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Box Office |
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Mark G. - Note 4 |
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Obwohl ich bislang keinen einzigen Michael Bay-Film mochte, falle ich immer wieder auf die coolen Trailer seiner Filme rein und so sah ich auch Transformers wieder auf der großen Leinwand. Nach dem tollen Box Office Erfolg und der guten Mundpropaganda in den USA war ich guter Dinge, schließlich hat ja auch Steven Spielberg seine Hand im Spiel. Aber die Kurzkritik würde wohl wie folgt lauten: Zuviel Bay, zuwenig Spielberg... Das Zuviel an Bay äußert sich mal wieder in Dialogen, die Zahnschmerzen verursachen, bedingungslose Liebe zum Militär und eines nahezu (80-90 %) kompletten Scheiterns, die humoristischen Elemente auch tatsächlich witzig zu gestalten. Sicher, der Look des Films ist mal wieder übercool und die Spezialeffekte gehören zum Besten, was Geld kaufen kann. Da man aber sowieso schon Probleme hat, sich mit Robotern zu identifizieren, wäre es hilfreich gewesen, ein paar Regeln aufzustellen, wann ein Roboter als zerstört gilt, um ein wenig Spannung zu generieren. Stattdessen sind die diversen "Todesfälle" der Roboter vollkommen willkürlich - man hat keine Ahnung, warum eine Maschine eine bestimme Aktion überlebt, während eine andere "stirbt". Es kommt zwar trotz der Überlänge nur wenig Langeweile auf, aber man verlässt das Kino mal wieder mit dem Vorsatz, dass dies der letzte Bay-Film gewesen ist - natürlich nur solange, bis der nächste übercoole Trailer den Mund wässrig macht... |
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Pi-Jay - Note 4- |
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Kinder haben viel Phantasie. Sie brauchen nur einige Bauklötze, Legosteine oder Playmobilfiguren und erschaffen daraus ihre eigene Welt, in die sie dann für Stunden versinken können. Hollywoodproduzenten haben nicht so viel Phantasie, aber sie haben Marketingexperten. Mit Computerspielen fing es wohl an, irgendwann kam jemand auf die Idee, einen Film nach einem Spiel zu entwickeln, was nahe liegt, da viele Spiele über Geschichten, über ausgereifte Plots verfügen. Nach den Spielen kamen die Rides wie Pirates of the Caribbean. Und jetzt sind es Spielzeuge. Das Problem ist, dass man dafür Geschichten braucht, richtige Geschichten, und vermutlich haben die Produzenten einfach ihre Kinder gefragt ... Transformers ist ein sehr altmodischer Film, denn er ist schwarz-weiß, was sich nicht auf das Filmmaterial bezieht, sondern auf die Charakterisierungen der Figuren. Es gibt Gute und es gibt Böse. Die Guten erkennt man an den blauen Augen, die Bösen an den roten. Irgendwie wie in den alten Western, in denen die guten Cowboys auf weißen, die bösen auf schwarzen Pferden ritten. Es gibt also böse Roboter, die auf der Suche nach ihrem verlorenen Zauberwürfel (er sollte zunächst seinen eigenen Film bekommen, aber dann entschied man sich für ein Crossover) auf die Erde kommen und uns Menschen platt machen wollen. Und es gibt gute Roboter, die gegen die anderen kämpfen und uns beschützen. Das Beste daran ist, dass all diese Roboter wie Autos, Jets oder Panzer aussehen und sich verwandeln können. Cool! Jeder Junge ab fünf liebt so etwas. Aber irgendwann fängt man an, kritisch zu denken, und dann fällt einem auf, dass diese Story nicht nur eine coole Oberfläche hat, sondern … tja, leider nichts mehr. Die Dialoge sind so peinlich, dass man froh ist, in einem dunklen Kino zu sitzen, damit niemand sieht, wie rot man wird. Die Charaktere stammen aus einer Bastelanleitung für Juniordrehbuchautoren. Die Story ist so simpel, dass sogar Paris Hilton sie nacherzählen könnte. Und das Ganze wird von einem Regisseur zusammengemixt, der ein Händchen dafür hat, garantiert keine Emotionen aufkommen zu lassen. Stellenweise ist der Film trotzdem ganz nett, die Effekte können sich auch sehen lassen, und hin und wieder gelingt sogar ein Witz. Ein bisschen ist es, wie Fünfjährigen beim Spielen zuzusehen … |
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