Last Update: 23.06.10 |
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CROWD REPORTS
Was beinhaltet einen guten Crowd Report? Das Kino: Wie groß? Welche Uhrzeit? Welches Wetter (wichtig im Sommer)? Die Meute: Wie voll? Welche Stimmung? Was für ein Publikum (Alter? Männlein/Weiblein? etc.)? Das Vorprogramm: Welche Trailer? Wie kamen sie an? Wie gefielen sie Dir? Der Hauptfilm: Welcher Film? Wie kam er an? Wie gefiel er Dir? Gab es Szenen- oder Schlussapplaus? Worüber wurde nach dem Film gesprochen? Welche Szenen kamen am besten an? (Falls Spoiler nötig sind, dann bitte mit Warnung!) Und natürlich Eure Box Office Prognose.
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NOCHETRISTE KING ARTHUR/GIRLS CLUB - VORSICHT BISSIG
Hi Mark, |
ANDREAS U. GIRLS CLUB - VORSICHT BISSIG/KEINE HALBEN SACHEN 2 Heyho,
wie versprochen kommen nun einige Crowd Reports.
Sneak Preview vor 2 Wochen.
Girls Club:
AUSVERKAUFT im größten der 7 Säle im Cineplex ( 315 Plätze )
Trailer: - AvP - Gute Reaktionen und ich denke auch das der Trailer sehr gut ist, aber der Film verliert in den USA ja sowas von an Boden, dass ich sehr skeptisch geworden bin. - Bourne Verschwörung - Gut gemachter Trailer des 2. Teiles wie ich finde. Hoffe er ist so gut und spannend wie Teil 1. - Riddick - Ich freu mich total auf den Film und hoffe ich kann deine Kritik verbessern :-) - Der Untergang - Könnte eine Katastrophe oder ein wirklicher Klassiker werden.
Der Film war wirklich sehr lustig, aber im gesamten doch ein Teenie Film für Mädchen. Trotzdem kam er beim Publikum sehr gut an und wurde mit Applaus verabschiedet. Ein Endergebnis von knapp über ne Million ist zu erwarten. 1,4Mio Besucher
Sneak Preview vor 1 Woche.
Keine Halben Sachen 2:
AUSVERKAUFT im größten der 7 Säle im Cineplex ( 315 Plätze )
Trailer: Im Prinzip die gleichen Trailer, wie in der Vorwoche.
Ich fand den Film wirklich sehr gut. Lustig und recht erfrischende Witze. Der Film wurde sehr gut angenommen, trotzdem glaube ich das 500.000 Besucher das Maximum sind.
Mit freundlichen Grüßen vom Bodensee
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AGENT K GIRLS CLUB - VORSICHT BISSIG! Hi Mark,
ich wollte einen nervigen Arbeitstag (Freitag) unbedingt mit einem Kinobesuch verschönern und bin dann trotz hochsommerlicher Temperaturen direkt in unser Kino abgedüst. Da Butterfly Effect hier bei uns nicht läuft (grrrrrr...) habe ich mich dann für die 16:30 Uhr Vorstellung von Girls Club entschieden. Aufgrund Deiner wohlwollenden Kritik erwartete ich einfach nur leichte Teenie-Unterhaltung, aber die Bedeutung des Ausdrucks "dem Teeniealter längst entronnen" wurde mir erst richtig klar, als ich den 80er-Saal des Kinos als einziger Erwachsener mit etwa 30 Mädels zwischen 6 und 12 Jahren teilte! Ich habe mich selten derart deplaziert gefühlt und erst die Nennung von Lindsay Lohan im Vorspann bestätigte mir, dass ich nicht 'im falschen Film' sitze! Dreissig durstige Kehlen gekoppelt mit Kinderblasen sorgten dann auch für einen regelrechten "Chicken Run", der von den Trailern zu Grosse Haie - kleine Fische und Die 7 Zwerge begleitet wurde. Beide Trailer erzielten null Reaktionen und ich empfand A Shark Tale im Vergleich zu Nemo oder Shrek ziemlich lahm. Den Hauptfilm selbst will ich gar nicht gross bewerten, war von der eigentlichen Zielgruppe (~13-20 Jahre?!?) doch schlichtweg niemand anwesend. Es gab ein paar nette Sätze ("Und am dritten Tag schuf Gott das Maschinengewehr..."), ein paar ansatzweise emotionale Szenen (Jingle-Bell-Song) und ein paar spärliche Lacher ("Wer Sex hat krepiert!"). Alles in allem ultraleichte Teenie-Kost weit unter dem Nährwert eines Kelteen-Riegels! Die Klasse grosser Vorbilder wie Heathers erreicht der Film jedoch nie und trotz einer durchaus smarten Lindsay Lohan ist Girls Club nicht bissig genug! Auch die Box Office Chancen dieser Teenie-Komödie will nicht weiter beurteilen, da ich mir nicht mehr sicher bin, ob die entsprechende Zielgruppe überhaupt noch existiert...
Bye
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ROBERT B.
CATWOMAN
Hallo
Mark!
Schon
die zweite Mail heute :-)
Das
Kino: 104 Plätze (das Kleinste von 6 im Cineplex) - Uhrzeit: 17.40
Uhr - Wetter: wolkig, regnerisch, zu kühl für einen Sommer
(perfektes Kinowetter)
Die
Meute (dass ich nicht lache): 10 Personen (incl. mir) - musste
alleine gehen, da seltsamerweise niemand zu überreden war - fühle
mich seitdem als Hardcore-Kinogänger (fast). Stimmung war keine
wahrzunehmen alle ziemlich ruhig. Publikum: alle unter zwanzig
(außer mir) - 6 Jungs und 4 Mädels.
Vorprogramm: Drei Trailer - Sommersturm (steh' zwar nicht so auf
Pubertätsfilme aber rein aus Solidarität geh' ich rein) - Riddick
(da kam ein leichtes BOAAAAHHH aus irgendeiner Ecke) der Trailer ist
auch ziemlich actionbeladen - Die Bourne Verschwörung - hab ich
jetzt schon zum zweiten Mal gesehen und er gefällt mir noch immer.
Hauptfilm: Wie gesagt - CATWOMAN. Ein paar Szenen fand ich ja schon
originell und mir haben auch die (zwar schnell geschnittenen)
Kampfszenen gefallen und auch wie H.B. sich bewegt (Telefonszene in
Ihrer Wohnung) fand auch, dass Sharon Stone ziemlich gut
ausgeleuchtet war (hihi).
SPOILER - Witzig fand ich die Szene beim
Sushi-Essen und die erste Kampfszene mit B.B. im Theater als
Catwoman auf die Aussage, dass er nicht mehr frei ist fragt "und . .
. weiß sie von uns?" genauso als sie beim Nachbar die Party auflöst
und dem Biker eins verpasst" SPOILERENDE.
Als
Comic-Fan und eingefleischter Spider-Man/Superman/Batman-Liebhaber
verging die Zeit doch ziemlich schnell - ob gut oder schlecht -
Comic bleibt Comic und will kein Arthouse sein. Weiterempfehlen
würde ich den Film nicht - aber bereuen tu ich die 6,60€ auch nicht.
Es
gab weder Szenen- noch Schlussapplaus. Und bei meiner
Box-Office-Prognose hab ich wahrscheinlich auch ziemlich daneben
gefasst. Ich hab glaube 0.9Mio. Zuschauer getippt. Das klappt nie!
Schwarzwaldgrüßle
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AGENT K KING ARTHUR Hi Mark,
obwohl das schöne Wetter sicherlich einige Alternativen bot, fanden sich an diesem Freitag um 20:00 Uhr etwa 140 Leute im 200er Saal des Kinos ein, um King Arthur zu sehen. Ungewöhnlich war vor allem die Geschwindigkeit, mit der sich der Saal schlagartig füllte, es gab praktisch keine Nachzügler. Das Publikum war buntgemischt und stimmungstechnisch eher träge. So gab es zu den Trailern Yu-Gi-Oh!, The Village, Collateral, Anacondas, Hellboy, Bourne-Verschwörung und Das Vermächtnis der Tempelritter keine nennenswerte Reaktionen. Mich hat die Besetzungsliste derTempelritter noch am meisten beeindruckt. Von Deiner Kritik gewarnt, waren meine Erwartungen an King Arthur nicht mehr besonders hoch, aber eine Jerry Bruckheimer-Produktion lässt sich ja auch wie folgt beschreiben: Die Handlung ist immer sehr überschaubar, ohne jeglichen tiefenpsychologischen Ballast wird auch die Romantik auf das absolut notwendige Minimum reduziert. Die Helden sind edel und attraktiv, die Schurken hinterhältig, feige und gemein (und a Bisserl deppert). Hier wird die Geschichte nicht durch vielschichtige, subtile Charaktere verwässert, sondern mit stereotypen Schablonen werden direkt Urinstinkte wie Freundschaft, Treue und Mut beschworen. Jeder kapiert, um was es geht, und alles wird durch einen gelungenen Soundtrack stimmungsvoll untermalt (nach Pearl Harbor und Fluch der Karibik schon die dritte Zusammenarbeit von Hans Zimmer mit Jerry Bruckheimer innerhalb kurzer Zeit). Dies mag etwas platt klingen, aber es funktioniert!! Sicherlich setzt der Film in keinerlei Hinsicht neue Maßstäbe, aber gerade durch die weniger bombastische Rahmenhandlung und die weniger prominente Besetzung wirkt King Arthur sogar solider wie z.B. Wolfgang Petersens Schlachtenepos Troja. Ich würde King Arthur daher noch am ehesten mit John McTiernans Der 13. Krieger vergleichen. Etwas enttäuscht werden vielleicht die Fans der klassischen Artussage (z.B. John Boormans Excalibur 1981). Denn Regisseur Antoine Fuqua verlässt die verschlungenen Pfade der keltischen Mythologie, die sich um Avalon, Camelot, Excalibur, Magie und Zauberer ranken, und versucht ein weltliches Szenario zu entwickeln, das die spätere Artussage begründet haben könnte. Dies mag etwas ungewohnt sein, aber mir hat es gefallen. Fazit: King Arthur ist mit Sicherheit nicht der schlechteste Bruckheimer, der mir bislang unter die Augen kam, hier hatte ich Schlimmeres erwartet! Es gab keinen Schlussapplaus, aber auch das restliche Kinopublikum wirkte sichtlich zufrieden. Ich denke, dass King Arthur (wie auch schon Troja) ausserhalb der USA erfolgreicher aufgenommen werden wird, und halte in Deutschland nun auch bis zu 2 Mio. Zuschauer für möglich.
Bye, Agent K
P.S. Im Gegensatz zu Mark G. in La-La-Land wurde hier Til Schweigers letzter Auftritt absolut regungslos hingenommen!
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STEFAN H. KING ARTHUR
Kino
Open Water - Noch ein interessanter
Film. Nur die Tagline "Blair Witch auf |
ANGELO R. DER MANCHURIAN KANDIDAT
hi mark
Es gab auf keinen der Trailer irgendeine
Reaktion seitens des Publikums.
Mark G: September Tapes ist mir
bislang nicht bekannt! |
ANGELO R. COLLATERAL
hi mark |
ROBERT B. I, ROBOT Hallo Mark! Komme gerade aus dem Kino und dachte mir, dass mein zweiter CR fällig ist. Das Kino: Das größte von vier in der Karlsruher Kurbel - 250 Sitzplätze. 20.15 Uhr Vorstellung. Es hat heute Abend gegossen wie aus Eimern. Die Meute: Ganz 9!!!! Besucher. Stimmung gab es keine. Es waren genau zwei Frauen drin. Alter im Schnitt so um die 30. Trailer: Dodgeball - Voll auf die Nüsse - musste zwei/drei Mal lachen. Meine zwei Begleiter auch. Alien vs. Predator - waren uns einig, dass wir den ansehen sollten. Die Bourne Verschwörung - der Trailer ist sehr rasant und hat mir gut gefallen, werde mir den auf jeden Fall ansehen. Der Hauptfilm: Aus dem Publikum kamen keine Reaktionen. Wie auch - bei 9 Leuten. An ein paar Stellen musste ich die Augen verdrehen - aber das war weil Will Smith nicht gerade überzeugte (SPOILER: Tränen in den Augen weil auch er künstliche Teile in sich hat etc. - hab ihm das einfach nicht abgenommen - und die Düsenjets am Schluss!!!!! OMG das ist sooo typisch) Zudem ist der Film an manchen Stellen ziemlich vorhersehbar. Am besten hat mir die Verfolgungsszene und die Schluss-Action-Szene gefallen - und alle Szenen die in großer Höhe spielen und die auch rüberkommt (bin selbst nämlich nicht ganz Höhensicher und mir fährt es jedes Mal in den Bauch wenn von sehr großer Höhe nach unten gefilmt wird) . Sehr gelungen fand ich auch die Animation der Roboter - Bewegung, Mimik - prima. Das Ende schreit zwar nach einer Fortsetzung, aber die werde ich mir bestimmt nicht antun. Nach dem Film haben wir uns hauptsächlich über das Ende unterhalten und es als nicht sehr gelungen bezeichnet (ist geschmeichelt). Mein Boxoffice war glaube ich 130 Mio $ für USA und 3,4 Mio Besucher für Deutschland. Mal sehn ob er das auch schafft. Schwarzwaldgrüßle
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WOLFGANG D. I, ROBOT Kino Am 12.August um 20:15 Uhr. Das Wetter war den Tag über eigentlich sehr schön und sommerlich. Am Abend (nach Filmbeginn, also um etwa 21 Uhr) gab's dann aber Stürme, Gewitter und Platzregen.
Meute Der Saal (etwa 200 Plätze) war zu ca. einem Viertel gefüllt. Vor allem mit für die Gegend relativ alten Leuten (zwischen 30 und über 40). Dazu muss man auch sagen dass morgen das hiesige Volksfest beginnt (Bayerns zweit größtes Volksfest nach dem Oktoberfest) und die meisten jungen Leute den Abend verschlafen haben um für 10 Tage Volksfest-Marathon fit zu sein ;)
Vorprogramm Ich habe nur noch den Trailer zu "Alien vs. Predator" gesehen, da wir zu spät gekommen waren. Der Trailer war mir nicht neu und so sehr ich die "Alien"-Filme auch mag, von diesem Streifen erwarte ich nicht viel.
Hauptfilm Ich hatte von dem Film absolut gar nichts erwartet und konnte somit ja gar nicht enttäuscht werden. Was sich uns dann bot entsprach auch in etwa dem was ich mir so vorgestellt hatte: Ein absolut unspektakulärer Film der sich, vor allem in der zweiten Hälfte, in so ziemlich allen Klischees verliert die man sich nur vorstellen kann. Allein das Gelaber über die Menschheit mit ihrem Zerstörungsdrang - die Umweltverschmutzung und die ganzen Kriege - wirkt so ausgekaut, dass man es (obwohl man es durchaus sollte) nicht mehr ernst nehmen kann. Der ganze Ablauf wirkt dabei wie eins zu eins einem Buch mit dem Titel "So baue ich den typischen Action-SciFi-Film auf" entnommen und bestätigt einmal mehr, dass man bei effektgeladenen Filmen nicht zu viel Handlung und Sinn erwarten sollte. Einziges Highlight: Die hervorragend animierten Robots. Der Rest, inklusive Score und schauspielerische Leistung, war absolute Durchschnittskost. Note: 5
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AGENT K I, ROBOT Hi Mark,
habe diesen Montag trotz des warmen Sommerwetters mal wieder als Kinotag genutzt. Und aufgrund der 31°C war ich dann schon fast dankbar, dass um 20:00 Uhr der grosse Saal unseres Kinos mit ca. 70 Leuten nur zu etwa einem Drittel besetzt war. Die Klimaanlage hatte auch so schon Probleme, für halbwegs erträgliche Temperaturen zu sorgen und die Vorstellung wurde dann auch ständig durch nervige ‚Pilger’ gestört, die sich immer wieder mit Getränkenachschub versorgten. Mit Riddick, Collateral, Anacondas, Hellboy, Bourne-Verschwörung, Voll auf die Nüsse und AvP gab es wieder Trailer satt, die meisten Reaktionen (Lacher) erntete Voll auf die Nüsse. Selbst ich musste zweimal schmunzeln, aber dieser „Humor“ über eine komplette Spielfilmlänge?!? Mich persönlich hat Alien vs. Predator recht neugierig gemacht und auch Anacondas hatte eine nette Einstellung zu bieten. (Ist aber wohl der übliche ‚Zehn-Kleine-Afroamerikaner-Plot’) Der Hauptfilm selbst hat mit doch positiv überrascht. Regisseur Alex Projas schildert die Geschichte des Police Detective Del Spooner (Will Smith), der im Chicago des Jahres 2035 einen (Selbst)Mordfall bei der mächtigen Firma U.S. Robotics untersuchen soll, der Firma, deren hilfreiche Roboter inzwischen das gesamte Stadtbild von Chicago prägen. Und Del Spooner hasst Roboter... Sehr detailverliebt (auch ein deutscher Autohersteller aus Ingolstadt hat es offensichtlich ins Jahr 2035 geschafft) und in schicker Optik beginnt der Film recht verhalten, steigert sich dann aber kontinuierlich bis zum actiongeladenen Finale. Isaac Asimovs Leitsatz "Unterhalten, ohne zu belehren - lehren, ohne zu langweilen" folgt auch der Film, ich wurde prima Unterhalten! - Platz 2 in meinen diesjährigen Popcorn-Charts hinter Spiderman 2! Dass im Film aber Dr. Lanning (James Cromwell) als Begründer der drei Roboter-Gesetze genannt wird, verstehe ich nicht. Wurden sie doch von Isaac Asimov in der Kurzgeschichte ‚Runaround’ im Rahmen seiner Robotergeschichten schon 1943 genau so formuliert! Hier hätte eine Würdigung Isaac Asimovs sicher nicht geschadet! Anyway - mir hat der Film gefallen, ich würde ihn weiterempfehlen. Auch eine Goldene Leinwand sollte drin sein. Mein Lieblingssatz: „Hey Sonny, Calvin geht’s gut! Rette mich!“
Bye, Agent K
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NOCHETRISTE I, ROBOT
Hi Mark, |
WILHELM K. I, ROBOT
Hallo! |
WOLFGANG D. THE BUTTERFLY EFFECT Kino: Sneak Preview am 03.08., um 20:15 Uhr (der Film begann nach langer Moderation aber erst um 21 Uhr). Das Wetter bot fast schon zu viel des Guten: Sehr, sehr heiss und sehr, sehr schwül.
Meute: Der Saal (192 Plätze) war nahezu ausverkauft (ca. 180 Plätze belegt). Die Stimmung war gut und das Publikum jung (18 bis max. 28).
Vorprogramm: ...gab es nicht. Zuvor gab es (wie üblich) nur Verlosungen u.ä., aber keinerlei Trailer.
Hauptfilm: Es lief "The Butterfly Effect". Da ich den Film schon kannte wusste ich ja was mich erwartet und ich war begeistert wie beim ersten Mal. Ein hervorragender Film, der (und ich hätte nie gedacht, dass ich das sagen würde) in den Hauptrollen (Ashton Kutcher und Amy Smart) hervorragend besetzt ist. Die Story fesselt von der ersten Minute an und überrascht immer wieder. Ein Film, den ich jedem nur empfehlen kann! Auch die Truppe Leute mit denen ich drin war zeigte sich begeistert, und als wir den Saal am Ende verliesen gab's von allen Seiten nur Begeisterung zu hören ("Wenn der mal nicht geil war"....). Notentechnisch gibt's von mir 'ne gute 2+ Bleibt zu hoffen, dass der Film nicht völlig untergeht. Es wäre schade drum.
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ANDREAS U. I, ROBOT Servus,
Super Wetter ( 29 Grad ) Trotzdem sehr viele Reservierungen und doch knapp 250 Leute in der Vorpremiere.
GEstern dann Premiere in 3 Kinos mit insgesamt 550 Plätzen.
Davon waren so knapp 400 besetzt, also recht guter Start.
Trailer waren Catwoman ( wie Schlecht ) großes Lachen über das Kostüm Alien vs. Predator ( Super Trailer finde ich, ich hoffe nur, dass es mit der FSK 12 nichts wird in Deutschland, sonst könnte es peinlich werden. ) Sehr gute Reaktion Dodgeball ( sinnloser unter der gürtellinie FILM, aber ich musste trotzdem fünf sechs mal lachen ) gute Publikumsreaktion King Arthur ( langweiliger Trailer denn keinen wirklich interessiert hat )
Ich hatte große Erwartungen von I, Robot und ich muss sagen, die wurden völlig erfüllt. ich fand, I, Robot könnte gut mit Minority Report mithalten und diesen fand ich schon richtig gut.
Will Smith hat eine gute Rolle und überzeugt dabei. Special Effects sind erschreckend gut bei den Robots gelungen. Noch nie sahen Roboter so menschlich aus. Ich fand auch die erste Stunde recht unterhaltsam und ohne Längen, die du beschrieben hast.
Ich würde dem Film ein 2 + geben.
Mit freundlichen Grüßen vom Bodensee
Andi
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BASTI S.
I, ROBOT Ich war am Mittwoch, 04.08.04, in der Premiere um 20 Uhr. Trotz strahlenden Sommerwetters und einer Mittwochspremiere war das Kino zu meiner Überraschung bis auf die vorderen Reihen komplett ausverkauft. Die Stimmung war auch ziemlich gut, das Publikum natürlich hauptsächlich im jugendlichen Alter. Im Vorprogramm liefen "Alien VS Predator" (Sehr gute Reaktionen, auch ich denke, dass es ein Popcornfilm werden könnte, leider auch nicht mehr), "Garfield" (Eher müdes Gestöhne, weil der Trailer schon wieder lief), "Voll auf die Nüsse" (Sensationeller Titel, der auch fast die einzigen (unfreiwilligen) Lacher erzielte) und "King Arthur" (keine Reaktion). Der Hauptfilm: Ich mag Will Smith sehr gerne, seine peinlichen "Bad Boys" und "Men in Black" Fortsetzungen haben ihm aber dennoch ein bisschen geschadet. Bei Alex Proyas konnte man von intelligenter Science-Fiction, bei Will Smith von actionreichem Blockbuster ausgehen. Beides verbindet der Film dann und lässt in der Story einige Ansätze und viel Potenzial liegen und konzentriert sich voll und ganz auf die Hauptfigur und diverse Actionszenen. Das ist zwar auf der einen Seite schade, auf der anderen Seite ist der Film einfach extrem unterhaltsam. Er bietet wirklich gelungene One-Liner, tolle Effekte (Die Roboter sehen zwar zu jeder Sekunde nach CGI aus, wirken aber in dieser Zukunftswelt seltsam realistisch) und Actionszenen und die Figur "Sonny" ist einfach großartig. Das Publikum mochte den Film auch. Ein One-Liner erzielte sogar einen kurzen Zwischenbeifall. Denke, dass er trotz des Sommerwetters ziemlich ordentlich laufen sollte und eventuell sogar an der 3 Millionen Marke kratzen kann. Gruß |
AGENT K FAHRENHEIT 9/11 Hi Mark,
perfektes Biergartenwetter (26°C) und Vollmond! - Vielleicht die Gründe, warum sich an diesem Freitag Abend um 20:00 Uhr gerade mal 15 Leute (zwei davon Kinopersonal) im 200er Saal unseres Kinos "verliefen" um Fahrenheit 9/11 zu sehen. Bei diesen Besuchermassen muß man nicht schätzen und so zählte ich dann auch 3 (in Worten: drei) Frauen unter den Besuchern, der Altersdurchschnitt war mittelalterlich, es gab nur 1 (in Worten: einen) männlichen Zuschauer, der definitiv unter 15 Jahre alt war. Zum Schnuppern gab es die Teaser von Catwoman (mal wieder) und I, Robot, sowie die Trailer von Garfield, King Arthur, Zwei Brüder (niedlich), 30 über Nacht und (für mich neu) The Statement ein Film mit Michael Caine aus dem Jahr 2003 (wirkt so altbacken wie Ladykillers). Reaktionen (Lacher) erzielte nur 30 über Nacht und ein Commercial von Media Markt! Ich persönlich fand den Trailer zu King Arthur recht ansprechend, obwohl ich durch Deine Kritik schon gewarnt wurde. Die Überleitung zum eigentlichen Film fällt mir in diesem Falle recht schwer. Ich bin kein Fan von Michael Moore. Das Thema seines Filmes Bowling for Columbine war mir zu amerikanisch und sein zumindest spektakulärer Auftritt bei der Oscar-Verleihung erschien mir doch eher fragwürdig. Politik ist eine mühsame und langwierige Suche nach Kompromissen. Und wie schon Ludwig Erhard sagte, ist ein Kompromiß ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder denkt, er habe das größte Stück erhalten. Es geht also um Ausgleich und (vielleicht nur geheuchelten) Respekt zum politischen Gegner. Nicht der Weg ist entscheidend, sondern das Ergebnis. Und so sind kleine Schritte und auch Umwege oft der bessere Weg zum Ziel (Okay, klingt wie eine Weisheit des Shaolin-Klosters). Michael Moore hingegen nimmt immer den direkten Weg. Auf seine Art ist er ein Radikaler. Statt zu vermitteln, polarisiert er die Menschen und kommt dadurch seinen eigentlichen Zielen nicht wirklich näher. Und es fällt mir schwer, einem Menschen zu vertrauen, der seine Ansichten derart extrem vertritt, auch wenn ich sie, wie in diesem Falle, zufälligerweise teile. Beladen mit derartigen Vorbehalten war ich von Fahrenheit 9/11 dann doch positiv überrascht! Auf (für moore'sche Verhältnisse) recht unaufdringliche Art dokumentiert der Film den Zeitraum von Bushs umstrittener Amtseinführung, über die Anschläge des 11. September, bis hin zu den Ereignissen im Rahmen des zweiten Golfkrieges. Und obwohl die meisten Fakten schon bekannt waren bot der Film doch auch eine Fülle von Details, die (für mich) neu waren, oder scheinbar Bekanntes zumindest in ein anderes Licht rückten. So vermittelt Michael Moore allein durch die Auswahl seiner Bilder (z.T. ohne Bilder - nur Ton, wie im Falle der Flugzeugeinschläge im WTC) Eindrücke von erschütternder Intensität. Und damit trifft er durchaus meine Vorstellungen eines guten Dokumentarfilmes! Leider wirkt der Film durch die aktuellen Ereignisse (Folterungen in irakischen Gefängnissen, Wahlkampf in den USA) auch schon etwas überholt. Etwas gewöhnungsbedürftig ist auch die deutsche Umsetzung des Materials. Während Michael Moore's Kommentar komplett synchronisiert wurde, blieben die diversen Interviews im Original erhalten und wurden untertitelt. Etwas nervig ist nur, daß die Untertitel aufgrund der eingeblendeten Namen ständig an einer anderen Stelle der Leinwand zu finden sind - für Leute, die auf die Untertitel angewiesen sind, nicht gerade ideal! Doch zurück zum Film: Was kann man an Fahrenheit 9/11 kritisieren? Man könnte dem Film unterstellen, er wäre Propaganda? Klar, Michael Moore's Kritik zielt voll auf George W. Bush, oder zumindest auf seine Rolle als willige Marionette des Trio Infernals Wolfowitz/Rumsfeld/Cheney und des mächtigen Bush-Clans. Doch legt Moore hier meiner Meinung nach schon fast die an den Liberalen kritisierte Unterwürfigkeit an den Tag. Hier muß schon eine härtere "Gangart" eingeschlagen werden, um als Propaganda zu gelten! Und Moore selbst liefert mit dem "Werbespot" des US-Verteidigungsministeriums ja ein gutes Beispiel für wirkliche Propaganda. Ich verweise an dieser Stelle auch gerne mal wieder auf Paul Verhoevens Starship Troopers, einen meiner Lieblingsfilme, den man in diesem Zusammenhang durchaus empfehlen kann, zeigt er doch einige bemerkenswerte Parallelen! Weiter könnte man Michael Moore unterstellen, er beschönige die Diktatur unter Saddam Hussein, den ich hier keinesfalls heilig sprechen will. Aber auch in etablierten Diktaturen gibt es fröhliche Kinder auf Spielplätzen, lächelnde Frauen auf dem Bazar, feiernde Gruppen auf Geburtstagen und Hochzeiten, alles Menschen, die sich nicht unmittelbar und allgegenwärtig unterdrückt fühlen, und denen es anbetracht der aktuellen Zustände schwer fallen dürfte, sich besser zu fühlen, obwohl sie nun "frei" sind! Was bleibt ist schließlich der vorhersehbare Vorwurf, daß Michael Moore die Trauer der Hinterbliebenen für seine Zwecke instrumentalisiert! Ob diese (oft mißbrauchte) Vorgehensweise wirklich nötig war, mag jeder für sich selbst entscheiden. Zumindest beschränkt sich Moore hier auf das Schicksal einer einzigen Frau, einer überzeugten Bush-Anhängerin, die durch den Tod ihres Sohnes gezwungen wird, ihr Weltbild zu überdenken. Erschütternd ist es allemal... Die allerletzten Sätze des Filmes gehören dann schließlich wieder George W. Bush, der ein bekanntes Sprichwort zitiert, von dem ich hoffe, daß es eine selbsterfüllende Prophezeiung wird! Ich persönlich will Fahrenheit 9/11 nicht abschließend bewerten oder gar empfehlen! Dafür ist die behandelte Thematik zu komplex und eine subjektive, individuelle Meinung zu wichtig! Auf dem Parteitag der Demokraten beschrieb Ex-Präsident Bill Clinton (auch ich vermisse ihn) den Präsidentschaftskandidaten John Kerry als Mann, der zuhören kann, auch wenn seine politischen Gegner andere Ansichten vertreten. Dem stimme ich zu! Ich bin kein Fan von Michael Moore, aber ich wollte hören, was er zu sagen hat. Und ich habe ihm gerne zugehört... Die Box Office Chancen von Fahrenheit 9/11 in Deutschland sehe ich nach den heutigen Erfahrungen nicht so rosig. Ich bezweifle stark, daß der Film hier an die US-Erfolge anknüpfen kann. Schließlich hatte der US-Start von Fahrenheit 9/11 hier in Deutschland eine größere Aufmerksamkeit als der eigentliche D-Start selbst. Hier wäre mit Sicherheit eine bessere Vermarktung möglich gewesen. Eine goldene Leinwand halte ich daher für ausgeschlossen. Ob ich darüber glücklich sein soll weiß ich nicht. Einerseits wird der Film damit der unseligen Argumentation zum Thema "Antiamerikanismus" entzogen, andererseits schmerzt mich die Gleichgültigkeit, die dem Film entgegengebracht wird. Denn eines ist sicher: Fahrenheit 9/11 zeigt nicht wie Bowling for Columbine ein spezifisch amerikanisches Problem. Ein gesundes Mißtrauen gegen Regierungen ist nie verkehrt! Und Männer wie Michael Moore sind wichtig, auch wenn sie manchmal lästig sind... ;)
Sooodele, für einen Crowd Report ist das Ganze jetzt etwas "üppig" ausgefallen, vielleicht wäre es ja unter Talk Thema besser aufgehoben zumal auch dort kaum Meinungen zu Fahrenheit 9/11 eingegangen sind! Und da sich nun auch Dein US-Aufenthalt langsam dem Ende nähert, von dieser Stelle aus ein paar liebe Grüße an M. & E. und den ganzen Clan, deren Leben wir hier (Mark G. in La-La-Land) ja seit Wochen indirekt mitverfolgt haben!
Bye, Agent K
Mark G: Gruß von M. + E. zurück! Aber welches deutsches Kino bitteschön zeigt sieben Trailer (ungläubiges Staunen)?
Hallo Ungläubiger,
die korrekte Frage sollte wohl eher
lauten, welches
Kino zeigt
sieben Trailer für 13 (in Worten: dreizehn) zahlende Besucher ?
Bye
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ROBERT B. (T)RAUMSCHIFF
SURPRISE - PERIODE 1
Hallo
Mark!
Nach
dem fürchterlichen Debakel meiner letzten US-Prognose versuche ich
mich lieber mal an einem Crowd Report.
Periode 1 - an einem Mittwoch im Juli
Das
Kino
dazz-Kino, Pforzheim - 600 Plätze (größter Kinosaal in der Stadt) -
20.15 Uhr - laue Sommernacht (eigentlich ideales Biergartenwetter)
Die
Meute
Fast
ausverkauft (nur ganz wenige Plätze vorne waren leer) laut
Geschäftsführung waren an dem heutigen Mittwoch auch die
zwei Vorstellungen davor ausverkauft - Stimmung war sehr gelassen
(vor allem bei uns da wir zu 18!!!!! Personen eingefallen sind, ich
war noch nie mit so vielen Freunden gleichzeitig im Kino - und meine
Mutter war auch dabei :-))
Vom
Alter her war alles vertreten von 12 bis 80 - aber vorwiegend so um
die 16 bis 20 (wir haben den Schnitt nach oben gedrückt mit im
Schnitt 35) Männlein und Weiblein schön ausgeglichen.
Das
Vorprogramm
Gab
nur zwei Trailer (dafür 25 min. peinliche Werbung).
Die
Kühe sind los - ist zwar nicht mein Fall, hat aber ein paar Lacher
bekommen.
Harold und Kumar - hat mehr Lacher bekommen als "Die Kühe..." - aber
auch nicht mein Fall. Ich mag so
Teenie-Weenie-Kiffer-Strandbikini-Filme einfach nicht.
Der
Hauptfilm
Ich
habe mich köstlich amüsiert - die ganze Zeit. Für mich ging die Zeit
wie im Fluge vorbei.
Es
gab sogar ein Mal Szenenapplaus (wenn auch nur vereinzelt) bei der
Szene im Wilden Westen !!!SPOILERWARNUNG!!! "...dann nehmen wir doch
Andrea's Kreuze..." fand auch, dass das ein gelungenes Wortspiel
war.
Die
meisten Lacher gab's bei der !!!!SPOILERWARNUNG!!! Autowaschszene
mit Anja Kling und Til Schweiger und bei der durch die Trailer
leider schon bekannten Szene im Gefängnis mit dem
Quitsche-Schweinchen.
Viele
Lacher auch für den Ausspruch "..und du hast den Breiarsch deiner
Mutter geerbt"
Schlussapplaus gab es keinen - hab ich bei dem Pforzheimer Publikum
noch nie erlebt.
Alles
in allem war es ein herrlich vergnügter Kinoabend. Abschalten,
zurücklehnen und sich amüsieren. Das fanden auch alle, mit denen ich
im Kino war. Und sogar meine Mutter, die nach 20 Jahren zum ersten
Mal im "Schuh des Manitu" war und jetzt in "Periode 1" - wenn das
Mal nix heißen will (von ihr hab ich auf jeden Fall nicht mein
Kinogeh-Gen).
So -
genug geschrieben.
Liebs
Grüßle
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MATZE M. (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1
Hi Mark, |
AGENT K IN AMERICA Hi Mark,
Montag – eigentlich Kinotag! Aber weder das wunderschöne Sommerwetter am Bodensee (32°C), noch das aktuelle Kinoprogramm (absolut nichts Neues, das mich auch nur ansatzweise interessiert hätte) schien zu rechtfertigen, diesem Motto auch nachzukommen. Bis ich feststellte, dass in der „Filmauslese“ um 20:30 Uhr ein Film angeboten wurde, den ich bislang leider nur von DVD kannte und der mir ohne InsideKino wahrscheinlich gar kein Begriff wäre: In America. Und da ich diesen Film inzwischen zu meinen All-Time Favourites zähle, war klar, dass ich diese Gelegenheit nutzen musste, um ihn auch einmal auf der großen Leinwand zu genießen! Der Saal war mit ca. 30 Leuten zu etwa einem Drittel gefüllt - nicht gerade üppig - aber mehr, als Harry Potter 3 in der Parallelveranstaltung hatte! Die Demoskopie war deutlich mittelalterlich (wohl niemand unter 30 Jahre) und die weiblichen Zuschauer waren klar in der Mehrheit. Insgesamt ein ausgesprochen angenehmes Publikum (kein Gelabere, keine Handys) und als der Film dann zu Ende war rührte sich wirklich niemand, bis auch der Nachspann komplett heruntergespult wurde. Ich bin absolut kein Fan von Nachspannen, aber da ich „mittendrin“ saß, musste ich es aussitzen und konnte so erleben, wie aus mehreren Ecken ein deutliches Schniefen und Schnäuzen zu vernehmen war - für mich eine etwas befremdliche Reaktion, da ich die Botschaft des Filmes trotz aller Emotionen als ausgesprochen hoffnungsvoll und lebensbejahend empfinde! Jim Sheridan schildert die Geschichte des irischen Einwanderer-Ehepaares Johnny (Paddy Considine) und Sarah (Samantha Morton), das nach einem traumatischen Schicksalsschlag mit seinen beiden Töchtern Ariel (Emma Bolger) und Christy (Sarah Bolger) in New York einen neuen Anfang sucht. In ihrer heruntergekommenen Mietskaserne werden sie nicht nur mit ihrer Vergangenheit und den alltäglichen Widrigkeiten der fremden Großstadt konfrontiert, sondern auch mit ihren skurrilen Nachbarn, besonders dem geheimnisvollen Maler Mateo (Djimon Hounsou), dessen Haustür mit den Graffiti „Keep Away“ beschmiert ist und den alle nur den „schreienden Mann“ nennen. Im deutschen Fernsehen würde dieser Plot wahrscheinlich nicht einmal für eine Folge Lindenstrasse reichen, doch Jim Sheridan macht daraus großes Gefühlskino. Es ist beeindruckend, wie dramatisch beinahe banale Alltäglichkeiten (Klimaanlage, Dusche, Rummelplatz) sind, wenn sie nur gut erzählt werden. Getragen vom Charme der beiden Töchter und erzählt aus der Perspektive der kleinen Christy erlebt man eine Achterbahn der Gefühle. Trauer, Hoffnung, Glück und Magie! Und so sind es auch die weisen Worte der kleinen Christy die den Erwachsenen schließlich hilft, die traumatische Vergangenheit zu bewältigen – für mich der bewegendste Moment des Filmes. Obwohl ich In America also schon kannte, hat sich der Kinobesuch eindeutig gelohnt. Speziell die Bilder von New York (ich musste mal wieder feststellen, daß ich die Twin Towers in der New Yorker Skyline immer noch schmerzlich vermisse) als auch die Bedrohlichkeit des Mietshauses wirken im Kino deutlich beeindruckender als auf DVD. Ich liebe diesen Film!! Über die Box Office Chancen des Filmes muss nicht mehr spekuliert werden. Er startete ja schon im November 2003 in den US-Kinos und hat über seine gesamte Laufzeit etwa $ 15,5 Mio. eingespielt. (zum Vergleich: Spiderman 2 allein am Starttag $ 40,4 Mio.) Ich kann mir dies nur dadurch erklären, dass Jim Sheridans neuester Film von vielen Kinogängern ganz einfach noch nicht wahrgenommen wurde. Ich persönlich möchte daher In Amerika jedem ans Herz legen (im wahrsten Sinne des Wortes) - gibt dieser „kleine Film“ doch so viel mehr, wie die meisten großen Blockbuster.
Bye
Mark G: Du sprichst mir aus dem Herzen. Es ist echt schade, dass einer der schönsten Filme dieses Jahrzehnts von gerade einmal 50.000 Besuchern im Kino gesehen wurde. Wer nicht die Chance hat(te), ihn auf der Leinwand zu sehen, hier gibt's die DVD von In America.
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WILHELM K. (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1
Hallo mal wieder! |
ANDREAS U. (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1
Heyo,
Gestern Rekorde im Kino.
Über 2000 Besucher nur vom Traumschiff den ganzen Tag über in einer
Stadt mit 60000 Einwohnern. Sehr guter Tag gestern.
Alle Kinos ausverkauft.
Wetter war scheiße.
Trailer kamen gut an. Bis
auf Catwoman, der nicht ernst genommen wird.
Bully könnte das Harry
Potter Woe schlagen. Ich halte ein 2,7 Mio Woe für möglich.
Mit freundlichen Grüßen
vom Bodensee
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Mark G.'s Frage aus La-La-Land: Was macht McDonald's mit Periode 1? Danke für Eure schnellen Antworten!
WOLFGANG D.
Hi,
zu Deiner McDonalds-Frage:
Bei denen geht zur Zeit
die Post ab in Sachen TRaumschiff:
Zum essen gibt's den
"Chicken Premiere Surprise" und die "Käsesahne". Probiert habe ich
nichts davon, weil ich nicht so der große Fast Food-Fan bin.
Immerhin steckt allein in 'nem BigMäc um einiges mehr Fett als man
täglich zu sich nehmen soll :)
Dann haben sie noch
dieses seltsame Maskottchen (ein Schwein?!?) und eine Spucky
(?)-Figur die Witze aus dem Film runterrattert :)
Die gesamte TV-Werbung
wird derzeit von den beiden Spots und den TRaumschiff-Trailern
belagert. Sowas habe ich noch nicht erlebt.
Viele Grüße
AGENT K
Hi Mark,
der clevere Bully Herbig und McDonalds
Deutschland haben sich zu einer "Unholy Alliance" herabgelassen und
bepflastern den gesamten deutschsprachigen TV-Markt mit einem
gemeinsamen Werbespot zum Thema (T)Raumschiff Surprise.
Unter dem Motto "Mit McDonalds ins Jahr 3000" wird man speziell auf
Bullys "Haussender" PRO7 von diesem Spot regelrecht zugeschi...(beeep).
Der Spot ist so "humorig" wie der Film selbst: In einer
McDonalds-Filiale werden die drei intergalaktischen Tunten gefragt:
"Wollt ihr den neuen Chicken Surprise ??" - "Jaaaaaaaa!!" -
...McDonalds - I'm Loving It...
Zumindest vermarkungstechnisch (und
angeblich auch vertragstechnisch) dringt das (T)Raumschiff
Surprise in Galaxien vor, die nie ein dt. Film zuvor gesehen
hat! Schön, daß in den meisten Kinos mit Super Size Me die
passende Alternative läuft !!
Bye
P.S. *grins* - Wer zum Geier ist
James Bridges ?!? (Door in the Floor-Kritik)
Mark G: Uups, habe die Kritik um 2.00 Uhr
geschrieben - aber James Bridges ist der Regisseur von Filmen wie
Urban Cowboy oder China Syndrome! ;-)
ANGELO R.
hi mark |
FRANK V. (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1
So, hier nun mein erster Crowd Report,
nachdem Deine Seite zur meiner
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ANDREAS U. (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1
( schwules ) Servus,
PERIODE 1
Ort: Cineplex Friedrichshafen
Wetter: Schön warm und Sonne
Säle: 3 an der Zahl, alle ausverkauft.
Gute Stimmung.
Trailer habe ich leider nicht gesehen.
Hauptfilm fand ich wirklich lustig. Ich habe oft gelacht und war
begeistert über die tollen Special Effekts. Die anderen haben
ebenfalls sehr viel gelacht. Ok so gegen schluß gab der Film ein
bisschen nach aber trotz allem fand ich Periode eins wirklich
überraschend lustig.
Es gab guten Schlußapplaus und Szenenapplaus.
Ich denke, das der wochenendrekord von OTTO mit leichtigkeit
übertroffen wird. Ein Endergebnis von 8 Mio ist zu erwarten, bei
guter Staying Alive könnten sogar 10 Mio drin sein
Mit freundlichen Grüßen vom Bodensee
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DANIEL R. (T)RAUMSCHIFF SURPRISE - PERIODE 1
Hallo Mark!
Mark G: Danke,
Bourne ist einer von zwei Filmen, die ich heute sehen will, die
Kritik gibt es also dieses Wochenende! |
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