Last Update: 31.01.14 |
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BIG FISH - DER ZAUBER, DER EIN LEBEN ZUR LEGENDE MACHT Big Fish
USA 2003 - 125 Minuten - Budget $70.000.000
Regie: Tim Burton Drehbuch: John August nach einem Roman von Daniel Wallace
Columbia Pictures |
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Mit Ewan McGregor (Young Ed Bloom), Albert Finney (Senior Ed Bloom), Billy Crudup (Will Bloom), Helena Bonham Carter (Young & Senior Jenny & The Witch), Jessica Lange (Senior Sandra Bloom), Alison Lohman (Young Sandra Bloom), Robert Guillaume (Dr. Bennett), Marion Cotillard (Josephine), Matthew McGrory (Karl the Giant), David Denman (Don Price), Missi Pyle (Mildred), Loudon Wainwright (Beamen), Ada Tai (Ping), Arlene Tai (Jing), Steve Buscemi (Norther Winslow), Danny De Vito (Amos Calloway) |
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USA Big Fish spielte in nur sechs Kinos in den ersten sieben Tagen $344.218 ein ($57.370 Schnitt) und expandierte nach 15 Tagen. In nun 124 Kinos spielte er in einer Woche (Tag 16-22) großartige $4.289.235 ($34.591) ein und steigerte sich in der Folgewoche um 1 % auf $4.330.974 in 125 Theatern ($34.648). Der Massenstart in der fünften Woche war knapp $18 Mio. wert. |
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DEUTSCHLAND - |
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Mark G. |
Ich habe ein sehr zwiespältiges Verhältnis zu Tim Burton. Ich weiß, dass er ein sehr kreativer Kopf ist und neben seinen Kurzfilmen hat mir in den 80er Jahren auch Beetlejuice gut gefallen (allerdings hat mir seinerzeit jeder Film mit Winona Ryder gefallen...), den ich aber seither nicht mehr gesehen habe. Von Batman war ich enttäuscht (ich muss jetzt noch lachen, wenn ich an die "Massenszenen" des Films denke), Batman Returns fand ich grottenschlecht, liebte aber jede Szene mit Michelle Pfeiffer als Catwoman. Von Edward mit den Scherenhänden hatte ich mir mehr erwartet, Mars Attacks! und Ed Wood enttäuschten mich ebenso. Sleepy Hollow gab mir dann endlich den Glauben wieder, dass Burton gute Filme machen kann, nur wurde dieser durch den unsäglichen Planet der Affen wieder schwer erschüttert. Trotzdem war ich guter Hoffnung, was Big Fish betraf. Der Trailer machte mich sehr an, die Besetzung ebenso. Und tatsächlich erzählt er eine phantasievolle Münchhausen-Geschichte, die aufgrund des sympathischen McGregor funktioniert. Leider weiß man schon nach den ersten Minuten wie der Film enden wird, deswegen ist der Weg dorthin auch etwas zu lang geraten (Burton hätte ein, zwei Anekdoten ruhig heraus schneiden können), aber das große Finale versöhnt mit der gepflegten Langatmigkeit. Ich habe lange nicht mehr so viele Taschentücher gebraucht... Wie jeder Burton-Film ist auch Big Fish visuell sehr einfallsreich, außerdem muss ich langsam meine Meinung zu seinem Hauskomponisten Danny Elfman revidieren, der früher jeden Film mit der scheinbar immer gleichen Musik unterlegte und hier wieder neue Kompositionen abliefert. |
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Pi-Jay |
Ed Blooms Leben war ein einziges Abenteuer voller Riesen, Hexen und magischer Momente – aber so aufregend und geheimnisvoll seine Geschichten klingen, sie entsprechen nicht der Wahrheit, sondern sind nur phantasievolle Übertreibungen. Aus diesem Grund hat er sich von seinem Sohn Will entfremdet. Als Ed im Sterben liegt, reist Will widerwillig an, um sich mit ihm zu versöhnen, und noch einmal erzählt Ed all die wundersamen Geschichten, die er angeblich erlebt hat, und am Ende erkennt sein Sohn, dass all diese phantastischen Momente einen wahren Kern besitzen: Jeder einzelne spiegelt eine Facette des Charakters seines Vaters wider. Big Fish erzählt eine wunderbare Geschichte über Väter und Söhne, Leben und Tod, Wahrheit und Lüge. Es ist Burtons reifster, erwachsenster und wahrhaftigster Film, der – trotz all dieser märchenhaften Elemente – mitten im Leben verankert ist. |
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