Es wird immer roter
Zum siebten Mal in Folge liegt das Geschäft unter dem
des Vorjahres, als die drei Hitfilme Ein Chef zum Verlieben, Good Bye Lenin!
und Ring starteten. Mit einem Minus von 33 % gegenüber dem
Vorjahr war dieses Wochenende bislang das (prozentual) schwächste,
gegenüber der Vorwoche ging es um 0,2 % rauf.
Die Jack & Diane Show
Was das Herz begehrt mit
Jack Nicholson, Diane
Keaton, Keanu Reeves und
Frances McDormand konnte sich mit 498.121 Besuchern
mühelos an die Spitze der Charts stellen. Damit schlägt die Jack &
Diane Show das Startwochenende von Mona Lisas Lächeln vor drei
Wochen (355.525) um 40 %.
Die weiteren Neustarts
hatten weniger
Glück:
Pura
Vida Ibiza zog nur 84.078 Urlauber auf 348 Inseln an.
Ron Howards The
Missing wurde von 78.095 Western-Fans in 296 Saloons
gesichtet, ein um 58 % besserer Start als Kevin
Costners Open Range vor zwei Wochen (allerdings auch mit
45 % mehr Kopien).
Was nützt die Liebe in Gedanken wurde in 91 Kinos von
47.405 Grüblern gesehen.
Außerdem haben wir zwei neue Mitglieder im Club der
schlechtesten Starts seit 1998:
Die Einladung nach Cold Creek Manor - Das Haus am
Fluss nahmen nur 13.662 Besucher an, während Die Rugrats
auf Achse noch mal 34 % unter dem Vorläufer und 92 % unter dem
ersten Teil startete.
Die Zweitwöchler
haben sich recht ordentlich behauptet:
School of Rock (-31 %) behielt die
Silber-Medaille und blieb genauso wie
Robert Rodriguez'
Mission 3D (-33 %) über der 100.000 Besuchermarke. Der
Sylvester Stallone-Film
hat schon die Gesamtergebnisse der ersten beiden Spy Kids-Filme
geschlagen.
Hart am Limit verlor nicht unerwartet 50
%, der türkische Rekordebrecher Vizontele Tuuba gab nur
um 29 % nach.
Der Rest
Die Nr. 1 der Vorwoche,
Mike Newells Mona Lisas Lächeln
(-40 %)
mit Julia
Roberts, Kirsten
Dunst und Julia Stiles, spürte die neue Konkurrenz mit dem bislang
größten Minus seit Start.
Deep
Blue (-7 %) bricht auch den 18-Tage-Dokumentarfilmrekord von
Nomaden der Lüfte um 9 %.
Edward
Zwicks Last Samurai (-44 %)
mit Tom Cruise überschritt
die 2 Mio.-Besuchermarke, Das Sams in Gefahr (-28 %) als
sechster deutscher Film des letzten Jahres die 1 Mio.-Besuchermarke.
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