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Update: 23.07.11

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CROWD REPORTS

 

Euren Bericht an: talk2@insidekino.com

 

 

Was beinhaltet einen guten Crowd Report?

Das Kino: Wie groß? Welche Uhrzeit? Welches Wetter (wichtig im Sommer)?

Die Meute: Wie voll? Welche Stimmung? Was für ein Publikum (Alter? Männlein/Weiblein? etc.)?

Das Vorprogramm: Welche Trailer? Wie kamen sie an? Wie gefielen sie Dir?

Der Hauptfilm: Welcher Film? Wie kam er an? Wie gefiel er Dir? Gab es Szenen- oder Schlussapplaus? Worüber wurde nach dem Film gesprochen? Welche Szenen kamen am besten an? (Falls Spoiler nötig sind, dann bitte mit Warnung!)

Und natürlich Eure Box Office Prognose.

 

LARS H. BLOOD DIAMOND

20-uhr-vorstellung am kinotag, dementsprechend war der saal voll (zielgruppe von 18 bis 50 jahren). als trailer gab es rocky balboa (so 3+), pans labyrinth (als trailer ,,nur´´ eine 2) und 300 (dito) zu sehen.
nach den guten kritiken war ich überzeugt, dass ich einen film, der ok bis gut ist, sehen würde. und so fängt der film dann auch an. schnell wird einem die härte dieses landes bewusst und das leid, dass seine einwohner durchleben müssen. und das wird mit aller härte gezeigt, was nicht bedeutet, dass der film nur auf action aus ist. zwar hätte man meiner meinung nach ein par actionszenen sich auch sparen können, aber sie sind ungemein packend, werden nicht zum selbstzweck und sind realistisch, was vor allem der kamera, die auf childen-of-men-pfaden wandelt, zu verdanken ist (zusätzlich gibt es noch ein paar wirklich klasse landschaftsaufnahmen). auch insgesamt ist der film von vorne bis hinten durchweg absolut spannend und thematisch unheimlich brisant. schließlich wird nicht nur diamantenschmuggel angeschnitten, sondern auch vertreibung und die ausbildung von kindersoldaten. allerdings hätte man das gesamtwerk um so zehn minuten kürzer machen können. die schauspieler machen durchweg klasse jobs, allen voran dicaprio, der sein sunnyboy-image nach departed und blood diamond entgültig an den nagel gehangen hat. meiner meinung nach spielt er wirklich besser als in dem scorsese-film: hier darf er den schwierigen part, der sich wandelnden figur übernehmen. er löst die sache mit bravour, es ist nicht gekünstelt und man nimmt im jederzeit den part voll und ganz ab. die oscarnominierung ist auf jeden fall gerechtfertigt. 
insgesamt war nich dann doch ein wenig überrascht, dass mir der film so gut gefallen hat. unbedingt ansehen! 8-9/10 punkten
bye

 

DANIEL V. BLOOD DIAMOND

Hallo zusammen,
Cineplex Singen, 20:00 Uhr in Kino 2 (2. kleinstes Kino, Kapazität: ca. 150 Besucher), ca. 2/3 besetzt. Publikum gemischt, eher anspruchsvolle Kinogänger
Wetter: kalt
Trailer:
Hannibal Rising: Mit diesem Film/Buch wird wohl der Mythos Hannibal Lecter zerstört! - Keine Reaktionen
The good shepard: Gute Schauspieler in einem Film von De Niro; hört sich gut an - Keine Reaktionen
Hollwood Verschwörung: Weiss nicht was ich davon halten soll - Keine Reaktionen
Zum Film:
Eigentlich brauche ich nicht mehr viel zu "Blood Diamond" zu sagen, wurde ja bereits in den vorigen Crowd Reports alles erwähnt:
Leonardo Di Caprio spielt sehr sehr überzeugend und müsste eigentlich den Oscar bekommen, obwohl er bei "The Departed" noch überzeugender spielte.
Djimoun Honsou verdient wie Di Caprio ebenfalls den Oscar und ist seit "Gladiator" sowieso einer der besten Nebendarsteller. Generell gibt es an den Schauspielern nichts negatives zu sagen, auch Jennifer Connely spielt in Ordnung.
Die Geschichte über die Blutdiamanten im Zusammenhang mit dem Bürgerkrieg in Sierra Leone ist sehr gut erzählt und Edward Zwick hat es wieder einmal geschafft wunderschöne Landschaftsbilder (wie bei Last Samurai) festzuhalten. Und obwohl es eher wenig Action gibt, sind vor allem die Actionsequenzen am beeindruckendsten, weil diese sehr intensiv sind, ähnlich wie bei "Children of Men".
Es gibt eigentlich nichts auszusetzen, um die volle Punktzahl zu bekommen, fehlt "Blood Diamond" jedoch das gewisse Etwas. Ich verstehe trotzdem nicht, wieso der Film nicht oscarnominiert ist....Besser als z.B. Babel oder Departed ist er allemal!
Bewertung: 9 von 10 Punkten
Box Office: Viel zu wenig; Ende: ca. 675 T Besucher in Deutschland
 

TOM R. BLOOD DIAMOND

Kino: Cinemaxx Berlin, Kino 1, Freitag 20 Uhr

Besucher: zu gut 1/3 gefüllt

Trailer: Saw 3 � kurzer Teaser, fand die ersten schon blöd ( Note 4 )

              Der gute Hirte � gut gemacht, ne Menge Stars, passend zum Hauptfilm ( Note 2 )

              Rocky Balboa � egal was andere sagen..ich freu mich drauf..super Trailer ( Note 1 )

              Dreamgirls � na ja, weiß nicht so recht ( Note3 )

              Hannibal Rising � mein Gott kann man ein Thema auschlachten, ne das ist zuviel des Guten ( Note 3 )

              La Vie En Rose � wird gar nicht klappen ( Note 5 )

              Alpha Dog � nett gemacht und Starbestetzt, wird ein paar Timberlake und Willis Fans überzeugen ( Note 3 )

              300 � tolle Optik und Effekte, kann mir aber noch nicht so richtig den Film vorstellen, aber vielleicht solls so sein (Note 2 )

Hauptfilm:  Nach Departed werde ich nun anscheinend immer mehr zum DiCaprio Fan, was ich nie für möglich gehalten hätte. Seine Leistung, aber auch die der Anderen ist grandios. Tolle und erschütterne Story, musste als Vater oft schlucken was dort mit Kindern abgeht. Aber um so wichtiger ist der Film. Grandiose Afrika Aufnahmen runden den Film ab. Der Mix zwischen Gewalt und Abenteuer macht das Ganze aus, daher voll zu empfehlen, das Eintrittsgeld lohnt sich wirklich.

Boxoffice:   In den Staaten geht er auf die 60 Mio Marke, leider nicht Oscarnominiert, sonst hätte der Film noch ein Schub bekommen, für mich der Bessere Film von DiCaprio, aber das Thema ist den Amis dann doch wohl zu politisch. Schade ! Obwohl ich auch nicht verstehen und sehen konnte, das der Film nun über 100 Mio Dollar Kosten musste. In Deutschland könnten vielleicht 750.000 Besucher den Film honorieren.

 

MANNI SCH. BLOOD DIAMOND

Hallo Mark, hier ein Crowd Report von mir.
Cineplex Limburg, Samstag um 20:00 Uhr, Kino 7 mit 155 Plätzen (das viertgrößte Kino) nahezu ausverkauft.
Trailer:
Hannibal Rising: Keine Reaktionen, Film interessiert mich überhaupt nicht.
Der gute Hirte: Macht gespannt auf den Film über die Entstehungsgeschichte der CIA.
Mitten ins Herz: Es gab einige Lacher. Mir hat der Trailer gut gefallen, den Film werde ich mir auf jeden Fall anschauen.
Das wilde Leben: Film über Uschi Obermaier, hat mir gar nicht gefallen. Kam fast wie ein Soft-Porno rüber.
300: Der Trailer ist gut, könnte eine interessante Comic-Verfilmung im Stil von Sin City werden.
The Good German: Hatte ich schon mal gesehen, der Trailer weckt bei mir aber kein Interesse.
Film:
Der Film hat mir super gefallen, mit oscar-würdigen Leistungen von Leo DiCaprio und Djimon Hounsou. Er scheut auch anspruchsvolle Themen wie Kindersoldaten und die Verrohung der Menschen in Afrika im Bürgerkrieg nicht, ist packend inszeniert. Ein Film, über den man nach dem Abspann auch noch nachdenken muss. Für Liebhaber anspruchsvoller Action-Filme in der Tradition der Polit-Thriller der Achtziger wie "Under Fire" ein unbedingtes Muss.
Note: 1-

 

PATRICK H. BLOOD DIAMOND

Mathäser Mü, Samstag um 16.00 Uhr

Saal 9 (445 Plätze)

Es ging generell etwas ruhiger zu als am Abend zuvor, zudem wurde viel für die Rocky Premiere vorbereitet. Übrigens laufen außer dieser Premiere immer noch keine Foxfilme in der Stadt was für den Verleih recht miserabel ist.

Neben den fast 200 Gästen stachen viele ältere Paare heraus, aber auch Singles und junge Verliebte.

Trailer

1. Hannibal Rising (Trailer)- Es wurde darüber diskutiert, ob der Film zu brutal ist oder schlecht sein wird. Einige waren sich aber auch einig den Film anzusehen - Note 2

2. Hollywood-Verschwörung - Mir sind keine Reaktionen aufgefallen - Note 2-

3. Rocky Balboa - Ein paar Lacher und ironische Bemerkungen - Note 4

4. Der gute Hirte - Behandelt auch Verschwörungstheorien, diesmal aber über die CIA. Und dieser Trailer hatte einen größeren Einfluss auf die Gäste, da die bekannten Schauspieler herausragten - Note 2

5. Alpha Dog - Sehr interessant und spricht nicht nur die jungen Leute an - Note 2

6. 300 - Geteilte Meinungen - Note 1-

Film:

Leonardo DiCaprio wird immer mehr zu einer meiner Lieblingsschauspieler. Obwohl er schon mit jungen Jahren einige Erfolge erzielt hatte, hat er es bei mir noch nie geschafft sich als Topstar zu behaupten. Jedoch wendet sich das Blatt, wie es auch in seinem jüngsten Film der Fall ist. Neben der Oscar reifen Performance Dicaprios hat auch Djimon Hounsou die Gelegenheit dem Oscar ein Stück näher zu kommen. Beide setzen sich mit ihrer Rolle ernsthaft auseinander und erleuchten gerade mit ihren Emotionen, und mit zum Teil sarkastischen Sprüchen, den/die "sinnlose(n)" Bürgerkrieg(e) in Afrika. Wenn Zwick den Diamantenhandel zum Titel seines Filmes macht, dann steckt hier sehr vielmehr dahinter. Zwick kritisiert den Einsatz von Kindersoldaten, das permanente Töten sowie den illegalen Waffen-und-Diamantenhandel und schiebt sogar indirekt die Schuld westlicher Konzerne zu. Daher kreiert er mit seinem neuesten Werk die pure Realität auf die Leinwand und befasst sich- wie Gott sei Dank viele andere Regisseure auch - mit dem Krisengebiet der Erde, Afrika. Schließlich ist Blood Diamond ein spannender, realistischer Actionthriller, der mit Sicherheit einen Oscar verdient hat.

Note: 1-

Prognose: 850T Besucher

 

BJÖRN G. BLOOD DIAMOND

CinemaxX Krefeld, Sa. 19:30 Uhr, draußen erneut sehr kalt
Kino 9 (zweitgrößter Saal, ca. 400 Plätze), zur Hälfte besetzt, alle Altersgruppen vertreten
 
Trailer:
1. Alpha Dog: Ein Film mit Justin Timberlake, warum nur?
2. 300: Der Trailer ist und bleibt eine Katastrophe
3. Hannibal Rising: Trailer kam beim Publikum nicht an
4. Rocky Balboa: Dürfte ein guter Film werden
5. Der gute Hirte: Sieht nicht schlecht aus. Warum startet der gegen "Die Hollywood-Verschwörung"?
6. Saw III: Den hatte ich gestern erst gesehen.
 
Zum Film: Blood Diamond ist ein sehr guter Film mit einer Oscar würdigen Leistung von Leonardo DiCaprio. Er gehört eindeutig zu den besten Schauspielern Hollywoods. Insgesamt hat mir der Film sehr gut gefallen und ich kann ihn nur empfehlen.
 
MfG

 

BJÖRN G. SAW III (Triple Feature)

CinemaxX Krefeld, Fr. 19:30 Uhr, Wetter: winterlich naßkalt
Kino 4 (größter Saal, gut 400 Plätze) nahezu ausverkauft, Publikum zwischen 18 und 35, das übliche eben. Die Frauenquote war überdurchschnittlich hoch.
 
Trailer: Nur einer "Hannibal Rising" vor dem 1. Film der kaum wahrgenommen wurde.
 
Zum Film: (Ich beschränke mit auf den dritten Teil!)
Ich muss sagen im Vergleich zu den anderen ist "Saw 3" deutlich schlechter. Das Problem des Films gleich zu Beginn ist, dass erstmal die Regeln nicht eingehalten werden, was aber zum Glück zum Schluss aufgeklärt wird (ich meine, es ist von Anfang an klar, woran es liegt, aber dennoch ist es erstmal blöd). Was mich aber am meisten stört an dem Film ist, dass man wirklich alles in Nahaufnahmen zu sehen bekommt. Während im ersten Teil man fast alles, der Fantasie überlassen hat, hatte man den Gore-Anteil im zweiten schon etwas erhöht, aber immer noch auf die ganz ekligen Sachen verzichtet. Im Dritten, finde ich, hat man es dann etwas zu sehr übertrieben mit dem, was man sieht. Das führt zu einer ordentlichen Abwertung. Dank des Endes, das alle drei Teile miteinander verbindet, landet der Film dann doch noch über dem Mittelmaß. Was ich etwas schade fand, ist, dass man die Filmreihe nicht abgeschlossen hat, sondern offen endet.
Eine Trilogie, die noch eine Fortsetzung nach sich zieht, ist schon etwas besonderes. Der Film dürfte nach dem vollen Triple gestern auf jeden Fall sehr erfolgreich im Kino starten.
 
MfG

 

PATRICK H. SAW III (Premiere)

Mathäser München. Neben der eigentlichen Premiere im Saal 6 (839 Plätze), die bis auf die erste Reihe voll war, zeigte das Kino zur selben Zeit auch in weiteren Sälen das Triple-Feature, die auch gut besucht waren. Was ich im Gegensatz anderer Filmpremieren vermisst habe, ist die Atmosphäre und der Geschenk von Popcorn oder etwas Ähnlichem. Anscheinend konnte sich das Kinowelt nicht leisten, aber egal. Mit zehn Minuten Verspätung ging es dann am Freitagabend gegen acht Uhr zunächst mit einer Trailerrolle aus den ersten beiden Saw-Filmen los, bei denen auch noch Making-Of Szenen hinzugefügt worden sind. Nachdem dies Erinnerungen bei vielen erweckt hat, verkündigte eine Assistentin von Kinowelt auf der Bühne den Abend als offiziell begonnen und der Regisseur kam auch um vorab uns mitzuteilen, dass "die ersten beiden Saw Filme gegenüber den dritten Disney Filme gleichen und der kürzlich erschienene viel gewalttätiger sei". Daraufhin wurde applaudiert und der Schock begann.

Ich möchte hier wieder einmal nicht viel über den Film verraten, jedoch muss ich gestehen, dass sich auch der dritte Teil wie ein Puzzle zusammensetzt und somit auch viele Wendungen hat. Ich stimme zudem dem Regisseur zu, dass der Film brutaler ist, aber dies hatte sich vielmehr nur positiv ausgewirkt. Schließlich wurden noch einige offene Fragen aus den früheren Teilen beantwortet und wie auch Lynn Bousman bei der After-Show-Party berichtet, säßen die Autoren schon an der Pre-Production des vierten Teils.

Nachdem der Film zu Ende war, gab es hier ein weiteres Mal Applaus und es ging langsam ins 2rooms weiter, eine Art Club und Lounge welche nicht weit vom Kino entfernt ist.

Kaum angekommen dröhnte die italienische Band, dessen Namen mir nicht mehr einfällt, mit Punk-Songs die Menschenmenge zu. Jedoch ist dies nicht meine Lieblingsmusik. Zwischen drin erschien im zweiten Raum, der "Chillecke", der Regisseur zum Fantalk. Neben der Frage nach seinen Lieblingshorrorfilmen wurde Bousman auch gefragt, ob Saw als Titel doppeldeutig sei. Zum Einen bezieht sich die Überschrift auf Jigsaw, dem Übeltäter, der alles sieht, zum Anderen aber auch auf die tolle Säge, die immer wieder erscheint. Hinzu interessierte sich noch einer für die nett ausgedachten Fallen, die nicht nur Attrappe waren usw.

Gegen Mitternacht endete mein Ausflug, wobei abgesehen vom Film die Party nicht unbedingt der Hit war und meinen Freunden und mir die organisatorische Funktion des Verleihers und Kinos bei anderen Filmen schon besser aufgefallen ist.

Note zum Film: 1-2 (Teil 1: 1/ Teil 2: 1)

Prognose: 700T Besucher

 

JÖRG P. SCHWERE JUNGS

Bin am Sonntag in die 17:00 Vorstellung von Schwere Jungs, großer Saal im Universum-Kino Backnang, die "Meute" bestand aus
ganzen 10 Zuschauern. Somit gabs auch keine Reaktionen auf die Trailer von "Das Streben nach Glück", "Rocky Balboa" und "Mr. Bean macht Ferien".

Ich ging völlig ohne Erwartungen in den Film. Das sollte ich vielleicht immer so machen, dann kannste auch nicht enttäuscht werden ;-)
Das wurde ich aber auch so nicht, ich fand den Film richtig kurzweilig! Mir wurde eine nette Geschichte erzählt, die Kulisse der 50er Jahre wurde
auch klasse gestaltet, und die Schauspieler waren mir allesamt sympathisch. Auch der Running - Gag, der immer auftauchte, wenn Pastewka auf der
Bildfläche erschien, störte mich nicht im Geringsten. Alles in Allem natürlich kein Meisterwerk, aber doch einfach ein kleiner, feiner, lustiger Film, dem ich
mal eine 3 mit einem DICKEN PLUS gebe.
BoxOffice: 500.000 wird wohl eng, hätte er aber auf jeden Fall verdient!

Gruß
 

PHILEAS THE FOUNTAIN

Kino: Delphi Stuttgart, Saal Lubitsch (104 Plätze), Sonntag 18:15

Besucher: etwa 60 Leute

Trailer:

The Good German - nicht schlecht, aber so wirklich überzeugt bin ich nicht (Note 3)

Chanson d'Armour - die typische Arthausklientel mag solche langweiligen Trailer anscheinend ... (Note 5)

Vier Minuten - der Trailer ist gut gemacht, auch wenn der Film mich bisher nicht reizt (Note 2-)

Nach der Hochzeit - nach dem Trailer nichts für mich (Note 5)

Hauptfilm: Viele Kritiken waren ja nicht sehr wohlwollend mit "The Fountain" und die Geschichte ist tatsächlich wie oft bemängelt sehr verworren und verwirrend. Man kann sich aber wunderbar mittreiben lassen und einfach die zum Teil grossartigen Einstellungen, gelungenen Schnitte und technische Finesse geniessen. Die Musik untermalt das Bilderreigen kongenial. Visuell ist der Film gelungen. Mit Ehefrau Rachel Weisz und vor allem Hugh Jackman hat Regisseur Aronofsky zwei sehr gute Hauptdarsteller. Trotzdem wirken sie Protagonisten mehr wie Zweckfiguren in einer Parabel als wie echte lebende Charaktere. Der Film lebt vor allem von seiner Atmosphäre.

Mir hat der Film gefallen.

Boxoffice: In den USA mit 10 Mio. so gut wie durch, wenn das Startwochenende mit etwa 15.000 stimmt, sind über 40.000 Zuschauer möglich

Note: 2

 

PATRICK H. DAS STREBEN NACH GLÜCK

Mathäser München, Sonntag um 16.30 Uhr

Saal 6 (839 Plätze)

Ungefähr 550-600 Personen von Jung bis Alt

Trailer

1. La Vie En Rose - Wenig Aufmerksamkeit

2. Schräger als Fiktion - Kam hier nicht so gut an - Note 2

3. Dreamgirls - Scheint bei den Jungen bekannt zu sein, wohl durch die Promotion bei Wetten dass - Note 3

4. Mitten ins Herz - Ein paar Lacher hier und da - Note 2

Film

Gut gespielt und teilweise auch authentisch. Damit meine ich, dass in der Realität nicht jeder Arbeitslose oder Obdachlose die Chance erhält bzw. nutzen kann die soziale Leiter aufzusteigen - trotz vieler Bemühungen und Engagement. Chris Gardners Geschichte bewegt einige im Saal und gerade seine Motivation wird mit Sicherheit weltweit viele begeistern können, dank der emotionalen schauspielerischen Leistung Will Smiths. Der amerikanische Traum kann demnach erfüllt werden. Zuletzt möchte ich noch Smith Jr loben für seine gute Performance als Gardners Sohn.

Note 2+

Prognose: 1.950.000 Besucher

 

BJÖRN G. RACHE IST SEXY/DAS STREBEN NACH GLÜCK

Rache ist sexy

CinemaxX Krefeld, Sa. 20:15 Uhr, kühl und windiges Wetter

Kino 8 (ca. 240 Plätze) zu gut 3/4 besetzt mit Jugendlichen zwischen 14 und 25.

Trailer:

1. Mitten ins Herz - Ein Song für Dich: Trailer kam sehr gut beim Publikum an

2. Die Aufschneider: kam sehr unterschiedlich an, mit gefällt er nicht

3. Die Simpsons - Der Film: Kam sehr gut an beim Publikum

Zum Film:

Der Film ist definitiv nichts neues. Wenn das Genre allerdings mag, so wird man bei diesem Film gut unterhalten. Er gehört sicherlich zu den besseren Filmen des Genres. Das Ende ist natürlich, wie immer vorhersehbar, aber was will man auch anderes erwarten? Dank der vielen Witze, war es auf jeden Fall ein lustiger Abend.

 

Das Streben nach Glück

CinemaxX Krefeld, Sa. 23:00 Uhr, kühl und windiges Wetter

Kino 4 (größter Saal, ca. 400 Plätze) zu etwa 3/4 besetzt mit vielen Pärchen, aber auch Gruppen.

Trailer:

1. Die Aufschneider: Kam beim Publikum nicht gut an

2. Dreamgirls: keine besonderen Reaktionen, mir gefällt der Trailer

3. Die Simpsons - Der Film: Kam ebenfalls sehr gut an

4. Mitten ins Herz - Ein Song für Dich: Kam ebenfalls sehr gut an

5. Verführung einer Fremden: Trailer kam beim Publikum sehr unterschiedlich an.

Zum Film:

Mir hat der Film gefallen. Auf die Tränendrüse drückt er nicht, denn er beschränkt sich zum Glück auf die Anstrengungen Chris Gardners endlich einen Beruf zu erlangen, der ihm ein regelmäßiges und hohes Einkommen bringt. Ich kann den Film nur empfehlen. Der Film dürfte sehr erfolgreich werden, denn die Spätvorstellung war überdurchschnittlich gut besucht.

 

PATRICK H. TEXAS CHAINSAW MASSACRE - THE BEGINNING

Mathäser München, auch noch am Freitag mit einem Kumpel in der 22.45 Uhr Vorstellung

Saal 11 (335 Plätze)

Fast ausverkauft und das Publikum war vie vermutet zwischen 18-39 Jahre alt.

Trailer

1. La Vie En Rose - Gefiel nicht vielen

2. The Hitcher - Ganz nett, die Story gab es aber schon - Note 3

3. Rocky Balboa - Gefiel fast Keinem - Note 4

4. 300 - Kam sehr gut an. Ein aufwendiger Film, mit Kultpotential - Note 1

5. Smokin Aces (neu!)  - Konnte mich auf den Trailer nicht konzentrieren, da mein Freund lieber über den vorherigen quatschen wollte.

6. Hostel 2 - Ich höre typische vielleicht auch unechte "Oh nein" Schreie von Mädchen, die auch während des ganzen Films öfters ihre Angst herausließen. Ich find den Teaser klasse und effizient. - Note 1-

Film. Ich war von Texas Chainsaw Massacre 1 so gefesselt und schockiert, was sich bei den meisten hier auch fortsetzte. Aus meiner Sicht war es wieder mal einen Film, der den Zuschauer eine wahre Geschichte verkaufen soll, die aber so nie statt gefunden hat und gerade deshalb verliert sie dabei ihre Ernsthaftigkeit. Berichten zu Folge soll der Film das Leben DES geisteskranken Ed Gein repräsentieren, der in seinem Leben Mitte des 20Jhd. Leute getötet hat und ihre Haut zur Dekoration seiner Möbelstücke genutzt hat. So die wahre Vorgeschichte, die wohl die Autoren zum bekannten Texas Massaker beeinflusst hat. Wie schon bei anderen Filmen wie Hostel und The Hills Have Eyes fand ich auch diesen Filme nicht unbedingt spannend, sondern vielmehr abstoßend und schockierend, da es nur noch auf harte, sogar perverse, Abschlachtszenen ankommt. Zum Anderen war ich vielleicht auch nicht so begeistert über den Film, da es das Prequel sein soll und folglich das Ende aus meiner Sicht vorhersehbar ist und war und zudem Parallelen zum Vorgänger auftauchen. SPOILER In der Finalenszene läuft nicht Jessica Biel durch das Schlachthaus, sondern Jordana Brewster. SPOILER ENDE. Was mir schließlich auch noch aufgefallen ist, ist das Herausschneiden von einigen -möglichen -brutalen Szenen, wo der Film einen kleinen Sprung macht. SPOILER So sieht man einmal nicht wie Leatherface Brewsters Freund umbringt und sein Gesicht als seine Maske benutzt. Hier fällt euch bestimmt auch auf, dass dies im ersten Teil auch so ähnlich war. Jordana Brewster versteckt sich im Keller um ihren Freund vergeblich zu retten, Leatherface schaltet die Kernsäge an und in der nächsten Szene sieht man auf einmal Leatherface die Treppe hinaufgehen, wobei er nun ein neues Gesicht trägt. SPOILER ENDE. Dies ist nur eine der recht seltsamen geschnittenen Szenen und wer dies gelesen hat wird mir sicherlich zu stimmen, dass das Prequel sehr identisch mit dem ersten Teil ist. Trotzdem sorgte der Film beim Publikum für Diskussionsbedarf und reichlich Adrenalin.

Note: 4

Prognose: 100T Besucher

 

ZYPRIN THE FOUNTAIN

Wetter: Trocken und etwas Windig, 6-8 Grad.
UCI Othmarschen Park  (Hamburg)
Zuschaueranzahl:  Ganz grob geschätzt da ich mich nicht großartig umgesehen hab ca. 44-51 Besucher, eigentlich recht voll wenn man bedenkt was für anspruchsvolle Kost Serviert wurde.
Publikum: Hauptsächlich Menschen mittleren Alters, geschlechtlich recht gemischt.
Saal: 3.  307 Plätze.
Uhrzeit/Tag:  20:15 Uhr. Freitag 19.01.07
 
Trailer: (----) Da ich in begleitung war und wir die Fahrzeit noch nicht kannten habe ich die Trailer verpasst.
War jetzt das erste mal in diesem UCI und war von der größe Positiv überwältigt.
 
Zum Film:  (Spoiler!!!)
 
Also es fällt mir jetzt sehr schwer diesen Film zu beschreiben. Er war wie ich fand ziemlich anspruchsvoll und Visuell ist es eine große wucht und Wonne diese einzigartigen Bilder zu geniesen. Was ich etwas bemängel sind eigentlich die vielen Zeitsprünge die mich nur zum Ende des Filmes gestört haben da immer wieder eine der anfangsszenen wiederholt wurde als SPOILER: ''Thomas Verde'' - der Spanische Conquistador gegen den Mayaprister kämpfte. Schauspielerisch haben für mich sowohl *Hugh Jackman* und besonders *Rachel Weisz* absolut Brillant gespielt. Unnötig aber wiederum fand ich das Mimikspiel der beiden zum Ende als er in der Zukunft sagte er will Sterben da die gestik...das gegrinse affektiert wirkte und so ging etwas Lachen durchs Publikum was auch auftrat als er am Saft des Lebensbaumes labte und die Vegetation durch ihn durchwuchs was Animationstechnisch nicht ganz gelungen war für meinen Geschmack. SPOILER ENDE Während des Filme hab ich mich gefragt wie man es schaffen kann etwas so enorm komplexes mit sovielen Wendungen zu erschaffen, was für ein Genie dafür nötig ist. Da muss ich dem Regisseur *Darren Aronofsky* wierklich mächtig respekt zollen. Auch wenn man die Story kennt so erging es mir so das ich IM FILM erst die Epochen miteinander verbunden sah als Verde den Thronsaal der Königin betritt um seinen Auftrag entgeben zu nehmen. Die Musik hat das ganze Perfekt unterstrichen, Träumerisch schön. Die Laufzeit mit 98 Min. war vollkommen ausreichend und hätte im keine falle Länger sein dürfen da es sich sonst (Quälend) gezogen hätte. Ich hatte teilweise etwas mühe mit den vielen verknüpfungen der Story hinterherzukommen.
Mehr kann ich nicht sagen, man muss den Film selbst erleben und die Atmosphäre aufsaugen.
 
Publikumsreaktion zum Ende:  Eindeutig gemischt, es gab einige wo ich das gefühl hatte sie waren überfordert und deshalb unzufrieden.
 
Note: 3+
Prozentual:  67%
 
Prognose: Aufgrund dessen das man dem Film leider keine reelle Chance gibt bei ca. 33 Kopien ist nicht viel zu erwarten. Zum Start velleicht 3700 Besucher und zum Ende noch bitterere 24,000 Besucher. Ich versteh die verantwortlichen nicht.

 

PATRICK H. SCHWERE JUNGS

Mathäser München, Freitag um 14.30 Uhr

Zum Feiern gabs am schulfreien Tag wirklich nicht viel. Ich habe Mitleid für die Einwohner im Norden, bei denen viel zerstört worden ist.

Nichtsdestotrotz sah ich mir am Nachmittag im Saal 9 (445 Plätze) Schwere Jungs an. Es waren etwa 180 Besucher, am meisten kleine, und ein paar ältere dabei.

Trailer

1. Lissi und der wilde Kaiser

2. Die Aufschneider (Teaser) - Scheint besser zu sein als der Trailer, doch ich glaube dass der Film wesentlich lustiger ist als es die bisher gezeigten Szenen beweisen - Note 4

3. Triff die Robinsons - Ein paar jubelnde Lacher von den Kindern - Note 5

4. Norbit - Viele Lacher - Note 3

Film: Wie erwartet nicht ganz die Hölle auf Erden, aber das neue Werk von Rosenmüller ist auch nicht unbedingt der Heiligenschein unter den Filmen. Rosenmüller konzentriert sich hier vielmehr auf die Erzählung der vier erfolgreichen Bobfahrer aus dem Jahre 1952 und vermittelt deshalb aus meiner Sicht positiv, Rivalitäten zu beseitigen, denn es zählt nur Freundschaft und Teamgeist. Das ist die Lehre, die ich aus dem Film schließen kann, aber dies hat aber nicht einen erstklassigen Film zur Folge. Zum einen fehlen spannende Momente sowie eine Menge Witze und falls einer kommt ist er aus meiner Sicht fehl am Platz. Die erhofften Gags spielen fast immer auf Hitler und das verlorene Deutschland an und es kommt immer die Heraushebung des tollen Bayern (auch mein zu Hause) zum Vorschein:SPOILER!!! "Were from Bavaria, it's near Germany... ?und "The Germans always like to fight" us. SPOILER ENDE! Zudem wurde des Öfteren im Saal das Wort Perversität gebraucht -SPOILER! Gerade im Zusammenhang der homosexuellen Aktivitäten innerhalb der Bobfahrer, so umarmen sie sich alle in der Dusche oder nehmen im Bett gewisse Stellungen ein, wobei sie eigentlich beim erst genannten dies nur aus Freundschaft tun und beim letzteren nur Spaß haben wollen. Klar ist das man dies gnadenlos ausnützen kann, um das Publikum zum Lachen zu bringen. Die Idee ist zwar ganz nett, aber auch nicht neu und stößt beim dritten Mal auf meinen Nerv. Hier zeigt sich auch die Rollenfunktion Pastewkas, der die Sportler in gewissen Situationen sieht und dabei auf homosexuelle Neigungen zwischen den Teilnehmern schließt SPOILER ENDE. Zudem kann ich nicht gewiss sagen, in welches Genre ich den Film einteilen soll. Ist es eine Sportgeschichte oder auch ein Mix aus Drama und Komödie oder beabsichtigte Rosenmüller eine reine misslungene Komödie herbeizuzaubern? Ich weiß es nicht recht und erwähne deshalb nochmals, dass mir der Film wenigstens eine Botschaft mitgegeben hat, abgesehen von den kritisierten Punkten und der etwas langatmigen Geschichte.

Note: 4

Prognose: 200-225T Besucher in der ersten Woche, dafür aber eine kurze Laufzeit/ gesamt 850T Besucher

 

PATRICK H. DIE QUEEN

Mathäser München, Samstag um 14.30 Uhr

Saal 12 - 230 Plätze

Es waren ungefähr 80 Kinogäste anwesend, wobei sogar ein Kindergeburtstagsgruppe von etwa 12 Personen nicht nur aus meiner Sicht fehl am Platz waren.

Es ist angenehm warm - zu warm für diese Jahreszeit, aber wem störts?

Trailer

1. La Vie En Rose - Keine Reaktion

2. Mitten ins Herz - Es wurde sehr viel gelacht - Note 2

3. Schräger als Fiktion - Dasselbe Bild wie zuvor - Note 2-

4. Das Streben nach Glück - Kaum Reaktionen - Note 2- 

5. Dreamgirls - Keine auffallenden Reaktionen - Note 3-

6. Tagebuch eines Skandals - Einige neugierige Gesichter - Note 3

Film

Der Film geht vielen sehr nahe. Zum Zeitpunkt Dianas Todes war ich zehn Jahre alt und deshalb konnte ich mir schon damals kein richtiges Bild über die Folgen und die Ursachen machen. Jedoch zeigt gerade dieser Film die emotionalen Gefühle innerhalb der königlichen Familie über eine "Ausgestoßene". Helen Mirren spielt perfekt. Bei der Queen lässt sich ihr innerer Konflikt am deutlichsten ablesen und sie lässt sich aber auch nicht von ihrer Entscheidung, weder von Seiten Charles, noch Blairs, beeinflussen. Sie erscheint zunächst als harte Person, die jedoch nur das beste für Dianas und Charles Kinder will, auch wenn sie schließlich gegen Ende des Films ihrer Emotionen freien Lauf lässt. Sie ist die Königin von England und wird auch weiterhin die Königin der Herzen bleiben, auch wenn es damals Zweifel daran gab.

Note: 1

Prognose: 350T Besucher

 

DOMINIK P. MEIN FÜHRER

Mein Führer

Odeon Kino Köln, Samstag 13.01 19:00 Uhr, 374 Saal, ca. 100-120 Besucher, Meute: ab 30 Jahre und aufwärts.

 

Am gestrigen Samstagabend ging es also in den vieldiskutierten Film " Mein Führer", der im recht gut besuchten Saal des Odeon Kinos lief. Direkt vorab: Warum wird über diesen Film so viel geredet und diskutiert?? Die Diskussionen sind genau so belanglos und unwichtig, wie der komplette Film selbst. Bis auf ein paar wenige Lacher, die sich dazu in der Lautstärke noch in Grenzen hielten, langweilte der Film mehr als er unterhielt. Die Kritikpunkte, dass der Film nicht bissig genug wäre, stimmen 100%. Sprich: Darf man über Hitler lachen? Wie auch immer die Antwort ausfällt, in diesem Film wird man es nicht. Mehr will ich zu Medienverarsc.... des noch jungen Jahres 2007 nicht sagen.

 

Nachdem ich ja auch in meiner Prognose einen Hype erwartet hatte, könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die Besucherzahlen am zweiten Wochenende stark einbrechen!

250-300 T zum Start, 1000 T Gesamt

Fazit: Unnötige Verfilmung, die dem ganzen Trubel nicht gerecht wird

3 von 10 Punkten!

 

JAN LICHTER DER GROSSTADT

Moin!
Heute ging's ins Magazin Filmtheater (Hamburg), 20:30 Uhr. Draußen leichter Nieselregen, 400 fröhliche Menschen im Kino - ausverkauft. Gezeigt wurde Chaplins 'Lichter der Großstadt' mit Live-Klavierbegleitung von Gottfried Böttger. Trailer gab es (natürlich) keine. Dafür gab's zur Einstimmung ein paar Boogie Woogies aus den 20ern.
Zum Film brauche ich wohl nicht mehr viel sagen.
Note: 1+
Es ist ein absolut tolles Gefühl, so einen Klassiker im Kino zu sehen, noch dazu mit Live-Musik. Danach merkt man erstmal wieder richtig, wie steril viele Filme und Filmtheater heutzutage sind.
Gruß
Besucher in Deutschland 2007: vielleicht 400?

 

PATRICK H. MEIN FÜHRER

Mathäser München, Donnerstag um 18.00 Uhr

Saal 6 (839 Plätze)

Saal mit etwa 100-120 Gästen gut besetzt.

Trailer (bei den deutschen Trailern gab es überwiegend keine oder negative Reaktionen)

1. Schwere Jungs Eine Nicht schon wieder Reaktion von meinen jungen Nachbarn - Note 6

2. Das wilde Leben - Die Jugendlichen schütteln den Kopf, ich finde den Film aber interessant - Note 3

3. Die Aufschneider - Fast keine Lacher. Der Trailer ist meiner Meinung nach langweilig - Note 5

4. Tagebuch eines Skandals - Keine Reaktion - Note 3-

5. Streben nach Glück - Ein paar positive Reaktionen - Note 2

6. Der gute Hirte - Auch hier einige positive Reaktionen - Note 2-

7. Neues vom Wixxer - Ein paar positive Reaktionen, aber die Stimmung hält sich hauptsächlich in Grenzen - Note 4- /Film: Note 3+

Film

Eigentlich wollte ich mir den Film nicht ansehen, aber immerhin bin ich über Schneiders schauspielerisches Talent überrascht, auch wenn der Film letztendlich nur knapp über meinen Erwartungen liegt. Der Film wird nicht von jedem Zuschauer durch ständige Sarkastische Elemente und ironische Dialoge positiv aufgenommen. Es sind aus meiner Sicht zwar ein paar nette Einfälle drin, die aber auch nicht grandios sind, da diese Witze mich nicht vom Hocker hauen. Zudem sind mir öfters Filmfehler aufgefallen, die ich während den Film einfach mal verdrängt habe. Hier so kann ich Schneider zustimmen, hätte man sicherlich viel mehr aus dem Film machen können. Schließlich bin ich wenn überhaupt nur über Levys Arbeit enttäuscht als über den ganzen Film.

Note 4

Prognose: 850T Besucher

 

LARS H. DEJA VU/PRESTIGE

déjà vu:
dienstags ist in meinem stammfilmtheater kinotag und deshalb war der saal bis auf den letzten platz ausverkauft. an die trailer kann ich mich aum noch erinnern, ich weiß nur noch, dass der trailer (nicht der outtakes-trailer) zu ,,mein führer´´ lief, der mir und dem rest des publikums gefiehl. bei dem film muss man natürlich vorwegnehmen, dass die raum-zeit-theorien kompletter schwachsinn sind, aber ich finde es überheblich zu sagen, dass es aufgabe eines films ist, wissenschaflich richtige revolutionäre ergebnisse zu präsentieren. der film kommt anfangs etwas langsam daher, baut dann aber eine, den ganzen film anhaltende spannung auf. diese basiert jedoch nicht, wie der jerry-bruckheimer-normalstreifen auf bombastischer action, sondern ausnahmsweise mal auf einer geschichte. diese zu erzählen, versteht scott sehr gut, der zuschauer wird größtenteils ohne explosionen etc. auf trab gehalten. erst gegen ende dann kommt es zu dem bisher ausgelassenen: diese szenen scheinen jedoch ziemlich überflüssig und generell muss man noch sagen, dass die drehbuchautoren sich für das ende noch hätten etwas schönes ausdenken können. sehr lobenswert ist noch die wirklich phantastische kameraarbeit. unterm strich war ich angenehm positiv überrascht, ein actionfilm, der eigentlich gar keiner war: 8 von 10 punkten.
 
the prestige:
gleich am starttag ging es in die 20-uhr-vorstellung. zu meiner überraschung war das kino gut gefüllt, jedoch merkte ich gleich, dass hier (bis auf zwei ab und zu giggelnde mädchen) cineasten den weg ins kino gefunden hatten. natürlich war ich gespannt auf den film, schließlich ist nolan eines der größten talente, die zur zeit heranreifen. der film beginnt damit, dass er schnell hintereinander mehrere zeitversetzte szenen zeigt und den zuschauer gründlich verwirrt. spätestens dann hatte sich in allen köpfen der gedanke, dass man besser aufpassen sollte, durchgesetzt. ein paar mängel sind dem film vorzuwerfen:
1. die charaktere und die gründe für ihr weiterführen der rivalitäten hätten besser beleuchtet werden sollen.
2. in der mitte des filmes gibt es längen. außerdem ist der streifen hier teilweise eine aneinanderreihung von racheaktionen.
das war es dann aber auch schon von der negativen seite aus. der film ist extrem doppelbödig und versteht es einwandrei auf mehreren ebenen so zu erzählen, dass der zuschauer das gefühl hat, dass sich alles an einem roten faden entlangzieht. zu den schauspielern muss man nichts weiter sagen, es waren, wie zu erwarten, topleistungen. das absolute highlight ist allerdings das ende: der rote faden wird aufgewickelt: es kommt ein storytwist nach dem anderen auf den zuschauer zu und jeder hat es in sich und jeder beleuchtet den film plötzlich aus einem anderen blickwinkel und jeder erklärt lückenlos passagen, die während des films noch unklar waren. ich will hier allerdings nicht mehr verraten, ich habe nur die aufforderung, dass wenn ihr mal wieder einen genial gestrickten film sehen wollt (was im kino ja leider nicht häufig vorkommt), dann wird der film euch gefallen: gute 9 von 10 punkten, ein lächeln auf dem gesicht und eine ausführliche diskussion und rezension nach dem ende.

 

PHILEAS DER FLUCH DER BETSY BELL

Hallo Mark, jetzt gibt es endlich auch meinen ersten Crowd Report.

OV Sneak An American Haunting (Der Fluch der Betsy Bell)

Kino: Cinemaxx Bosch Areal Stuttgart, Kino 3 (127 Plätze), Mittwoch 20:15

Besucher: etwa zu 3/4 gefüllt

Trailer:

Smokin´Aces - Schnell geschnittener Trailer mit vielen kurzen, coolen Szenen. Der Trailer kam im Publikum sehr gut an (Note 3)

300 - Sieht gut aus auf der grossen Leinwand, wobei die Synchronisation des Trailers nicht so kraftvoll wie der O-Ton wirkt (Note 2)

Born To Be Wild - Der Trailer gefällt mir immer besser. Einige Lacher im Publikum (Note 2-3)

Spiderman 3 - Ich freu mich riesig auf den Film. Aber keine Reaktion im Publikum (Note 2)

Hauptfilm: Nach seinem "Meisterwerk" "Dungeons & Dragons" ist Courtney Solomon mit seinem zweiten Film zurück. Nach einigen Jahren besuche ich zum ersten mal wieder eine Sneak und dann läuft dieser Schrott :(.

"Der Fluch der Betsy Bell" versucht anscheinend, eine klassische Haunted-House-Geschichte mit Anleihen aus dem zuletzt so erfolgreichen japanischen Horrorfilm zu sein. Mich zartbesaiteten Horrorverweigerer konnten einige Schockmomente tatsächlich erschrecken, trotzdem ist der Film einfach langweilig und schlecht.

So behandelt mein erster Crowd Report überhaupt gleich einen der schlechtesten Filme des Jahres (die Aussage ist schon im Januar berechtigt).

Boxoffice: In den USA mit 16 Mio. längst durch, nach den Sneaks macht er keine 15.000 mehr.

Note: 5

Gruss

 

TOM R. DEJA VU

Kino: Cinemaxx Berlin, Kino 9, Freitag 20 Uhr

Besucher: sehr gut gefüllt, ca 3/4 voll

Trailer:  Hollywood Story - Superman Story als Krimi, naja nicht mein Ding ( Note 4 )

             Hills have Eyes 2 - oh ja darauf habe ich gewartet ( Note 5 )

             Rocky Balboa - Stallone in Bestform, freu mich drauf und über den Erfolg ( Note 2+ )

             Transformers - erste Mal im Kino einen Teaser gesehen, der Acionhit des Sommers ( Note 1 )

             Ghost Raider - irgendwie passt Nic Cage da nicht rein ( Note 3 )

             Born to be Wild - Yes, noch nie was gehört, aber spitze, wie Space Cowboys nur mit Travolta ( Note 1 )

Hauptfilm: Wenn man von der Logik mal absieht, aber das sollte man bei den meisten Zeitreisefilmen, dann wurde man in typischer Bruckheimer/Scott Manier verwöhnt. Gute Story, Action satt, Washington wieder mal in seinem Element und auch sonst gut besetzt, hat man gute Popcornunterhaltung bekommen , nicht mehr und nicht weniger. Schöner Kinoabend, denn man zwar langfristig vergißt aber nie bereut. Und schön das New Orleans die Chance bekommt zu zeigen das es noch existiert und wie stark es verwüstet wurde.

Boxoffice:  US um die 65 Mio, daher für Bruckheimer Verhältnisse ein Flop. D dagegen gut, nach den Besucherzahlen sind  sogar 1,5 Mio Besucher möglich.

 

BJÖRN G. PRESTIGE

CinemaxX Krefeld, Sa. 20 Uhr, Herbstwetter (und das im Winter)
Kino 7 (ca. 200 Plätze) fast ausverkauft
 
Trailer:
1. Die Hollywood-Verschwörung: Sieht interessant aus
2. Ghost Rider: Film interessiert mich
3. Mein Füher: Für mich uninteressant, andere scheint es zu interessieren
 
Zum Film: Mein erster Kinofilm in diesem Jahr. Und er hat mir direkt sehr gut gefallen. Zauberei hat mich schon immer fasziniert, zusammen mit der spannenden Story ergibt das einen Film, den man gesehen haben sollte. Auch die Erzählweise hat mir sehr gut gefallen. Der Film ist ein kleines Meisterwerk.
 
MfG

 

PATRICK H. PRESTIGE

Mathäser München, Donnerstag um 16.15 Uhr

Saal 4 (161 Plätze)

Abends läuft der Film in einem größeren Saal, jedoch war auch die Nachmittagsvorstellung mit etwa 90 Leuten gut besucht.

Trailer:

1.      La Vie En Rose Kaum Reaktionen

2.      Mein Führer Kaum Interesse

3.      Hannibal Rising Geräusche breiten sich aus Note 3

4.      Rocky Balboa Kaum Interesse Note 4

5.      Ghost Rider Wenige positive Reaktion, habe aber auch keine schlechten bemerkt Note 3

6.      Die Hollywoodverschwörung- Passt zum bevorstehenden Film und hat einige interessiert Note 2-

7.      Der gute Hirte Auch interessant mit exzellenten Darstellern Note 2-

Film

Einfach packend, spannend, bezaubernd und grandios. Die Schauspieler spielen perfekt, das Drehbuch ist mitreißend bis zur letzten Minute, Nolans Regiearbeit erneut exzellent, was fehlt dann also noch ? Die Zuschauer.

Wird mit Sicherheit einer meiner Lieblingsfilme 2007

Note: 1+

Prognose: Vielleicht doch mehr als 300T Besucher

 

HONEY BABEL

Das Kino: Atlantis, 265 Sitzplätze, München, 1.1.2007, Nachmittagsvorstellung, draußen nass-kalt

Die Meute: Im Atlantis werden Filme meist OmU gezeigt, daher auch etwas älteres, anspruchsvolleres Publikum, hälfte Frauen, hälfte Männer, knapp zur Hälfte voll

Das Vorprogramm:

Vier Minuten - nicht unbedingt mein Fall

Princesas - auch nicht wirklich ein Must-See Film für mich

The Queen - ich frage mich, wer sich den Film ansehen soll. Leser vom "Goldenen Blatt" gehen wohl eher selten ins Kino ;-)

Der Hauptfilm:

Für mich ist der Film ein absolutes Highlight. Sicher kein einfach zu verdauendes Popcorn-Kino, sondern ein toller Film mit einer vielfältigen Mischung von Geschichten, Darstellern und Perspektiven. Der Film verlangt Aufmerksamkeit, denn nicht nur springt er zwischen den Geschichten ständig hin und her, dass man manchmal nicht mehr weiß, wo man sich gerade befindet, sondern die einzelnen Geschichten laufen auch noch zeitlich versetzt. Die Sprachlosigkeit, die der Film zeigen will, wird auf allen Ebenen dargestellt: zwischen einem Ehepaar (Brad Pitt gefällt mir tatsächlich mal recht gut im Film) weil sie sich nichts zu sagen haben; zwischen den Kulturen, nicht nur aufgrund der Sprache; zwischen Vater und Tochter, nicht nur weil sie taubstumm ist; zwischen einzelnen Ländern, weil die Diplomatie nicht so funktioniert wie sie sollte... - die Liste könnte endlos weiter gehen. Die Mischung aus Laienschauspielern und Stars hat mir gut gefallen. Wie auch Max B. finde ich jedoch die Masturbationsszene komplett überflüssig. Trotzdem, wenn man aus dem Kino kommt ist der Film noch lange nicht zu Ende und läuft im Kopf weiter. Für mich ein ganz heißer Oscar-Favorit!

Box-Office-Prognose: Der wird meinen ursprünglichen Tipp von 650 Tsd. hoffentlich überschreiten.

LG

 

MAX B. BABEL

Kino: Hansa Kino Rostock (Studio@Cinestar- das Kino für den Anspruchsvollen Film)

Wann: 29.12.06; 20 Uhr; Kino 2

Leute: Der Saal hat ca 200 Plätze davon ca. 100 besetzt. Fast alles Studenten

Wetter: kalt und nass

Trailer:

1. Die Queen (Note 3) Interessant

2. Der letzte König von Schottland (Note 5) langweilig

3. Die Brücke nach Terabithia (Note 2) spannend

4. Der Weiße Planet (Note 3) OK

von der Stimmung hab ich nicht viel mitbekommen da alle ruhig waren

Zum Film:

Also der Film ist wirklich ein Meisterwerk, den sich jeder angucken sollte der kein oberfläches Kino mag. Es werden 4 kleine Geschichten erzählt die oft auch sehr ausschweifend sind, jedoch gehören sie alle zusammen. Nach dem Film muss man ein bisschen oder auch viel nachdenken weil die einzelnen Episoden nicht zur gleichen Zeit spielen, denn die Geschichte von Richard und Susan ist schon zu Ende als die von den Kindern und den Kindermädchen erst Anfängt obwohl sie im Film gleichzeitig Anfangen (sie sehn es ist ein schwerer Film).

Die Altersfreigabe ab 16 wurde gewählt weil der Film an manchen stellen, besonders bei dem Mädchen in Tokio sehr schlüpfrig ist, oder auch nicht, SPOILER denn sie zeigt jeden ihren intim Bereich. weil sie denkt das sie keiner mag (sie ist Taubstumm). Außerdem, was gar nicht in den Film rein passt, am Anfang des Filmes zeigen sie ziemlich lange einen ornanierenden kleinen Jungen (der als ein Marrokaner eine ziemlich moderne Boxershorts hat). SPOILER ENDE

Trotzdem sollte man sich den Film auf jeden Fall anschauen, die 140 Min wirken auch gar nicht so lang weil er sehr spannend ist.

aber überzeugt euch selbst.

Note: 1+

Ich hoffe das der Film mindestens 450000 Besucher bekommt

 

PATRICK H. RACHE IST SEXY

Preview fand wie in vielen anderen Städten auch im Mathäser München statt.

Zugang wurde nur angemeldeten Gästen gestattet und wie so üblich wurde der ganze Kinosaal wieder einmal kontrolliert um zu recht jenen Kino-Piraten zu erwischen.

Mittwoch um 17.30 Uhr

Saal 11 (335 Plätze)

Zur Nachmittagszeit waren etwa 200 geladene, überwiegend jugendliche Personen mit dabei.

Film:

Er ist recht unterhaltsam und wird zu keiner Minute langweilig, da man selbst über kitschige Dinge lachen kann. Die weiblichen Darsteller kommen als Zicken gut herüber und Jesse Metcalfe überzeugt auch ohne die verzweifelten Hausfrauen. Jedoch fällt auf, dass viele Szenen an frühere Teenagerfilme erinnern. So kommen beispielsweise einige Ideen aus Girls Club, Freaky Friday, 10 Dinge die ich an dir hasse, Zickenterror usw. Trotzdem lohnt es sich durchaus diesen weiteren Teeniefilm zu sehen

Note: 2-3

Prognose: 650T Besucher

 

 

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