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Harry Potter und der Stein der Weisen, Harry Potter und die Kammer des Schreckens, Harry Potter und der Gefangene von Askaban, Harry Potter und der Feuerkelch, Harry Potter und der Orden des Phönix |
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Mark G. - Note 3- |
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Das halbe Jahr Verspätung hat dem Film sicherlich in einem gut getan: Am Look des Films konnte man länger arbeiten und so sieht Harry Potter und der Halbblutprinz sicher schöner aus als der Vorgänger. Leider krankt er aber an denselben Problemen wie Phönix - es passiert einfach so gut wie nichts. Da zu allem Überdruss auch noch ein tatkräftiger Schurke fehlt, ist die gepflegte Langatmigkeit (Langeweile würde ich es nicht nennen) perfekt. Da bangt es mir, wenn ich mir vorstelle, dass das letzte Buch auf zwei Filme gestreckt wird... |
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Pi-Jay - Note 4+ |
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Im sechsten und vorletzten Abenteuer des berühmtesten Zauberers der Welt stehen die Zeichen auf Sturm: Schon in der Eröffnungssequenz ballen sich dunkle Wolken zusammen, Todesser jagen durch London, entführen Mr. Olivander und bringen sogar eine Brücke über der Themse zum Einsturz. Auch in Hogwarts mehren sich die Anzeichen, dass der Kampf gegen Lord Voldemort nicht mehr lange auf sich warten lässt, perfide Mordanschläge werden verübt, Draco brütet über einem geheimen Plan, und Harry muss tief in die Vergangenheit des Dunklen Lords eintauchen, um für das finale Duell gerüstet zu sein. Da sind die alterstypischen Liebesqualen beinahe nebensächlich … Man kann sagen, was man will, der neueste Potterfilm ist dank modernster Technik eine wahre Augenfreude. Die Effekte sind erstklassig, die Bilder wunderschön, und überall lassen sich verspielte Details entdecken, z.B. ein Schlittschuh laufender Schneemann auf einer Torte. Doch so beeindruckend die Schauwerte sind, sie täuschen leider nicht darüber hinweg, dass es dem Film insgesamt an Substanz mangelt. Die erste Hälfte zieht sich über weite Strecken wie Kaugummi, das Finale hingegen, das im Buch wahnsinnig spannend und hochemotional ist, verpufft nahezu völlig in seiner Wirkung. Regisseur David Yates ist mit dem Auftrag praktisch eine Goldmine in den Schoß gefallen, aber er weiß leider nicht, was er damit anfangen soll. Spannung will – von einer Szene abgesehen – überhaupt nicht aufkommen, was vielleicht auch daran liegt, dass der Bösewicht diesmal nicht persönlich in Erscheinung tritt und auch seine Stellvertreter sich auffallend zurückhalten. Anstatt diesen Mangel wenigstens durch eine Aufwertung der persönlichen Geschichten wettzumachen, versagt Yates auch hier: Die Liebesbeziehungen, die sich allmählich entfalten, wirken hölzern und unbeholfen und damit auch völlig unglaubwürdig. Wer das Buch nicht kennt, wird vielleicht mit dem Resultat zufrieden sein, alle anderen dürften schmerzlich die Seele der Geschichte vermissen. |
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