MARK G.

DIE DREBINS

In den USA geht die Steven Spielberg-Produktion Transformers mit Riesenschritten auf die $300 Mio.-Marke zu, hierzulande dürfte das Roboterspektakel der siebte Millionenseller in Folge für Michael Bay werden: 2,5 Mio. Besucher.



Für die Damen ist im Kino zurzeit nicht viel zu finden, deswegen könnte Von Frau zu Frau ($43 Mio.) durchaus 300T Besucher erzielen.



Transformers

Der  Film hat ein enormes Actiontempo, Humor und eine funktionierende Teenie-Love-Story ....und er transportiert etwas „völlig Neues“ auf technisch einwandfreiem Niveau, auch wenn die branchenübliche Sequel-Verwurstung in den nächsten Jahren zwangsläufig noch folgen wird. In den USA hat der Film die riesigen Erwartungen erfüllt und sollte aufgrund des 300 Mio. US Dollar-Einspiels eigentlich mit einer gehörigen Portion Marketing-Wind zu uns schwappen... leider wird dies zur Zeit bei uns (noch?) von der „gelben BART-Hysterie“ überdeckt..... Entsprechend schwer ist diesmal  eine Prognose, ein Filmtipp für alle, die SPIDERMAN1 mochten. ist TRANSFORMERS  auf alle Fälle!

 Gesamt: 2,0 Mio. (gerne auch deutlich mehr)



Von Frau zu Frau

Ein „Handtaschenfilm“ par excellence

100.000



Obwohl Evan Allmächtig in den USA knapp $100 Mio. eingenommen hat, bekommt der Verleih kalte Füße. So wird der Tom Shadyac-Film erst gar nicht in Japan gestartet und in Europa werden die Startkopienzahlen reduziert. Deswegen dürfte die Fortsetzung von Bruce Allmächtig (3,5 Mio. Besucher) - wieder mit Morgan Freeman als the big G - nicht dessen Ergebnis wiederholen können: 650T Besucher.



Evan Allmächtig

wird es trotz Gottes Hilfe schwer haben, die Mio.- Grenze zu knacken.

700.000



Nach 3,2 Mio. und 2,0 Mio. Besuchern dürfte es für Brett Ratners Rush Hour 3 weiter etwas nach unten gehen, aber 1,6 Mio. Besucher für das dritte Aufeinanderprallen von Chris Tucker und Jackie Chan sind durchaus möglich.



Trotz des US-Erfolgs mit einem Einspiel von $155 Mio., gab es für den ersten Film nur 0,7 Mio. Besucher, deswegen glaube ich nicht, dass es für Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer ($129+ Mio.), der schon am Dienstag startet, noch einmal runter geht: 650T Besucher.



Das Buch ist schon lange in den Bestsellerlisten, Audrey Tautou hat auch schon ein paar Erfolge vorzuweisen und in Frankreich gab es über 2,2 Mio. Besucher. Hierzulande sehe ich für Zusammen ist man weniger allein 550T Besucher.



Rush Hour 3

Jackie Chan wird einfach nicht jünger. Die Sequel Talfahrt dieses Film (3,2Mio, dann 2,0Mio) erscheint uns ungebremst weiter zu verlaufen und der parallel startende Konkurrenzfilm macht es dem „lustigsten Gespann seid Bud Spencer & Terence Hill“ auch nicht leichter!

700.000



Fantastic Four – Rise of the Silver Surfer

Für uns trotz der in der Comic-Szene sehr beliebten Figur des  “Silver Surfers” ein typisches Sequel, das sich zudem auch noch gleichzeitig mit den Jungs von  „Rush Hour“ herumschlagen muss....

500.000



2 Sequels mit Zielgruppenüberschneidung an einem Termin ???



Zusammen ist man weniger allein

Zwar keine zweite „Amélie“ (3,0 Mio) aber durchaus mit weitaus größerem Potential als der letzte Prokino -Film „Schwedisch für Fortgeschrittene“ (200.000). Wir orientieren uns an „Mathilde“ (620.000)

500.000



Der größte Sleeper-Hit des US-Sommers ist Beim ersten Mal ($145+ Mio.), dessen Trailer auch bei uns sehr gut ankommen: 2,1 Mio. Besucher.



Vierte Fortsetzung des Monats ist Sind wir endlich fertig? ($50 Mio.), dessen Original 342T Besucher hatte. Diesmal gibt's aber für den Ice Cube-Film nur die Hälfte: 150T Besucher



Beim ersten Mal

Wenn es dem Verleih gelingt, die Zielgruppe (heranwachsende Männer & Frauen) zielgenau mit dieser durchaus gelungenen „spät -pubertierender -Kiffer -meets -korrekte -Karrierefrau -Komödie“ zu erreichen, dann  wird die Millionengrenze deutlicher als beim letzten Judd Aptow Regie-Hit („40 Jahre, Jungfrau...1,01 Mio)  überschritten. Im Vergleich zu den „biederen“ USA, wo der Anblick einer Vagina auf der Kinoleinwand für helle Publicity-Aufregung sorgte, erscheint uns dies für das „aufgeklärte“ hiesige Publikum eher unwahrscheinlich...

Daher 1,3 Mio.



Kein Bund fürs Leben wandelt so ziemlich in den Fußstapfen des Schweizer Blockbusters Achtung, fertig, Charlie!, der in seiner Heimat 0,6 Mio. Besucher hatte. Für die deutsche Army-Komödie sehe ich 950T Besucher.



Fünftes und letztes Sequel des Monats ist 28 Weeks Later ($29 Mio.), das etwa 70 % des Vorgängers (560T) erreichen könnte: 400T Besucher.



Das letzte Mal als das Thema filmisch verarbeitet wurde, hieß der Film King Arthur, Produzentenlegende Dino De Laurentiis ließ es sich nicht nehmen, mit seiner $67 Mio.-Produktion Die letzte Legion eine weitere Version in die Kinos zu bringen: 200T Besucher.



Hallam Foe - This Is My Story wird als ein weiterer Kultfilm mit Jamie Bell (Billy Elliot) verkauft - und dies könnte sogar klappen: 200T Besucher.



Lizenz zum Heiraten ($42+ Mio.) mit Robin Williams wird hier wohl keine große Rolle spielen: 150T Besucher.



Kein Bund fürs Leben

 „endlich einmal wieder eine angeprollte deutsch Komödie für die „Feuer, Eis & Dosenbier“ (580.000) Klientel.

Prosit auf hoffentlich 500.000



28 Weeks Later

der erste low -budget artige Streich von Danny Boyle  (560.000)  wird diesmal extrem konsequent und packend weitergesponnen. Dieser Film sei unbedingt auch allen „Children of Men“ (170.000) - Jüngern empfohlen.    

350.000