MARK G.
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Constantine |
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Sophie Scholl - Die letzten Tage |
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Wenn Träume fliegen lernen |
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Saw |
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Vera Drake |
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AGENT K
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Constantine |
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Wenn Träume fliegen lernen |
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Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich |
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Vera Drake |
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Alone in the Dark |
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DIE DREBINS
Top 5 Must-See-Filme der Drebins |
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1 |
Constantine |
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Wenn Träume fliegen lernen |
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3 |
Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich |
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4 |
Sophie Scholl - Die letzten Tage |
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5 |
Kammerfilmmern |
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3. Februar 2005
Sideways (FOX)
Final Call - Wenn er auflegt, muss sie sterben (WB)
Im Feuer (BV)
Felix - Ein Hase auf Weltreise (UIP)
Kammerflimmern (NCO)
Saw (KW)
Vera Drake (CON)
Weltmarktführer - Die Geschichte des Tan Siekmann (RF)
Mit seinen fünf Oscar-Nominierungen sollte Sideways ($40+ Mio.) einiges an Interesse wecken können, allerdings wird der Hype hierzulande bestimmt nicht so groß wie in den USA, aber 500.000 Besucher sind ja auch nicht schlecht...
Der neue Mike Leigh-Film Vera Drake ($2+ Mio.) mit drei Oscar-Nominierungen und einer unglaublichen Schauspielleistung von Imelda Staunton dürfte in den Arthouses eine Viertel Million Besucher erreichen.
Final Call ($32 Mio.) hat einen Trailer, der sehr an Speed erinnert, aber der Film mit Kim Basinger, William H. Macy und Jason Statham wird wohl das deutsche Schicksal vieler New Line-Kollegen teilen, deswegen höchstens 0,25 Mio. Besucher.
Die $1 Mio.-Produktion Saw mit Cary Elwes und Danny Glover spielte in den USA überraschende $55 Mio. ein, der Serienkillerhorrorfilm braucht aber eine große Werbekampagne, um über 300.000 Besucher zu kommen.
Im Feuer ($74 Mio.) wirkt wie Backdraft II und sollte deswegen auch nicht mal halb soviel Besucher schaffen: höchstens 375.000.
Kammerflimmern sieht interessant und gut aus, aber ein Massenpublikum ist sicherlich nicht in Sicht.
Erfolgreichster Film des Wochenendes dürfte wohl der deutsche Zeichentrickfilm Felix werden, der bei den kleinsten Kiddies sehr populär ist, 700.000 Besucher sind nicht unmöglich.
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Auch wenn Alexander Paynes Sideways lange Zeit der einzig ernsthafte Oscar-Kandidat zu sein schien, bezweifle ich, dass sich mehr als 600T Zuschauer dafür interessieren, wie sich zwei Spätburgunder auf einem Weinberg ihrer Midlife-Crisis hingeben. Nach Nicht auflegen! (2002) liefert Larry Cohen mit Final Call das zweite Drehbuch ab, in dem ein Telefon eine zentrale Rolle spielt. Dank Kim Basinger, Jessica Biel und einer laberfreudigen Handy-Generation könnte dies für 300T Zuschauer reichen. Da das (Helden-)Image der amerikanischen Berufsfeuerwehr bei uns nicht gepflegt wird, dürfte der Erfolg von Backdraft (1991) eine Ausnahme bleiben. Trotz Joaquin Phoenix und John Travolta war Im Feuer schon den Amerikanern nicht feurig genug und dürfte daher bei uns max. 250T Firefighters anlocken. (und vielleicht Grisu, den kleinen Drachen) Nach Lauras Stern ist Felix ein weiterer Trickfilm, von dessen Existenz ich null Ahnung hatte (hätte gewettet, hier geht’s um ’ne Katze...). Meine Umfrage bei den Kiddies hat aber ergeben, dass das Langohr sehr wohl bekannt ist. Im Gedenken an Bugs Bunny (meinen allerersten Kinofilm!) schätze ich 650T sehr junge Zuschauer + Eltern. Es wurde schon lange nicht mehr richtig gemetzelt! Saw schafft Abhilfe und 350T Schlächter auf Entzug können schon mal ihr Arbeitsgerät entrosten. Imelda Staunton’s Vorstellung als Vera Drake wird einhellig bejubelt. Ich gönne ihr den Oscar und wünsche mir 500T Zuschauer, die menschliche Wärme einem coolen Image vorziehen!! |
Im Vergleich
zu Lauras Stern ist Felix mit seinem überbordender
Merchandising Tand und aufgrund der Tatsache, dass der Trailer auch
Jungs anzulocken versucht, eine recht sichere Familienfilm-Bank!
1.800.000 Besucher
Sideways
400.000, da für Kunsthäuser zu „flapsig“ und für Multiplexe zu „Merlot-lastig“!
Im Feuer
350.000
Vera Drake
als klassischer Arthouse-Release 300.000
Final Call
80.000
Auch Saw könnte mit heftiger Sneak-Unterstützung 80.000
Besucher erreichen.
10. Februar 2005
Wenn Träume fliegen lernen (BV)
Sind wir schon da? (COL)
Clever & Smart (FAL/CEN)
Diebstahl alla Turca (MAX)
Plötzlich verliebt (SOL)
Kontroll (TIB)
Big Fish (0,4 Mio. Besucher) hat gezeigt, dass etwas anspruchsvollere -Filme, die sich mit erzählerischer Phantasie beschäftigen, leider keine Box Office-Überflieger sind. Aber mit sieben Oscar-Nominierungen im Rücken, Johnny Depp, Kate Winslet und Dustin Hoffman in der Cast und einem schönen Trailer sollte Wenn Träume fliegen lernen ($36+ Mio.) 800.000 Besucher schaffen.
Ice Cube ist sicherlich kein Unbekannter in Deutschland, trotzdem wäre es wohl besser gewesen, Sind wir schon da? ($39+ Mio.) erst nächsten Winter und damit nach xXx2 zu starten, in dem er die Hauptrolle von Vin Diesel übernimmt. Seltsamerweise ist der Kevin meets the Griswolds-Trailer recht witzig, vielleicht sind ja 300.000 Besucher drin.
Alles was ich bislang von Clever & Smart gesehen habe, lässt in mir jede cineastische Pore kochen und ich hoffe, dass es allen so geht.
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Hinter dem etwas dödeligen Titel Wenn Träume fliegen lernen (Warum nicht Findet Nimmerland ?) verbirgt sich die Geschichte des schottischen Schriftstellers J.M. Barrie und sie beleuchtet die anrührende Entstehung der Märchenfigur Peter Pan. Das Szenario von Marc Fosters Film scheint mir geradezu auf Johnny Depp zugeschnitten zu sein und mit Dustin Hoffman gibt es den Ex-Captain-Hook (1991) als pfiffige Dreingabe. Finding Neverland ist mein persönlicher Best Picture-/Best Actor-Favorit und sollte doch 900T Zuschauer erreichen, die nicht erwachsen werden wollen. Mögen die (Oscar-)Träume wahr werden... Brian Levants Sind wir schon da? beeindruckt durch genau zwei Dinge: Den absolut unerklärlichen Erfolg in den US-Kinos und die erstaunliche Tatsache, dass sich der Regisseur nicht durch das Pseudonym ’Alan Smithee’ von dieser ’Komödie’ distanziert. Aber in Zeiten, in denen Big Brother in der 5. Staffel läuft, werden sich wohl auch hierzulande 250T Debile ins Kino verirren. |
Wenn Träume
fliegen lernen
500.000 Besucher
Sind wir schon da?
300.000 Besucher
Hirsiz Val - Ein Diebstahl alla Turca hat in der Türkei soeben
ein Drittel von Hababam Sinifi 2 eingespielt. Ergo bei uns:
100.000 Besucher möglich.
17. Februar 2005
Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich (UIP)
Die wilden Kerle 2 (BV)
Constantine (WB)
Beyond the Sea (SOL)
Following (FLX/FW)
Das Haus aus Sand und Nebel (KOO/CEN)
Verschwörung im Berlin-Express (NV)
In den USA spielte Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich bislang $258+ Mio. ein, und damit 55 % mehr als der erste Teil. Dies liegt nicht nur daran, dass der erste Film im Kino und auf Video äußerst populär war, sondern auch an dem Besetzungscoup mit Dustin Hoffman und Barbra Streisand als den Fockers. Denn dadurch wurde auch ein älteres Publikum in die Kinos gelockt, dass sich noch an deren Komödien von Is was, Doc bis Tootsie wohlwollend erinnern kann. Dies wird hierzulande nicht anders sein, deswegen glaube ich an 4,2 Mio. Besucher und damit eine Million mehr als der Vorgänger.
Die zweite Fortsetzung des Monats ist Die wilden Kerle 2. Der Vorgänger hatte bis heute 937.611 Besucher, ich bin mal mutig und tippe auf 750.000 Besucher beim Sequel.
Die letzten drei Filme mit Keanu Reeves hatten in Deutschland zusammen zehn Millionen Besucher. Natürlich sagt dies nichts über den Erfolg von Constantine aus, aber die letzte Big Budget-Spezialeffekte-Orgie ist schon ein paar Monate her und deswegen ist das Timing günstig. Wenn die Werbekampagne stimmt, dann halte ich 1,8 Mio. oder mehr Besucher für möglich.
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Ich habe mich schon bei Meine Braut, ihr Vater und ich (2000) gefragt, wie wohl die Eltern von Gaylord Focker (Ben Stiller) drauf sind. In Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich geben Dustin Hoffman und Barbra Streisand die Antwort und werden damit sicher die erste Goldene Leinwand in diesem Jahr einfahren. Der Trailer zu Die Wilden Kerle 2 erinnert zwar eher an eine Stammesfehde zwischen Amazonas-Indianern, aber es geht noch immer um Fußball auf dem Bolzplatz im Teufelstopf - gekoppelt mit ein paar pubertären Problemchen. Dies riecht nicht unbedingt nach einem Innovations-Preis, aber nach dem beachtlichen Erfolg von Teil 1 (2003) könnten erneut 700T Dreckspatzen in die Kinos einfallen. Nach meinem bockigen Gemotze über Matrix Reloaded ist es mir fast schon peinlich zuzugeben, dass ich Filme dieses Genres inzwischen vermisse. Und Constantine könnte diese Lücke füllen. Keanu Reeves als desillusionierter Anti-Held, dem die Aufenthaltsgenehmigung im Jenseits verweigert wird und der sich nun im Diesseits mit Dämonen und anderem Gesindel herumschlagen muss. Nach einem Drehbuch-Oscar klingt das nicht, aber wenn hier mal wieder ordentlich Prozessorzeit und Geld für gute SFX verschleudert wurde bin ich dabei. So könnten sich dann 1,6 Mio. Buffy/Angel/Underworld-Fans und andere Kreaturen der Nacht im Kino wiederfinden. Und motzen kann ich dann wieder hinterher... Die Informationen zu Das Haus aus Sand und Nebel klingen recht widersprüchlich, haben mich aber neugierig gemacht! Wahrscheinlich muss ich aber wieder sehr, sehr weit fahren, um ein Kino zu finden, in dem der Film läuft. |
Meine Frau,
ihre Schwiegereltern und ich
2.500.000 Besucher.... Es dürften eigentlich
gerne einige mehr sein, aber es sei an dieser Stelle auf die aktuellen
Erwachsenen - Sequels „Ocean's 12“ und „Bridget Jones 2“ verwiesen, die
bei uns beide leider ca. 40% weniger als Ihre Vorgänger eingefahren
haben
Constantine
1.500.000 Besucher
Die Wilden Kerle 2 hingegen könnten eine der seltenen „Sequel –
Ausnahmen“ darstellen und mehr als der Vorgänger einspielen! Denn
schließlich hat Teil 1 dieses Films die Buchvorlagen einem breiteren
Publikum bekannt gemacht, wovon nun der zweite Teil des Films (1.000.000)
profitieren könnte. Der Trailer sieht für die Zielgruppe klasse aus!
24. Februar 2005
White Noise - Schreie aus dem Jenseits (UIP)
Alone in the Dark (CON)
Sophie Scholl - Die letzten Tage (X/WB)
23 Jahre nach Die weiße Rose (949.053 Besucher) wagt sich Regisseur Marc Rothemund (Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit, Harte Jungs) erneut an die Geschichte der Geschwister Scholl. Und ich glaube, dass die Rechnung aufgehen wird, denn Sophie Scholl - Die letzten Tage ist gelungen: 1,3 Mio. Besucher.
White Noise ($54+ Mio.) wird bei uns nicht ganz so erfolgreich werden wie in den USA, vielleicht werden's 350.000 Besucher.
Uwe Bolls US-Totalflop Alone in the Dark ($2+ Mio.) wird keine Rolle spielen und hat gegenüber White Noise den falschesten Starttermin.
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Esoterische Theorien um pseudowissenschaftliche Begriffe wie EVP (Electronic Voice Phenomena) sind schick, aber ich glaube nicht, dass Michael Keaton in White Noise mehr als 350T Parapsychologen ’berauschen’ kann. Nach Der Untergang und Napola erscheint mit Sophie Scholl - Die letzten Tage der dritte Film zum Thema Vergangenheitsbewältigung. Ich hoffe, dass dies nicht als Überdosis empfunden wird und der Film wie Michael Verhoevens Version (1982) an der Millionenmarke kratzen kann. Nach der desaströsen Klatsche in den US-Kinos bezweifle ich, dass Alone in the Dark überhaupt gestartet wird. Schade, ich mochte das Computerspiel! Aber der Film kann ja immer noch als abschreckendes Beispiel an Filmhochschulen dienen... |
Sophie
Scholl - Die letzten Tage
600.000 Besucher
White Noise
250.000 Besucher
Alone in the Dark
30.000...aber schaun mer mal, ob der überhaupt gestartet wird!