Siehe auch

D-Prognose Februar 2004

Quartals-Übersicht D

Analyse der Vorwoche

Box Office Deutschland

Scary sei Dank

Dank des hervorragenden Starts von Scary Movie 3 konnte der Negativtrend zum Vorjahr diese Woche gestoppt werden, das Geschäft steigerte sich gegenüber dem gleichen Wochenende im Jahr 2003 um immerhin 1 %, gegenüber der Vorwoche um 61 %. Der David Zucker-Film hatte 955.866 Besucher, das ist der drittbeste Februar-Start aller Zeiten und 13 % besser als der Originalfilm, um 22 % höher als der zweite Teil und der beste Start des Jahres - umso beeindruckender, wenn man bedenkt, dass Teil 3 mit etwas weniger Kopien startete als die Vorläufer.

Die weiteren Neustarts

21 Gramm wurde am Startwochenende in 107 Kinos von 47.990 Besuchern abgewogen (449 Schnitt), der vorangegangene Film des Oscar-Gewinners Sean Penn, Mystic River, eröffnete mit 32.316 Besuchern in 48 Theatern (673).

Angelina Jolies Jenseits aller Grenzen ist auch hierzulande Kassengift und platziert sich unter den schlechtesten Starts seit 1998.

Die Jack & Diane Show

Die Nr. 1 der Vorwoche, Was das Herz begehrt (-18 %) mit Jack Nicholson, Diane Keaton, Keanu Reeves und Frances McDormand, blieb stark und hatte den zweitbesten Schnitt des Wochenendes.

Die Zweitwöchler

Unterwegs nach Cold Mountain hielt sich mit einem Rückgang von nur 10 % überraschend gut und hat nach elf Tagen 29 % mehr Besucher als der Renée Zellweger-Oscar-Abräumer Chicago im gleichen Zeitraum.

Autobahnraser muss mit einem Minus von 59 % dringend in die Werkstatt.

Der Rest

School of Rock (-37 %) und Robert Rodriguez' Mission 3D (-14 %) mit Sylvester Stallone blieben den Top Five erhalten.

Mike Newells Mona Lisas Lächeln (-28 %) mit Julia Roberts, Kirsten Dunst und Julia Stiles hat nach 39 Tagen 1,7 Mio. Besucher, Lost in Translation nach 53 Tagen 0,8 Mio. Besucher.

Deep Blue (-21 %) verbesserte auch den 32-Tage-Dokumentarfilmrekord von Nomaden der Lüfte um 7 %.