Last Update: 31.01.14 |
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PANIC ROOM PANIC ROOM
USA 2002 - 112 Minuten - Budget $48.000.000
Regie: David Fincher Drehbuch: David Koepp |
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Mit Jodie Foster (Meg Altman), Forest Whitaker (Burnham), Dwight Yoakam (Raoul), Jared Leto (Junior), Kristen Stewart (Sarah Altman), Ann Magnuson (Lydia Lynch), Ian Buchanan (Evan Kurlander), Patrick Bauchau (Stephen Altman), Paul Schulze (Officer Keeney) |
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USA Mit $40,3 Mio. in der ersten Woche konnte der Thriller den besten Start in den Karrieren von Jodie Foster und David Fincher erzielen. |
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DEUTSCHLAND Mit 585.786 Besuchern in den ersten sieben Tagen konnte Panic Room auch bei uns Karrierehochs für Foster und Fincher erzielen. |
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Mark G. |
Wer den Vorspann gesehen hat, weiß genau, was ihn erwartet: Einfacher Plot, Spannung, gute Kamera, effektive Regie, Spiel mit ureigenen Ängsten (Unsicherheit im eigenen Heim, Klaustrophobie und Angst um das eigene Kind) und ein Jodie Foster-Starvehikel. Und genau diese Mixtur machen Panic Room zu einem 112 Minuten kurzweiligen Thrill. Forest Whitaker fügt mit der tragischen Figur des Einbrechers Burnham eine weitere Glanzleistung in sein Repertoire. Fincher ist mit PR im Mainstream gelandet, und man kann nur sagen: Gott sei Dank - nicht auszudenken, was wohl ein Michael Bay oder Simon West mit dem Stoff gemacht hätte. Und ein weiteres Dankeschön gilt Nicole Kidman - nach ein paar Tagen Dreharbeiten fiel sie wegen einer Verletzung aus, und Jodie Foster übernahm kurzfristig ihre Rolle. |
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Pi-Jay |
Was wäre, wenn man gerade in ein neues Haus eingezogen ist, und in der ersten Nacht dringen drei Männer ein? Was wäre ferner, wenn es für solche Fälle einen einbruchssicheren Panic Room gäbe, in dem man sich im letzten Moment in Sicherheit bringen kann? Und was wäre dann, wenn sich herausstellt, dass es die Einbrecher auf etwas abgesehen haben, das sich ausgerechnet in diesem Raum befindet, und daher alles tun, um dort hinein zu gelangen ...? Diese Kette ließe sich noch weiter fortsetzen, denn der ganze Film ist wie ein Schachspiel aufgebaut, in dem auf eine Aktion immer eine Reaktion folgt. Natürlich hat der Autor David Koepp immer dasjenige Element gewählt, mit dem sich die meiste Spannung erzielen lässt, und die kongeniale Regiearbeit von David Fincher sowie die herausragende Kamera unterstreichen die Dramaturgie. Panic Room lebt von seiner simplen, griffigen Grundidee und holt alles an Spannung heraus, was möglich ist. Dabei zählt die Handlung, nicht die charakterliche Entwicklung der Helden, die lediglich ein paar Handicaps bekommen, ansonsten aber nur Durchschnittsmenschen sind, die in eine Extremsituation geraten. Gerade das macht die Geschichte auch so beklemmend und nachvollziehbar. Fincher hat es wieder einmal geschafft, menschliche Alpträume zu bebildern, und er spielt gekonnt auf der Klaviatur der Zuschauerängste. Panic Room ist damit wohl sein "kleinster", aber auch dichtester Film, der zumindest die Riesenenttäuschung von Fight Club wieder wettmacht. Fazit: Trotz aller Vorhersehbarkeit gut gemachtes Kino, das ein wenig so ausschaut, als hätte man eine Erwachsenenversion von Kevin - Allein zu Haus drehen wollen. |
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Meister Mim |
Endlich wieder einmal ein Fincher, über den man sich nicht ärgern muss. Gute, spannende und visuell aufregende Unterhaltung mit ein paar kleinen Ungereimtheiten, die man aber gern zu übersehen bereit ist. Einziger echter Schwachpunkt ist das Ende, wo der Bösewicht zu einem nicht totzukriegenden Stehaufmännchen á la Michael Myers mutiert. |
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