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CONSTANTINE Constantine
USA 2005 - 120 Minuten - Budget $100.000.000
Regie: Francis Lawrence Drehbuch: Kevin Brodbin, Frank Cappello nach Charakteren der DC Comics/Vertigo Hellblazer Bildromane |
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Mit Keanu Reeves (John Constantine), Rachel Weisz (Angela Dodson/Isabel Dodson), Shia LeBeouf (Chas), Djimon Hounsou (Midnite), Max Baker (Beeman), Pruitt Taylor Vince (Father Hennessy), Gavin Rossdale (Balthazar), Tilda Swinton (Gabriel), Peter Stormare (Satan) |
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USA |
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DEUTSCHLAND |
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Mark G. |
Neo goes to hell and back. So oder so ähnlich könnte man Constantine beschreiben, da Keanu fast die gleiche Rolle (inkl. Wiedergeburt) spielt wie in den Matrix-Filmen (minus dem Leder und der Sonnenbrille, plus jede Menge Zigaretten) und die Menschheit retten muss. Zudem bietet der Film ebenfalls hervorragende Spezialeffekte und einen eigenwilligen Look. Francis Lawrence schafft es, dass man immer mit Interesse verfolgt, was auf der CS-Leinwand geschieht, aber echte Spannung kommt so gut wie nie auf. Dies liegt daran, dass sich ein Held gegen alle Widerstände in einem gewissen etablierten Regelwerk behaupten muss. Aber hier werden keine Regeln aufgestellt und so wirken alle Gegenmaßnahmen gegen das Böse etwas willkürlich, schade eigentlich. Dafür blitzt aber immer wieder etwas Humor auf, der das ganze düstere Schlamassel etwas auflockert. Ich kann mir das natürlich auch einbilden, aber die Schlussmusik erinnert mich ein wenig an das James Bond-Thema. Soll da etwa eine neue Serie impliziert werden? |
3 | |
Pi-Jay |
Irgendwie haben wir es ja immer geahnt – die Hölle ist mitten unter uns (oder sind es die anderen?). Keanu Reeves ist diesmal nicht in der Matrix unterwegs, aber so ganz in der realen Welt ist er auch noch nicht angekommen, und die Typen, mit denen er sich diesmal rumzuschlagen hat, sehen auch ganz schön finster aus. Die Story vom Teufel bzw. vom Sohn desselben, der auf die Welt kommen will, um selbige zu beherrschen, ist ja nun wirklich nicht neu, aber solange man das nicht weiß, ist Constantine spannend, angenehm gruselig und unterhaltsam. Unterirdisch wird es nur gegen Ende, wenn der Satan mit den schmutzigen Füßen erscheint, ein Engel durchdreht und der Film unfreiwillig zur Lachnummer wird. Schade eigentlich. Zuvor gab es immerhin einige ziemlich gute Effekte zu bewundern, und Regisseur Francis Lawrence beweist wieder einmal, wie innovativ die Leute aus der Werbung bzw. der Musikindustrie sein können. Hoffen wir, dass das nächste Mal die Verpackung nicht wieder besser ist als der Inhalt. |
3 |
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