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Februar 2009

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15. Februar 2009

Es hat fast schon Tradition (ca. 70 % der Fälle), dass ich nach der MüFiWo mit einer Grippe oder Erkältung im Bett liege. Dieses Jahr hat mich eine besonders hartnäckige Grippe erwischt - aus dem Gröbsten bin ich zwar heraus, aber dennoch werde ich seit vier Wochen meinen Husten nicht los... Mit vielen Hustenlösenden Mitteln habe ich es aber endlich mal wieder ins Kino geschafft...

Um alle Filme abzuarbeiten, die ich bislang in 2009 gesehen habe, mache ich die Kritiken dieses Mal besonders kurz...

 

2

Der seltsame Fall des Benjamin Button

Eigentlich schade, dass man nach Verlassen des Kinos hauptsächlich über die sensationelle Qualität der Effekte spricht, als über den Film an sich - aber das ist wohl auch das Dilemma des Films. Während technisch alles meisterhaft ist, fehlt noch das Extraquentchen Emotionen, um aus einem guten Film, einen sehr guten zu machen...

3-

Zeiten des Aufruhrs

Wie American Beauty, aber ohne dessen Humor...

Ein Downer an Film, aber mich nervt mal wieder am meisten, dass hier ein Pärchen durch Probleme watet, die es nur in einer Wohlstandsgesellschaft gibt. 90 % der Menschheit auf diesem Planeten wäre froh, diese Probleme zu haben...

2-

Frost/Nixon

Sicherlich hat die US-Filmakademie den Ron Howard-Film mit fünf Oscar-Nominierungen etwas überbedacht. Dennoch schönes Historienkino mit einem ausgezeichneten Langella...

3-

Bedtime Stories

Man kann den netten Kinderfilm als Erwachsener aushalten. Die mitgebrachten Kinder liebten Glubschi...

3

Madagascar 2

Eigentlich kein großer Unterschied zum ersten Teil...

3

Australia

Unterhaltsam im epischen Sinne, tolle Kamera, aber eine Kidman, die so schlecht schon lange nicht war...

2-

Vicky Cristina Barcelona

Macht Spaß und man bekommt Lust, nach Barcelona zu fahren, aber bis zur Bestform ist es für Woody immer noch ein langer Weg...

 

2-

Operation: Kingdom

Actionfilm, der Spaß macht und gerade am Anfang und am Schluss fesselt - in der Mitte hängt er leider etwas durch...

 

2-

Die History Boys

Schöner, aber unglaubwürdiger britischer Film, der aber sensible Gemüter am Schluss in eine Sinn- und Lebenskrise schlittern lassen kann...

 

4

W.

Inzwischen kann ich verstehen, warum man sich den Kinoeinsatz hierzulande gespart hat...

 

5+

Das Beste kommt zum Schluss

Was für ein Langweiler, was für eine Enttäuschung. Was ist nur aus Rob Reiner geworden...


27. Februar 2009

Eigentlich lasse ich so gut wie alle Termine in München sausen, da es mir einfach zu umständlich ist, jedes Mal die "Reise" von Augsburg nach München und zurück zu unternehmen. Als ich aber letzte Woche die Einladung bekam, Watchmen eine Woche früher in Anwesenheit der Darsteller und des Regisseurs zu sehen, habe ich innerhalb von Sekunden zugesagt, schließlich gehört doch diese Comic-Verfilmung zu meinen Must-See-Filmen des Jahres.

Mit Young Mr. Smith an meiner Seite, der ein großer Comicfan* ist (Watchmen aber noch nicht gelesen hatte), ging es gestern ins Münchner Traditionskino Sendlinger Tor. Nach ein paar einleitenden Worten von Regisseur Zack Snyder und seiner Frau Debbie, die die Produzentin des $120 Mio.-Projektes ist, ging's dann auch schon los...

*ich selbst wuchs vor allem mit den Marvel Comics Die fantastischen 4 und Spider-Man auf...

 

2

Watchmen - Die Wächter

Sendlinger Tor Do. 26.2.09 19.30 Uhr

Snack: Nachos mit Salsa-Sauce, Softdrink

Besucher: Volles Haus

Trailer: -

Gleich vorneweg: Ich habe den Comic nie gelesen - und ich bin froh drum...

Denn Watchmen hält sich nicht unbedingt an die üblichen Klischees und somit boten die 162 Minuten viel Frisches und Überraschendes.

Die originelle Story, der eigene Look und der eigenwillige Einsatz von Musik verhindern zwar nicht, dass der ganze Film nicht hundertprozentig homogen wirkt, aber es gibt einige Sequenzen, die wahrlich meisterlich sind und so für manche Leerlaufszenen entschädigen. Da in der zweiten Hälfte die "Action" mehr Raum einnimmt und allgemein unterhaltsamer ist, überwiegt der positive Gesamteindruck, der - zumindest bei mir - auch noch nachhaltig zu sein scheint - ich kann mir durchaus vorstellen, Die Wächter schon bald ein zweites Mal zu sehen...

 

Nach dem Hauptfilm kamen noch einmal Zack und Debbie Snyder in den Saal, die dann fünf der Watchmen vorstellten: Patrick Wilson (Nite Owl), Jeffrey Dean Morgan (The Comedian), Malin Akerman (Silk Spectre II), Billy Crudup (Dr. Manhattan) und Jackie Earle Haley (Rorschach). Letztgenannter ist sicherlich der Scene Stealer des Films und wurde dementsprechend am meisten beklatscht.

Es folgte ein 35minütiges Q&A mit den Stars und dem Regisseur, auch Young Mr. Smith stellte eine Frage an Zack Snyder bezüglich der Änderungen und Kürzungen, die bei der Verfilmung nötig waren. Zack meinte, dass eine komplette Verfilmung wohl 6 1/2 - 7 Stunden gedauert hätte und es noch eine 3h10min und eine 3h30min (inkl. Tales of the Black Freighter) geben würde...

Trotz sichtbarer Übermüdung der Schauspieler - allen voran Jeffrey Dean Morgan, der in meinen Kreisen auch als Mr. Death bekannt ist, da er in so vielen TV-Serien (Grey's Anatomy, Weeds, Supernatural) stirbt (und pikanterweise auch in Watchmen gleich zu Beginn ermordet wird), war das Frage-und-Antwort-Spiel recht kurzweilig und unterhaltsam, natürlich erfuhren wir aber keine bahnbrechenden neuen Erkenntnisse...

Übrigens, weder die Produzentin, noch die Darsteller kannten das Comic vor der Verfilmung - lediglich Zack Snyder war schon lange zuvor ein Fan von Watchmen...

 

Auf dem Rückweg las ich im Zug das erste (von zwölf) Kapiteln von Watchmen und man erkennt sofort, wie nah sich der Film an der Vorlage orientiert. Young Mr. Smith war übrigens begeistert vom Film...


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