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OSCAR-NOMINIERUNGEN 2007 - NACHLESE

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Nominierungen

Die Überraschungen

Wie jedes Jahr gibt es ein paar Überraschungen, dieses Jahr sind wohl die größten:

 

-Sieben Nominierungen für Michael Clayton, darunter sechs in den Hauptkategorien - das hat niemand vorhergesehen...

 

-Dafür müssen die drei Nominierungen für Tim Burtons vermeintliches Schwergewicht Sweeney Todd als Enttäuschung gelten...

 

-Während die Nominierungen für das Drehbuch und Hauptdarstellerin Ellen Page als gebongt galten, sind die Nominierungen als Bester Film und insbesondere die Regienominierung für Jason Reitman als Sensation zu werten...

 

-Auch Tommy Lee Jones als bester Hauptdarsteller hatte kaum jemand auf dem Radar...

 

-David Finchers Zodiac ist in den Augen vieler Kritiker einer der besten Filme des Jahres und hat keine einzige Nominierung abbekommen - Mit anderen Worten: Zodiac 0, Norbit 1...

 

-Weder Die Simpsons noch Die Legende von Beowulf schafften es in die Animationskategorie, ja sogar Bee Movie wurden noch mehr Chancen eingeräumt als Könige der Wellen.

 

Ansonsten dominierten die beiden gehandelten Favoriten No Country for Old Men und There Will Be Blood mit jeweils acht Nominierungen.

 

Minitrend: Während im letzten Jahr Multikulti florierte, dominieren dieses Jahr wieder hauptsächlich angloamerikanische Künstler.

Trivia

Dieses Jahr gibt es eine Vielzahl an multiplen Nominees: So konnten die Coen Brüder allein vier Nominierungen einheimsen (Film, Regie, Drehbuch und Schnitt unter dem Pseudonym Roderick Jaynes), während Rivale Paul Thomas Anderson dreimal genannt wurde (Film, Regie, Drehbuch). Das Songwriterteam Alan Menken und Stephen Schwartz bekam drei Nominierungen für ihre Lieder aus Verwünscht.

Je zweimal nominierten wurden Tony Gilroy (Regie, Drehbuch), Cate Blanchett (Haupt- und Nebendarstellerin), Brad Bird (Drehbuch, Animationsfilm) sowie Skip Lievsay, Randy Thom und John Frazier in technischen Kategorien.

 

Zwei deutsche Koproduktionen sind als bester fremdsprachiger Film nominiert: Der Mongole und Die Fälscher.

 

Die meisten Schauspielnominierungen (drei) erhielt Michael Clayton.

 

Kevin O'Connell (Ton) könnte seinen Ruf als größter Pechvogel der Akademie weiter ausbauen, er erhielt seine insgesamt 20. Nominierung und ging bisher immer leer aus.

 

Ruby Dee ist mit 83 Jahren die zweitälteste Schauspielerin, die jemals für einen Oscar nominiert wurde (lediglich Titanics Gloria Stuart war mit 87 Jahren älter). Sollte sie gewinnen, wäre Ruby die älteste Schauspielerin, die jemals gewonnen hat. Sollte ihre Rivalin Saoirse Ronan gewinnen, wäre sie mit ihren 13 Jahren die drittjüngste Gewinnerin in der 80jährigen Geschichte der Akademie.

 

Hal Holbrook ist mit 82 Jahren der älteste Schauspieler, der jemals für einen Oscar nominiert wurde. Sollte er gewinnen, dann ist er logischerweise auch der älteste Schauspieler, der jemals einen Oscar gewonnen hat - und er ist zum Zeitpunkt der Verleihung sogar schon 83!

 

Sollte Ellen Page gewinnen, wäre sie die jüngste Hauptrollengewinnerin und würde Marlee Matlin um etwa ein halbes Jahr schlagen.

 

Zwischen Julie Christies erster (1965) und letzter Oscar-Nominierung (2007) liegen 42 Jahre.

 

Cate Blanchett ist nach vier Schauspielern Al Pacino (Der Pate I & II), Paul Newman (Haie der Großstadt, Die Farbe des Geldes), Peter O'Toole (Becket & Der Löwe im Winter) und Bing Crosby (Der Weg zum Glück & Die Glocken von St. Marien) die erste Schauspielerin, die zweimal für die gleiche zu spielende Figur nominiert wurde.

 

Cate Blanchett wiederholt in der Nebenrollenkategorie die Leistung von Linda Hunt, die vor 26 Jahren für Ein Jahr in der Hölle ebenfalls nominiert (und ausgezeichnet) wurde, als sie einen Mann mimte.

 

Immerhin 40 % der Drehbuchnominierungen gingen an Frauen.

 

Scott Rudin ist Produzent von No Country for Old Men und Executive Producer von There Will Be Blood.

 

Die fünf besten Filme kosteten im Schnitt $26 Mio., kein Film kostete mehr als $35 Mio.!

Die Studios

Miramax dominiert mit 21 Nominierungen (inklusive 16 Koproduktionen), gefolgt von Paramount Vantage mit 19 (inkl. 16), Warner Bros. mit 13 (inkl. 3) und Disney mit zehn Nominierungen.

 

Zählt man die Medienimperien zusammen, dann führt die Disney Company (BV, MMX) mit 31, gefolgt von Viacom (PAR, PRC, SKG) mit 26, Time Warner (WB, WBI, NL, PH) mit 19 und NBC/Universal (U, FOC) mit 16.

 

Bei den deutschen Verleihern kann sich Universal über 28 Nominierungen freuen, gefolgt von Disney (19), Tobis (12) und Constantin (10).

OSCAR-NOMINIERUNGEN 2007 - NACHLESE

 

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