SANTA CLAUSE 3 - EINE FROSTIGE BESCHERUNG (BV) von Michael Lembeck mit Tim Allen, Martin Short

2.11.2006

Diesmal hat die Disney Company nicht acht Jahre mit dem Sequel gewartet, denn Santa Clause 3 startet nun schon vier Jahre nach Teil II. Die beiden Vorgänger nahmen an den Kinokassen $145 Mio. und $139 Mio. ein, inflationsbereinigt sogar $229 Mio. und $158 Mio.. Die Werbemaschinerie läuft auf Hochtouren und so dürfte diesmal ein $20 Mio.-Start und ein $90 Mio.-Endergebnis herausspringen.



Borat ist auch in den USA in aller Munde, allerdings will die Fox erst einmal vorsichtiger starten, einen $12 Mio.-Start und $65 Mio. am Schluss kann ich mir aber trotzdem vorstellen. Allerdings könnte es auch ein Überblockbuster oder ein Flop werden...



Bislang war Aardman Animations für deren Knetmassenfilme Chicken Run ($107 Mio.) und Wallace & Gromit ($56 Mio.) bekannt, jetzt kommt mit Flutsch und weg deren erster CGI-Animationsfilm in die Kinos. Ich erwarte ein ähnliches Ergebnis wie bei W&G: $15 Mio./$55 Mio.

Borat - Kulturelle Lernung von Amerika um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen (FOX) von Larry Charles mit Sacha Baron Cohen

2.11.2006

FLUTSCH UND WEG (SKG) von David Bowers, Sam Fell

7.12.2006

SCHRÄGER ALS FIKTION (COL) von Marc Forster mit Will Ferrell, Maggie Gyllenhaal, Dustin Hoffman, Queen Latifah, Emma Thompson

8.2.2007

Dieses Jahr fällt der Feiertag Veterans Day (immer am 11.11.) auf den Samstag und verpufft dadurch leider!

Schräger als Fiktion wirkt wie eine kommerziellere Version eines Charlie Kaufman-Drehbuchs, deswegen kann ich mir $20 Mio./$75 Mio. vorstellen.



Ein gutes Jahr ist die inoffizielle männliche Version von Unter der Sonne der Toskana ($44 Mio.), schon allein deswegen kann der Gladiator-Erfolg von Crowe/Scott nicht wiederholt werden: $10 Mio./$30 Mio.



Die Gellar und Horror? Das passt! Deswegen gibt's für The Return schöne $15 Mio./$35 Mio.



Harsh Times wird aufgrund des verwirrenden Trailers keine große Rolle spielen: $3 Mio./$10 Mio.



Nach Amores Perros ($5 Mio.) und 21 Gramm ($16 Mio.) legt Alejandro Gonzalez Inarritu mit Babel seinen dritten Kinofilm vor und der ist nach drei Auszeichnungen beim Cannes Filmfestival einer der Oscar-Hoffnungen des Jahres. Dies zeigt sich auch schon beim limitierten Start in nur sieben Kinos, wo in nur drei Tagen $0,4 Mio. eingenommen wurden. Ein (breiter) Start von $5 Mio. und eine lange Laufzeit bis $60 Mio. könnte möglich sein.

EIN GUTES JAHR (FOX) von Ridley Scott mit Russell Crowe, Albert Finney, Freddie Highmore

9.11.2006

THE RETURN (FOC) von Asif Kapadia mit Sarah Michelle Gellar

18.1.2007

2007

BABEL (PRC) von Alejandro Gonzalez Inarritu mit Brad Pitt, Cate Blanchett

21.12.2006

HAPPY FEET (WB) von George Miller

30.11.2006

Ich weiß, dass ich mich weit hinauswage, aber ich habe im Gefühl, dass Happy Feet der erfolgreichste CGI-Film des Jahres wird: $50 Mio./$250 Mio.



James Bond ist es gewöhnt, gegen starke Filme zu starten. Stirb an einem anderen Tag ($161 Mio.) musste gegen die zweite Woche von Harry Potter und die Kammer des Schreckens ran, Die Welt ist nicht genug ($127 Mio.) musste sich gegen Sleepy Hollow durchsetzen und Der Morgen stirbt nie ($125 Mio.) musste sogar gegen Titanic antreten. Trotzdem nahmen die letzten vier 007-Filme inflationsbereinigt im Schnitt $172 Mio. ein. In der Regel hat ein neuer Hauptdarsteller kaum zu finanziellen Verwerfungen geführt, deswegen (und wegen der starken Trailer) bin ich bei Casino Royale optimistisch und tippe auf einen $50 Mio.-Start und ein $185 Mio.-Endergebnis.



Auf verlorenen Posten dürfte die Gefängniskomödie Let's Go to Prison stehen, aber vielleicht werden es ja noch $10 Mio./$30 Mio..

JAMES BOND 007 - CASINO ROYALE (COL) von Martin Campbell mit Daniel Craig, Eva Green, Judi Dench

23.11.2006

LET'S GO TO PRISON (U) von Bob Odenkirk mit Dax Shephard

2007

DEJA VU (BV) von Tony Scott mit Denzel Washington, James Caviezel, Val Kilmer

27.12.2006

Zu Thanksgiving (Do.) starten die Filme schon am Mittwoch!

Für Jerry Bruckheimer bedeutet Deja Vu die sechste Zusammenarbeit mit Regisseur Tony Scott und sein dritter Film mit Denzel Washington (bei Crimson Tide waren alle drei an Bord). Nach einem ersten schwachen Trailer hat der neue Trailer für spürbar mehr Interesse gesorgt, deswegen kann ich mir Jerrys sechzehnten $100 Mio.-Erfolg vorstellen: $30 Mio./$125 Mio.



Weihnachts-Familienfilme kommen zu Thanksgiving immer gut - siehe auch Verrückte Weihnachten ($22 Mio./$74 Mio.) vor zwei Jahren (von den Kevin-Filmen will ich erst gar nicht reden). Deswegen halte ich $15 Mio./$55 Mio. für Deck the Halls durchaus für möglich.



Auch wenn sich mir der andauernde Erfolg von Jack Black nicht erschließt, so glaube ich trotzdem nicht daran, dass Tenacious D in The Pick of Destiny - eine Kreuzung aus der Black-Musik von School of Rock ($20 Mio./$81 Mio.) und dem Black-Humor von Nacho Libre ($28 Mio./$80 Mio.) - den Erfolg dieser Filme wiederholen kann: $10 Mio./$30 Mio.



Mit Pi ($3 Mio.) und Requiem for a Dream ($4 Mio.) hat sich Darren Aronofsky als Kultregisseur etabliert, davon dürfte The Fountain profitieren: $7 Mio./$25 Mio.



Zwei zuvor limitiert gestartete Ensemble-Filme schließen den Thanksgiving-Reigen ab. Bei dem RFK-Film Bobby rechne ich mit einem halben JFK, also $6 Mio./$35 Mio., bei Christopher Guests x-ten Pseudodokumentation For Your Consideration mit $3 Mio./$10 Mio..

DECK THE HALLS (FOX) von John Whitesell mit Matthew Broderick, Danny DeVito, Kristin Davis

2007

TENACIOUS D in THE PICK OF DESTINY (NL) von Liam Lynch mit Jack Black

8.2.2007

THE FOUNTAIN (WB) von Darren Aronofsky mit Hugh Jackman, Rachel Weisz

18.1.2007

BOBBY (MGM) von Emilio Estevez mit Harry Belafonte, Nick Cannon, Emilio Estevez, Laurence Fishburne, Heather Graham, Anthony Hopkins, Helen Hunt, Joshua Jackson, Ashton Kutcher, Lindsay Lohan, William H. Macy, Demi Moore, Freddy Rodriguez, Martin Sheen, Christian Slater, Sharon Stone, Elijah Wood

2007

FOR YOUR CONSIDERATION (WBI) von Christopher Guest mit Catherine O'Hara, Ed Begley Jr., Eugene Levy, Jennifer Coolidge

2007