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CROWD REPORTS
Euren Bericht an: talk2@insidekino.com
Was beinhaltet einen guten Crowd Report? Das Kino: Wie groß? Welche Uhrzeit? Welches Wetter (wichtig im Sommer)? Die Meute: Wie voll? Welche Stimmung? Was für ein Publikum (Alter? Männlein/Weiblein? etc.)? Das Vorprogramm: Welche Trailer? Wie kamen sie an? Wie gefielen sie Dir? Der Hauptfilm: Welcher Film? Wie kam er an? Wie gefiel er Dir? Gab es Szenen- oder Schlussapplaus? Worüber wurde nach dem Film gesprochen? Welche Szenen kamen am besten an? (Falls Spoiler nötig sind, dann bitte mit Warnung!) Und natürlich Eure Box Office Prognose.
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BJÖRN G. BRÜCKE NACH TERABITHIA/SMOKIN' ACES
Die Brücke nach
Terabithia
CinemaxX Krefeld, Fr.
17:30 Uhr, kühles Wetters
Kino 5 (ca. 235
Plätze), 16 Personen anwesend, fast die Hälfte waren Kinder.
Trailer:
1. Triff die
Robinsons: Ob das bei uns jemand sehen will?
2. Mr. Bean macht
Ferien: Kam beim Publikum gut an
3. Rennschwein Rudi
Rüssel 2: Der Trailer lässt einen schlechten Film erwarten. Es
ist auch eher ein Teaser als ein Trailer
Zum Film: Die "Brücke
nach Terabithia" zeigt einem, was mit reiner Vorstellungskraft
so alles möglich ist. Man kann problemlos einer doch ziemlich
brutalen Welt entfliehen. Als Außenseiter hat man es nicht
leicht und ich finde die Filmemacher haben das heutige
Schulleben ziemlich gut getroffen. Leider hat der Film ein sehr
trauriges Ende, was, wie ich feststellen musste, von Kindern
leider nicht so wirklich verstanden wird. Die Message kommt
einfach nicht an. In jedem Fall ein Film, den man gesehen haben
sollte, der nicht ganz das liefert, was der Trailer verspricht
und auch für Erwachsene geeignet ist.
Gleich danach ging es
in "Smokin' Aces", also Fr. 20:15 Uhr, gleiches Wetter und noch
kälter
Diesmal Kino 3
(ebenfalls ca. 235 Plätze), zu etwas mehr als 1/4 gefüllt mit
vielen Jugendlichen.
Trailer:
1. Neues vom WiXXer:
Das ist kein Film für mich
2. Fantastic Movie:
Kam gut beim Publikum an.
3. Born to be
Wild: Kam ebenfalls gut beim Publikum an
4. Disturbia: Sieht
interessant aus.
5. Pathfinder: Ein
Film, den die Welt nicht braucht
6. Shooter: Scheint
ganz interessant zu sein.
Zum Film: Zu Beginn
habe ich noch gedacht, dass der Film was werden könnte. Eine
schöne Einführung in die Story. Doch dann folgte ein
überflüssiges Gemetzel und eine noch bescheuerte Auflösung.
Alles in allem ist der Film nach dem vielversprechenden Anfang
eine einzige Enttäuschung.
MfG
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PATRICK H. THE HITCHER Maxx München, Donnerstag um 17.50 Uhr Saal 1 (161 Plätze); fünft größter Saal. Es waren nur acht Personen anwesend, was ziemlich bitter ist. Trailer 1. 300 - Keine Reaktion - Note 1- 2. Hills Have Eyes - Zwei Teenager musste darüber sprechen - Note 2 3. Born To Be Wild - Ein paar Lacher - Note 3 4. Shooter - Keine Reaktion - Note 3 5. Verführung einer Fremden - Keine Reaktion - Note 3- 6. Resident Evil: Extinction - Schaut gut aus, aber ob die Handlung genauso spannend und interessant ist wie der erste oder einfach nur ein Reinfall wie der zweite wird sich zeigen - Note 2 Film. Wie von mir erwartet, ein "unterdurchschnittlicher" Thriller, dessen Story schon bekannt ist. Der Mörder mordet ohne Motiv, aber weil ich dies zunächst so kritisiert habe, hat der Mörder - von mir ausgesehen positiv- trotzdem eine wichtige Funktion. Er ist die Personifizierung des Bösen, ist möglicherweise auch geistig gestört, und gerade aufgrund seiner Debilität findet der Zuschauer das ganze Spektakel der Verfolgungsjagd und dem sinnlosen Morden absurd und abstoßend. Seine wahren Gründe und Hintergründe bezüglich seiner Identität/ Person werden nicht aufgedeckt und gerade dies ist das lobenswerte an der Geschichte. Normalerweise besitzt jeder Mörder Motive, oder seien es traumatische Ereignisse in der Vergangenheit, die im zu diesem kriminellen Vergehen verleiten, aber hier muss der Zuschauer sich ein eigenes Bild machen. Während der ständigen Verfolgungsjagd, gelingt es dem Hitcher darüber hinaus sogar topausgebildete Polizisten auszuschalten usw..., so dass aber auch die Geschichte schnell an seiner Ernsthaftigkeit verliert. Davon abgesehen handeln die gejagten Protagonisten in bestimmten Situation wie in anderen Filmen falsch, worauf man nur den kopf schütteln muss. Die Schauspieler wirken außerdem so begeisterungslos und machen einen müden Eindruck, von ihrem Talent, wenn man dies so nennen kann, abgesehen. Letztendlich nur ein Film fürs Abendprogramm im Fernsehen. Note: 4 Prognose: 150T Besucher
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AGENT K DIE BRÜCKE NACH TERABITHIA/LA VIE EN ROSE
DIE BRÜCKE NACH TERABITHIA
Bei bedecktem, aber inzwischen
trockenem Wetter ging's heute in die 15:00 Uhr Vorpremiere von
DIE BRÜCKE NACH TERABITHIA. Das Foyer des Kinos war zwar
hoffnungslos überfüllt, der 213er-Saal nach TERABITHIA mit etwa
65-70 Besuchern aber recht übersichtlich belegt (keine Ahnung,
in welchem Film die alle abgeblieben sind). Das
Durchschnittsalter dürfte trotz einiger erwachsener "Chauffeure"
klar unter 14 Jahren gelegen haben. Erstaunlicherweise gab's
deutlich mehr Mädels (sowohl unter den Kiddies als auch unter
den "Chauffeuren")...
Als Trailer gab's (zwei mal!) DIE
WILDEN HÜHNER UND DIE LIEBE (Aaargh, sieht aus wie DAWSON'S
CREEK für 12-jährige), TRIFF DIE ROBINSONS (je ausführlicher der
Trailer, desto weniger überzeugt er mich), RENNSCHWEIN RUDI
RÜSSEL 2 (Der Teaser macht die Sau auch nicht fett), HERR BELLO
(was'n das?!?) und SHREK DER DRITTE (ich werde einfach nicht
grün mit dem Oger). Nennenswerte Reaktionen hat keiner der
Trailer bewirkt...
Zum Hauptfilm gleich vorneweg: Das
ist nicht der vom Trailer propagierte Fantasy-Film! Wer den
Trailer schon gesehen hat, der wird hier keine neuen
Fantasy-Elemente von WETA mehr finden! Vielmehr ist es eher ein
klassisches Jugend-Drama im Stile von STAND BY ME oder MY GIRL
(hier hat Mark die Parallelen in der US-Prognose schon genannt),
das die Sorgen und Nöte jugendlicher "Outsider" im Umfeld von
Schule und Familie thematisiert, die durch Freundschaft und
Imagination bewältigt werden. Im Prinzip also rein gar nichts,
was nicht schon mal in anderen Filmen in Variationen irgendwann
ähnlich erzählt wurde. Dies aber durchaus liebenswert und
überzeugend! Die Chemie der beiden Hauptdarsteller Josh
Hutcherson (Jesse) und Anna Sophia Robb (Leslie) passt und
überzeugt völlig, die Story ist trotz einiger Klischees angenehm
unsentimental und glaubwürdig. Allerdings habe ich auch hier den
Verdacht, dass der doch eher dramatische Grundton des Filmes
eher von Erwachsenen (und Kritikern) geschätzt werden dürfte,
als von der angestrebten Zielgruppe! Hier dürften sich einige
Besucher (nach THE VILLAGE) mal wieder durch die irreführende
Vermarktung von Buena Vista verarscht fühlen.
Mir persönlich hat DIE BRÜCKE NACH
TERABITHIA prima gefallen (Note 2-). In den US-Kinos sollten $75
Mio. drin sein, bei uns zwischen 1 und 1,5 Mio. Besucher. Mehr
sehe ich aus den oben genannten Gründen momentan nicht, da
könnte sich BV mal wieder selbst ein Ei gelegt haben...
LA VIE EN ROSE
Gleich im Anschluss gab's 17:15
Uhr im gleichen Saal Olivier Dahans Bio-Pic LA VIE EN ROSE über
die berühmte französische Chansonette Edith Piaf. Während sich
die Besucherzahl etwa halbierte dürfte sich das
Durchschnittsalter mal locker verdreifacht haben. War wohl kaum
einer unter 30, aber Männlein und Weiblein sehr ausgewogen
(viele Paare)...
Als Trailer gab's MITTEN INS HERZ
(Hugh & Drew harmonieren einfach prima), MR. BEAN MACHT FERIEN
(ein paar Grinser machen noch keine erfolgreiche Komödie) und
DAS WILDE LEBEN (Uschi Obermeier war ein beeindruckendes It-Girl
- aber im Vorprogrammm zu Edith Piaf?!?). Reaktionen?
Fehlanzeige!
LA VIE EN ROSE folgt dem bewährten
Muster, das schon RAY oder WALK THE LINE erfolgreich gemacht
hat, übernimmt allerdings nicht deren linearen Erzählstil. Aber
wer sich in diesen Biopics wohlgefühlt hat, dem kann man auch
das Leben von Edith Piaf bedenkenlos anvertrauen. Wie bei allen
Biografien lässt sich zwar auch hier die Authentizität dieser
Lebensgeschichte nur abschätzen, aber Marion Cotillard (EIN
GUTES JAHR, MATHILDE - EINE GROSSE LIEBE) spielt Edith Piaf
derart grandios und voller Leidenschaft, dass sie selbst eine
Helen Mirren als Queen erblassen lässt. Dazu die wundervollen (Original-)Songs,
die ich schon immer mochte...
Dafür gibt's von mir als Note
eine 2+ (die satten 140 Minuten erscheinen mir doch etwas zu
üppig). Die Besucherzahlen sehen in Deutschland bislang nicht
besonders "rosig" aus, ich hoffe aber über die Laufzeit immer
noch auf ein Ergebnis über der 750T-Marke. Eine US-Prognose
erspare ich mir mal, weil ich (wie im Film auch angedeutet)
nicht beurteilen kann, ob die Amerikaner mit dem "Spatz von
Paris" überhaupt was anfangen können...
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BJÖRN G. LETTERS FROM IWO JIMA
Metropol (Düsseldorf),
Sa. 16:15 Uhr, draußen naßkalt
Der Film lief im
kleineren von den beiden Sälen des ältesten Düsseldorfer Kinos.
Heute spielt man dort nur noch Programmkino. Der 45 Plätze Saal
war mit 20 Personen besetzt. Hauptsächlich älteres Publikum und
ein paar Japaner. Die Abendvorstellung dürfte ebenfalls gut
besucht gewesen sein. Also die Vorstellung aus war, warteten
schon einige.
Trailer:
Nur einer: "The Good
German"
Zum Film:
Ich bin also in die
nächst größere Stadt gefahren um den Film zu sehen, leider läuft
er ja nicht in so vielen Kinos. "Letters from Iwo Jima" ist
deutlich besser, als sein Vorgänger. Der Film erzählt die
Geschichte aus Sicht der Japaner und macht deutlich, warum sie
so gehandelt haben, wie sie es damals eben gemacht haben. Dieser
Patriotismus, obwohl viele den Krieg gar nicht wollten, ist
schon beeindruckend. Das ganze glaubhaft in Szene zu setzen, war
sicherlich nicht einfach. Der Film hat seine Nominierung als
Bester Film bei den Oscars verdient und wird ihn hoffentlich
auch bekommen.
MfG
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PATRICK H. TAGEBUCH EINES SKANDALS Mathäser München, Freitag um 14.30 Uhr Was für ein verrücktes Wetter: 15°C Außentemperatur und recht sonnig Nach einer kurzen Erholung im Freien ging es dann aber auch schnell in einen weiteren möglichen Oscarfilm Aufgrund der Wetterverhältnisse war es im Kino leer. Etwa 30 Besucher waren anwesend, von Jung bis Alt. Trailer 1. Neues vom Wixxer HandySpot - Viele wollen den Film schon deswegen sehen 2. Der letzte König von Schottland - Wurde zweimal gezeigt, jedoch weiß ich nicht was ich davon halten soll - Note 3- 3. Die Liebe in mir - Etwas ungewöhnlich, aber in Ordnung. Lustig ist, dass Dietmar Wunder nicht beide Hauptpersonen sprechen kann und daher auch Oliver Rohrbeck zum Einsatz kommt - Note 3 4. Freedom Writers - Relativ uninteressant für dieses Publikum und mir gehen diese Filme langsam auf meinen Nerv- Wer muss denn noch an eine Schule kommen, um die Schüler und die Welt zu verändern? - Note 3- 5. The Good German - Äußerst wertvoll. Ich finde gut, dass Clooney auch solche Filme dreht - Note 1- Film: Der Trailer hat mir schon zu viel verraten, jedoch hatte das keine große Auswirkung auf meine Benotung. Während des Films werden nämlich öfters schon Anspielungen auf Babaras wahre Intentionen gemacht. Darüber hinaus beginnt der Film bereits mit Barbaras Tagebuchnotizen und enthüllen eine Zynikerin, die vor allem die Jugend von heute verachtet und keine Entwicklung unter ihnen bemerkt. Disziplin und Respekt erwartet sie von ihren Schülern, auch wenn schon bald jeder nach ihrer Nase tanzen muss. Sie ist eigentlich die wahre Personifizierung des Abschaums. Zwar ist sie intelligent, aber auch gekränkt, nachdem was man von ihrer Vergangenheit erfahren hat. Davon abgesehen kristallisiert sich hier schon heraus, dass ich Judi Dench auf jeden Fall auch die Daumen für den Oscar drücke, denn neben Helen Mirren, ist die Figur und die Darstellung realistisch und mitreißend. Während Nebendarstellerin Cate Blanchett sich in einen Schüler verliebt, kommt Babaras Plan erst richtig in Fahrt und somit beginnt hier nicht nur ein innerer Konflikt, sondern auch der mit den besten Freunden. Super Kino, mit oscarreifen Darstellerinnen. Note: 1 Prognose: 280T Besucher
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PATRICK H. GHOST RIDER/PANS LABYRINTH Zunächst gute Besserung Mark! Nach einer Woche Urlaub war es jetzt mal wieder Zeit fürs Kino. Am Donnerstag habe ich mir Ghost Rider und Pans Labyrinth angesehen. Ghost Rider Mathäser München , Saal 6 (839 Plätze) um 17.30 Uhr Wetter: Recht warm Der Saal war fast nur von Jugendlichen besetzt. Ungefähr waren es gesamt 160 Besucher. Trailer Neues vom Wixxer Handy Spot - Es wurde viel gelacht 1. Pathfinder - Kaum Interesse - Note 4- 2. Shooter - Ein paar neugierige Teenager - Note 3 3. Born To Be Wild - Schon zu oft gesehen, aber für das Publikum war es wohl eine Premiere - Note 3 4. Neues vom Wixxer - (neu) Viel besser als der Teaser und wie berichtet hat er gute Chancen den ersten Teil zu überholen - Note 2 5. Spiderman 3 - Viele positive Reaktionen - Note 1 Film Wie mein Vorgänger bereits erwähnt hat, passt zu diesem Actionfilm der Ausdruck des Popcornkinos, mehr aber auch nicht. Die Dialoge sind abgedroschen, manchmal aber auch gelungen. Der Film schaut im Großen und Ganzen dann noch wie Constantine und die Mumie aus, hat aber auch teilweise einige gute neue Effekte. Neben der einfachen Geschichte hat mir aber Eva Mendes sehr gut gefallen, denn sie besitzt Ausstrahlung und Sexappeal, was sich wohl auch die Castingcrew für den weiblichen Charakter wollte. Note 3+ Prognose: 800T Besucher
Pans Labyrinth Saal 11 (335 Plätze) um 20.00 Uhr Etwa 210 Besucher Trailer: wieder Neues vom Wixxer und Pathfinder Des weiteren Vollidiot (kann ich aber nicht beurteilen, da der Projektor verschoben wurde) Smokin Aces: Ist für einige zu viel Adrenalin und Kitsch, für mich aber großes Kino - Note 2 The Hitcher: Komisch , dass man immer noch so leicht erschreckt werden kann. Der Film schaut einfach nach Joyride aus und mit einem Mörder ohne Motiv, ist dieser Film einfach sinnlos - Note 4- Zahl 23: Positive Reaktionen - Note 1 Film: Del Toro hat mit dieser märchenhaften Geschichte, die mit realistischen historischen Ereignissen verbunden ist, es geschafft, den Kinosaal in eine Zeit zu schicken, die nicht enden sollte. Er schildert das Leben kurz nach dem spanischen Bürgerkrieg, und lässt den Zuschauer durch die naive Ofelia, die mit ihrer Mutter gemeinsam zum neuem Vater aufs Land zieht, diese surrealistischen Eindrücke erleben. Während Rebellen sich dem Franco-Regime widersetzen, erfährt Ofelia von einem Pan, da sie die Umgebung erkundet, dass in ihr königliches Blut fließt. Nun muss sie drei Aufgaben erfüllen, damit sie, die verlorene Prinzessin, erneut über die andere Welt regieren kann. Kaltblütig offenbart Guillermo sehr oft, dass die Realität noch grausamer ist, als jegliche Fabelwelt. Der Film hat mich verzaubert und gerade auch aufgrund der thematischen Abwechslung im Kino ein Muss für jeden Filmliebhaber. Note: 1+ Prognose: 450T Besucher
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JAN
LETTERS FROM IWO JIMA
Moin!
Donnerstag,
22.02.2007, 16:30, UCI Mundsburg, Saal 2 (179 Plätze), 30 Leute
anwesend.
Wetter: 9°,
bewölkt.
Trailer (keine
Reaktionen)
- The Last King of
Scotland
- 300
- Freedom Writers
- Perfect Stranger
Film: „Letters
From Iwo Jima“: Bei den Oscars wird er wohl leider leer ausgehen,
obwohl er meiner Meinung nach den Hauptpreis verdient hätte.
Eastwood erzählt, im Gegensatz zu „Flags Of Our Fathers’, sehr
geradlinig, und es entsteht ein beklemmendes Gefühl, ähnlich wie bei
„Das Boot“, nur noch viel schlimmer. Eine gesunde Portion Humor
rundet das Kinoerlebnis ab. Und Kyle Eastwood hat dazu mal wieder
einen sehr stimmigen Score geschrieben. Perfektes Kino.
Note: 1
US: $15 Mio
D: mit sehr viel
Glück 100.000 Besucher, ich hoffe natürlich auf mehr
Gruß
P.S.: Der Film
läuft in Hamburg immerhin in 3 Kinos (UCI (179 Plätze), Abaton (96
Plätze), Blankeneser (96 Plätze).
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BJÖRN G. GHOST RIDER
CinemaxX Krefeld, Mi.
20:00, regnerisch
Kino 4 (größter Saal,
ca. 400 Plätze) zu 1/4 gefüllt
Trailer:
1. Born to be wild:
Witzig wie immer
2. Pathfinder: Ein
überflüssiger Film
3. 300: ebenfalls
nichts für mich
4. Spider-Man III:
Eins der Kinohighlights des Jahres für mich.
Zum Film: Ghost Rider
ist solides Popcorn-Kino nicht mehr und nicht weniger. Mir hat
er gefallen.
MfG
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HEIKO T. LETTERS FROM IWO JIMA
Moin!
Nun muss ich mich mal ueber
Letters from Iwo Jima auslassen. In Florenz wird dieser Film nur
in 2 Kinos gezeigt und dazu jeweils in 2 recht kleinen Saelen.
Wenigstens war meiner bei meinem Kinobesuch zu 2/3 gefuellt.
Durchgaengig Publikum zwischen 35 und 60 Jahren, maennlich und
weiblich gemischt.
Trailer gabs keine, denn der Film
hat sofort angefangen.
Der Film als solcher ist echt
schwer zu beurteilen. Nur eines ist klar: Er ist gelungen! Nur
weiss ich nicht mit sicherheit zu beurteilen, ob es "nur" ein
guter Film ist, oder aber einer der besten "Kriegsfilme" der
letzten Jahre.
Normalerweise mag ich keine
Kriegsfilme. Selbst "Der Soldat James ryan" hat mir wirklich
nicht gefallen. Einzig ueberzeugen konnten mich "Platoon" und "Apocalypse
Now". Insofern ist der Film wohl schon recht hoch einzuschaetzen!
Warum ausgerechnet mir dieser film
gefaellt, zumal nur auf japanisch und mit Untertiteln? Darauf
gebe ich folgende Antwort: Der film ist sehr sanft (jawohl!)
inszeniert und die Kriegsszene als solche stehen meiner Meinung
nach eher im Hintergrund. Vielmehr spielt die Situation des
Hauptdarstellers eine Rolle, SPOILER ANFANG:
welcher eigentlich gar nicht in den Krieg
wollte, sondern von Soldaten "eingezogen" wurde und so seine
schwangere frau zuruecklassen musste. Fort an wird nun deutlich
gemacht wieviel angst er hat. Auch vor seinen eigenen Leuten. So
beispielsweise vor einem Soldatenkollegen, welchen er fuer einen
Spion haelt. SPOILER ENDE
Die zweite wichtige Person des
films, der Oberkommandant, gespielt von ken wanatabe, wird
ebenfalls sehr weich gezeichnet.
Rundum ein wertvoller film!
Abschliesend meine Note: 1
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PHILEAS
BOBBY
OV Sneak Kino: Cinemaxx Bosch
Areal Stuttgart, Kino 6 (127 Plätze), Mittwoch 19:50 Besucher: etwa zu 1/3
gefüllt Trailer: Verführung einer Fremden
(Perfect Stranger) - Hier wurde der One Way Trailer unterboten. So
sieht es nach dem langweiligsten Thriller des Jahres aus. Der Rest
im Saal sah es offensichtlich ähnlich. (Note 5) Breaking & Entering - Der
Trailer ist nicht schlecht gemacht, thematisch finde ich ihn aber
uninteressant. (Note 3-) Die Liebe in mir (Reign
Over Me) - Unglaublich, aber nach dem Trailer möchte ich mir
tatsächlich einen Adam Sandler Film im Kino ansehen. Ein paar
positive Kommentare im Publikum. (Note 2) Spiderman 3 - Ich freu
mich riesig auf den Film. Keine Reaktion im Publikum. (Note 2) Hauptfilm: Es ist
erstaunlich, wieviele bekannte Gesichter Emilio Estevez für sein
Regiedebüt auf der Leinwand versammeln konnte. Da der Film in einer
Sneak-Preview lief, war den meisten im Publikum die Besetzung vorher
nicht bekannt. Es kam immer wieder zu überraschtem Lachen, wenn
wieder ein neuer bekannter Schauspieler auftauchte. Der Film erzählt die
Geschichte verschiedener Hotelbesucher und -angestellter, die sich
am Abend einer Vorwahlkampfverantstaltung von Robert "Bobby" Kennedy
im Ambassador aufhalten. Leider sind die verschiedenen
Handlungsstränge (sofern man überhaupt von Handlung sprechen kann)
von stark wechselnder Qualität. Einige sind gut (Altherrengespräche
zwischen Anthony Hopkins und Harry Belafonte oder der Fishburne/Rodriguez
Teil). Andere wiederum waren nichtssagend (Sheen/Hunt, was sollte
das?; Demi Moore) oder passten nicht zum Film. Estevez Anliegen lag
offensichtlich in einem Kommentar zur politischen Lage und einer
Verbeugung gegenüber Robert Kennedy, einer Ikone der amerikanischen
Liberalen. Und ich glaube Estevez gerne, das Bobby ein guter
Präsident geworden wäre (die Originalrede von ihm am Ende des Films
ist grossartig). Nur gute Absichten machen noch keinen grossen Film,
dafür ist "Bobby" zu unzusammenhängend und wechselhaft. Sehenswert
ist er aber trotzdem. Boxoffice: In den USA mit
11 Mio. durch, hierzulande vielleicht 150.000 (gerne aber mehr) Note: 3+ |
PATRICK H. HANNIBAL RISING Mathäser München, Freitag um 20.00 Uhr Saal 9 (445 Plätze) Überraschenderweise ging es Abend nicht so heftig zu wie sonst die Wochen davor, jedoch war der Saal mit 300 Gästen gut besucht. Also von den warmen Temperaturen am Rheingebiet ist an den Alpen noch nichts zu spüren. Trailer 1. Ghost Rider - Fanden viele kitschig, naja so ist es halt bei Comicverfilmungen - Note 3 2. The Hills Have Eyes 2 - Da haben sich sogar einige über das Sequel gefreut. Der Teaser ist mal anders, lässt aber schockierende und abstoßende Momente auch im zweiten Teil erahnen - Note 2 3. Smokin Aces - Zwiespältig- Vielen gefiel der Zusammenschnitt, andere können mit dem Film aber nichts anfangen - Note 2- 4. Number 23 - Kam erstaunlicherweise gut an, da ja Jim Carrey nicht unbedingt für dieses Genre bekannt ist. Klar ih bin dabei, wenn ein Trailer mich schon derartig mitreist - Note 1 5. The Hitcher - Viele haben sich erschrocken, einige saßen wiederum nur dar und machten sich über das moderne Remake lustig. Für mich schaut es weiterhin wie Joyride im 21Jahrhundert aus - Note 3 6. Der Fluch der goldenen Blume - Super Bilder, die man aber irgendwie schon kennt. Ich bin kein Fan von Zhangs Filmen, aber vielleicht sehe ich in mir an, wenn ich auch mal etwas mehr über die Handlung weiß. - Note 3 Film Nachdem ich das Kino verlassen hatte, war ich mir nicht ganz sicher wie ich den Film am besten beurteilen soll, da der Zuschauer einerseits den Protagonisten , aufgrund seiner traumatischen Ereignisse in der Vergangenheit bemitleidet. SPOILER Hannibal verliert wegen einem plötzlichen Angriff im zweiten Weltkrieg seine Eltern und wird anschließend mit seiner Schwester gefangen genommen, welche auch schließlich von den Nazisanhänger verspeist wird. Ihm gelingt die Flucht und dabei stirbt der alte Hannibal und ein bestialischer, kluger, und auch verrückter neuer Lecter "wird geboren", der ständig von seiner Vergangenheit heimgesucht wird und deshalb seinen Racheakt mit Begeisterung anstrebt. SPOILER ENDE. Hier stecken sehr viele psychoanalytische Gedanken eine Rolle, die durchaus realistisch sind, aber wie bereits gesagt, hat der sechzigjährige Hannibal genauso wie der Junge nur den Trieb zu Töten, obwohl man hier sein Vergehen noch verstehen kann. Die Folterszenen sorgten wieder einmal für Diskussionsbedarf, da sie brutal sind, was aber in letzter Zeit anscheinend typisch ist und damit auch ein weiterer Stein gelegt worden ist. Davon abgesehen spielt der junge Gaspard Ulliel hervorragend. Er hat sich sicherlich viel von Anthony Hopkins abgeschaut, jedoch ist und bleibt Hopkins der wahre manische Super-Lecter. Note: 3 Prognose. 500T Besucher
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RAY
ROCKY BALBOA
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BJÖRN G. DIE HOLLYWOOD-VERSCHWÖRUNG
CinemaxX Krefeld, Fr.
20:00 Uhr, draußen kalt
Anwesend waren gerade
mal 15 Leute im 235 Plätze Saal (Kino 3)
Trailer:
1. Freedom Writers:
Der Film sieht interessant aus
2. La Vie en Rose:
Ich überlege die ganze Zeit, ob ich ihn mir im Kino ansehen soll
oder nicht
3. Verführung einer
Fremden: Irgendwie sagt der Trailer mir nicht zu
4. Born to Be Wild:
Immer wieder nett anzusehen der Trailer
Zum Film:
Der Film hat mir sehr
gut gefallen. Es wurde nie langweilig. Die Schauspieler, allen
voran Adrien Brody, machen ihre Sache gut. Ich kann den Film nur
empfehlen.
MfG
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HONEY
MITTEN INS HERZ
Das Kino: Mathäser München, Kino 6,
größter Saal, 829 Plätze, Ladykino-Sondervorstellung, (während der
Reservierungsfrist wurde der Film 2x in einen größeren Saal verlegt
- also vermutlich war der Andrang recht groß) draußen mal wieder
nasskalt, Die Meute: gut gefüllt, wenn auch nicht jeder Platz
besetzt war, viele Frauen jedes Alters, aber schon auch einige
Männer La vie en rose – gefällt mir immer noch gut, werde ich mir wohl ansehen Verführung einer Fremden – nicht so mein Fall Oceans 13 – der Teaser kam gleich zweimal und sagt eigentlich nicht viel aus, außer "wir hatten Spaß beim Dreh und lustige Kostüme an" klaro ein 'must see' Der Hauptfilm: Mitten ins Herz ist eine richtig tolle romantische Komödie. Klar, die beiden Stars sind genreerprobt und der Film hat viel Witz und alles andere als ein Happy End wäre doch glatter Selbstmord an dem Film – trotzdem, man hat nicht das Gefühl, das alles schon 100mal gesehen zu haben. Ich konnte ein paar Mal wirklich herzhaft lachen (z.B. über die "fanfreundlichen Hosen"). Das Fake-Video aus den 80er ist echt spitze und da mein Mann im Abspann Martin Fry (Ex-ABC Frontmann) als gesangliche Unterstützung für Hugh Grant entdeckte sind wir nun der festen Überzeugung, dass 'Pop' ein echtes Überbleibsel aus den 80er ist ;-)) Einen kleinen Kritikpunkt habe ich natürlich doch noch – irgendwie habe ich nicht so 100prozentig das Gefühl gehabt, dass der Funke zwischen den beiden Hauptdarstellern so richtig überspringt und die Story wirkt manchmal doch ein klein wenig 'konstruiert'. Aber macht nix – der Witz des Films macht es alle mal wett und ich kann auch jedem Mann versprechen, dass er sich bestimmt nicht langweilen wird. Ganz wichtig – den Abspann mit ansehen. Und natürlich Eure Box Office Prognose: Ich denke der Film wird sich irgendwo zwischen 50 erste Date (1,3 Mio) und 'Ein Chef zum Verlieben' (2,4 Mio) ansiedeln – kommt auch noch stark auf die Vermarktung an. Ein 'Notting Hill' (5,3 Mio) wird es wohl aber nicht.
Gruß
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BJÖRN G. MITTEN INS HERZ
CinemaxX Krefeld, Mi.
20:00, Ladies Night, draußen regnerisch.
Der größte Saal (gut
400 Plätze) war zu mehr als die Hälfte besetzt. Natürlich waren
überwiegend Frauen anwesend.
Trailer:
1. La Vie en Rose:
sieht nicht schlecht aus
2. Mr. Bean macht
Ferien: Kam gut an
3. Verführung einer
Fremden: Kam nicht so gut an
Zum Film: "Mitten ins
Herz" ist eine RomCom, wie man sie kennt. Hugh Grant und Drew
Barrymore machen ihre Sachen gut und spielen ihre Rolle
überzeugend. Wer auf sowas steht, wird in jedem Fall gut
unterhalten.
MfG
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RAY
SAW III
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PHILEAS ROCKY BALBOA
Kino: Cinemaxx am Bosch-Areal, Stuttgart, Saal 1 (402 Plätze),
Montag 20:15 (Kinotag) Besucher: vielleicht 130
oder 140 Besucher Trailer: Alpha Dog - Naja, der
Film interessiert mich überhaupt nicht. (Note 3-) Hannibal Rising - Bei dem
Trailer hat man sich auffallend viel Mühe gegeben wenig Szenen aus
dem Film zu zeigen. Uninteressant. (Note 3-) Neues vom Wixxer - Ich
fand den Ersten witzig. Dieser Trailer ist aber einfach lahm. (Note
5) Ghost Rider - Mir
gefällts. (Note 2) Transformers - Ich mag
die Geräusche nicht, aber ansonsten Top. Im Publikum haben ein paar
freudig überrascht reagiert. (Note 2+) Sunshine - Sieht gut aus.
Da ich sogar bei "The Core" meinen Spass hatte, kann nichts schief
gehen. (Note 2) Born to be Wild - So
häufig, wie ich den Trailer inzwischen gesehen habe, sollte er
eigentlich langsam nerven. Aber im Gegenteil, ich finde ihn immer
besser. Er kam im Publikum gut an. (Note 2+) Hauptfilm: Nach den
erfreulich vielen Filmen kam die Rocky-Fanfare. Ich muss zugeben,
"Rocky Balboa" ist der erste Film der Reihe, den ich komplett
gesehen habe. Die Figur, die Musik und einige Szenen sind
omnipräsent und unübersehbar in der Filmgeschichte. Ein Meisterwerk ist Film
Nr. 6 sicher nicht, aber mit der manchmal einfältigen,
bodenständigen Figur Rocky hat sich Stallone vor dreissig Jahren die
perfekte Rolle geschrieben. Mir gefällt die Geschichte des alternden
Working Class Heros, der es nochmal wissen will. Boxoffice: mit $70 Mio.
in den USA schon durch, hierzulande hoffentlich mehr als 1 Mio.
Zuschauer Note: 3 |
PATRICK H. SCHRÄGER ALS FIKTION Mathäser München, an einem regnerischen Sonntagnachmittag um 16.30 Uhr Saal 3 (236 Plätze) Zum Glück war dieser Film nicht so rammelvoll, und deshalb hing eine angenehme Atmosphäre in der Luft. Es waren ungefähr 50 Besucher anwesend, darunter fast keine Jugendliche, sondern vielmehr Pärchen, Verheiratete, Freunde usw. Trailer Für diesen Film waren eigentlich alle Trailer unangebracht 1. Pans Labyrinth - Durch den Erzähler erhält man einen Einblick in Guillermo del Toro's neuem Meisterwerk und wird von den fabelhaften Bildern beeindruckt - Note 1 2. Pathfinder - Mit einer beantragten FSK 18 hat weder dieses Genre noch das Thema hier was verloren. Davon abgesehen scheint mir Marcus Nispels neue Regiearbeit nur brutal zu sein und ähnelt dem 13.Krieger usw. - Note 4 3. Lovewrecked - !!!Den gibts doch schon auf DVD!!! oder etwa nicht? 4. Alpha Dog - Ein paar neugierige Gesichter, mehr aber auch nicht - Note 3 5. Sunshine - Keine Reaktionen - Note 3- Film Der Film ist seltsam, aber auch interessant. Gerade das Thema, einen Roman über eine Person zu schreiben, die real ist, hat mich neugierig gemacht. Karen Eiffel, Bestsellerautorin, beginnt nach zehn Jahren ihre neue Tragödie zu verfassen, auch wenn ihr kein passendes Ende einfallen will. Währendessen erlebt Harold Crick, der Protagonist ihres Buches, haargenau das was sie auf Papier bringt. Gibt es so etwas Merkwürdiges, und wenn ja warum passiert das dann eigentlich mir? Mit solchen Fragen plagt sich nun der stinknormale Bursche durchs Leben und um eine Alternative für seinen angekündigten Tod zu versuchen. SPOILER Sehnsüchtig habe ich auf das Ende gewartet und bin etwas enttäuscht, da das Finale durchschnittlich ist und das übernatürlcihe im Raum einfach mal stehen bleibt. Die Frage warum Harold keine fiktive Person bleibt offen? Der Zuschauer soll sich auf den Inhalt selber einen Reim machen - und ich habe keinen zur Hand. Der Film vermittelt mir keine Botschaft, ermöglicht auch keine Anspielung, soll deswegen einfach nur unterhalten und einmal etwas Schräges auf die Leinwand projizieren. SPOILER ENDE Zum Glück gab es ein paar Stellen, bei denen man lachen konnte, aber ansonsten wie gesagt ist die Story spannend, das Ende aber belanglos aus meiner Sicht Note: 3 Prognose: 100T Besucher
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PATRICK H. ROCKY BALBOA Mathäser München, Samstag um 16.45 Uhr Saal 11 (335 Plätze) , abends im größten Filmtheater Zur meiner Vorstellung waren etwa 320 Tickets verkauft, und wenn man sich im Saal umgeschaut hat, fielen einem die vielen Jugendlichen auf, sowie ein paar Rentner mit Enkelkinder (Autsch!) und nur ein paar Mädchen. Trailer 1. Alpha Dog - Kam auch hier gut an - Note 2- 2. Sunshine - Darauf stehen die Jugendlichen, auch wenn der Teaser nich effektiv ist- Note 3- 3. Transformers - Ein Spielberg kommt selten allein. Schaut mir zusehr nach Krieg der Welten und Alien vs Predator aus, deshalb auch nur eine 4- 4. Born to Be Wild - Es wurde ein bisschen gelacht - Note 2- 5. Ghost Rider - Die nächste Comicverfilmung, die positiv ankam - Note 3 Film In meinen 19 Lebensjahren habe ich mir noch nie einen Rocky Film von Anfang bis Ende angesehen, da ich einerseits Boxen als sinnlos empfinde, und mich andererseits die billige Story nie gereizt hat, bis jetzt. Ich finde deshalb den langen Vorspann passend und gut. Als unerfahrener "Rocky-Fan" bekommt man sehr schnell einen Einblick in die Person Rocky Balboa und der Regisseur konfrontiert den Zuschauer mit Rückblenden und Reaktionsausbrüchen des Protagonisten. Gerade aus diesem Grund scheint mir der bereits sechste Teil auch eine vernünftige Geschichte zu vermitteln. Erst kürzlich hat es Axel Schulz mit einem Comeback versucht und auch hier sieht man, dass Dinge einmal im Leben enden müssen und nicht immer so perfekt laufen, wie man es sich erhofft. SPOILER Hier möchte ich darauf aufmerksam machen, dass Rocky nicht aus finanziellen Gründen noch einmal in den Ring steigt, sondern aufgrund eines Selbstbestätigungsgefühls und damit er möglicherweise seine erfolgreiche Vergangenheit loslassen kann,da zu diesem Zeitraum auch seine Frau gestorben ist. SPOILER ENDE Mir ist aufgefallen, dass die jungen Besucher nur scharf auf den Boxkampf waren, da viele vorher nur im Sessel herumzappelten, den Saal öfters verließen und schließlich während des fiktiven Kampfes mitgefühlt und mitgefiebert haben. Zuletzt möchte ich noch auf die gelungenen Sprüche hinweisen, die den Film zu einem akzeptablen Boxerfilm abrunden. Note: 3- Prognose: 1.100.000 Besucher
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HONEY DREAMGIRLS
Das Kino:
Maxx, München, Saal 1, 161 Sitzplätze, Dienstag Abendvorstellung,
draußen kalt
Die Meute:
Kino zu zwei Drittel gefüllt, studentisches Publikum, Frauen
leicht in der Überzahl
Das Vorprogramm:
La vie en
rose (Teaser und Trailer) - der neue Trailer zeigt endlich mal
etwas mehr worum es geht, hat mir gut gefallen
Mitten
ins Herz - kommt sehr gut an und macht Lust auf den Film
Mr. Bean
- Dem Rest des Publikums gefällt der Trailer, mir nicht
Die Liebe
in mir - Ein neuer Film mit Adam Sandler, wo ich ihn fast gar
nicht erkannt habe. Dürfte dem Publikum von Das Streben nach
Glück gefallen, mir war er etwas zu pathetisch.
Und dann
gab es - das sah ich zum ersten Mal eine Standbildeinblendung
von "Tagebuch eines Skandals" - erinnerte mich an die billig
gemacht Regionalwerbung aus meinen Jugendzeiten...
Der Hauptfilm:
Mir hat Dreamgirls wirklich gut gefallen, ok die Story ist
nichts neues und der Film ist insgesamt schon sehr glatt
gebügelt, aber die Musik ist Klasse, bei den Kostümen haben die
Mädels im Film bestimmt laut gejubelt und es gab ein paar
richtige Gänsehaut Momente. Insbesondere den Song 'One Night
Only' ivon Jennifer Hudson fand ich wirklich toll. Leider
musste ich auch die Erfahrung machen, dass einige Zuschauer
anscheinend nicht wissen, worauf sie sich einlassen, wenn sie
ein Musical schauen - dass zum Teil gesungen statt geredet wird,
führte auch in dieser Vorstellungen zu genervtem Stöhnen -
Unglaublich. Was Eddy Murphy betrifft, so war er endlich mal
nicht nur nervig - aber muss man ihm deshalb gleich den Oskar
geben wollen?
Und natürlich Eure Box Office Prognose:
Einen Oskar für den besten Film wird es ja nun nicht geben, aber
ich finde den hat er auch nicht verdient, da er doch einfach zu
viel "Hochglanz" ist und Babel in meinen Augen auch noch besser.
Trotzdem hoffe ich, dass im Longrun die 700T für diesen wirklich
unterhaltsamen Film machbar sind.
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DOMINIK P. DREAMGIRLS/SAW III Auch mal wieder ein crowd report von mir, was nicht heisst, dass ich selten ins Kino gehe, im Gegenteil :-). Am Montag war dann auch mal wieder ein kleiner Kinotag am Start, erst Dreamgirls, dann Saw 3.
Dreamgirls, 16:45 Uhr, Cinedom Köln (mein/unser UCI Kinowelt Boykott hält also an), Saal 4 (705 Plätze), ca. 70 belegt Also ging es am grauen NAchmittag in den ersten "Must See Film" 2007. Eigentlich wollten wir Dreamgirls abends schauen, doch dies verhinderte die stramme Programmgestaltung im Cinedom. Publikum war gemischt von der jugendlichen Beyonce Anhängerschaft bis zu älteren Musicalgeneration. Trailler: Brücke nach Terrabithia ( Note 5, das sieht einfach nur billig aus) La Vie en Rose ( Note 3, Trailer gefällt schon mal mehr als Teaser) Mitten ins Herz ( Note 2, immer noch lustig)
Wie immer halte ich mich kurz, denn eine Inhaltsangabe braucht schließlich kein Mensch. Der Trailer usw verspricht genau das was der Film hält. Ein MUSICAL: sprich es wird nun mal sehr oft gesungen und das ist herrlich. Wer auf RnB steht wird seine Freude haben, ebenso wie Musical-Fans. Tolle Kostüme, super Songs (SOundtrack direkt gekauft), tolle Stimmen und 2 Stunden perfekte Unterhaltung. Mehr wollte ich nicht auch gar nicht sehen bzw hören. Völlig zufrieden verließen wir den Saal - 8-9 von 10 Punkten für ein sehr zufriedenstellendes Erfüllen der Erwartungen.
Anschließend um 20:30 Uhr, Cinedom Köln, Saw 3, Saal 9 ( 495 PLätze), ca 350 belegt
Trailer: Number 23 ( Note 2, mag den Trailer irgendwie) Ghost Rider ( Note 4 - *lach* - ) Pans Labyrinth -( Note 1 Trailer ist top, auch wenn er einen sehr fantasylastigen Film verspricht, was er ja nicht wirklich ist) Hanibal Rising ( NOte 3 für den Trailer zu einem Film der einfach nur *gähn*...)
Publikum eher jünger (Lob: Ausweiskontrolle nochmals am Kinoeingang) (18 - 30 Jahre) Warum habe ich mir den FIlm eigentlich angetan. Teil 2 war schon einfach nur schlecht und hatte mit dem ersten Teil kaum was gemeinsam. Aber dieser miese Schund ist erfolgreicher als Teil 2 (also Start). Unglaublich. Mir fällt nichts mehr ein als PRIMITIV. Handlung sterbens langweilig und um "Spannung" zu erzeugen gibt es dann ein paar eklige Szenen. Grottig! 1 Punkt von 10!!
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BJÖRN G. ROCKY BALBOA
CinemaxX Krefeld, Mi.
20:15 Uhr (Preview), kalt und neblig
Kino 4 (größter Saal,
gut 400 Plätze), etwa zur Hälfte gefüllt mit vielen jungen
Erwachsenen
Trailer:
1. Alpha Dog: Trailer
kommt komischerweise nicht schlecht an
2. Neues vom WiXXer:
Nix für mich, aber für die anderen
3. Hannibal Rising:
Längerer Trailer, kommt auch nicht gut weg
4. Born to be wild:
Immer noch ein witziger Trailer
5. Sunshine: Nichts
sagender Teaser
6. Ghost Rider: Guter
Trailer, kam gut an
7. Transporters:
Neuer Trailer, kam unterschiedlich an.
Zum Film:
Ganz klar, Rocky
Balboa ist der Film mit den schlechtesten Sprüchen und nem
grandiosen Finale. Ansonsten 08/15-Story mit Rocky. Der Schluss
rettet allerdings den Film.
MfG
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JAN
SMOKIN' ACES
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PATRICK H. DREAMGIRLS Mathäser München, Sonntag um 16.45 Uhr Eigentlich lief das Musical im Gloria Palast, aber aus bestimmten Gründen wurde der Film am Sonntag im Mathäser gezeigt. Dies hatte nur Vorteile, da der Film zur Nachmittagszeit zu einer der bestbelegten Vorstellungen neben Das Streben nach Glück und DWK 4 zählte. Der Film wurde im Saal 2 (335 Plätze) gezeigt und war mit bis zu 280 Besuchern, darunter überwiegend weibliche Personen, gefüllt. Aufgrund der fünfminütigen Werbung und nur den drei Trailern, kamen viele verspätet herein. Trailer 1. La Vie En Rose (neu) - Interessant, interessier aber auch fast Keinem - Note 3 2. Mr Bean (neu) - Nicht so viele Lacher , aber die Ausschnitte haben für einige Besucher gereicht, um sich ein Bild über den Film zu machen - Note 3 3. Mitten ins Herz - Viele waren auch hier aufmerksam und stuften den Film als gut ein - Note 1- Film Ich kann nur sagen, dass ich von diesem Film überwältigt bin . Der Film beweist wie hart und ungerecht das Showbusiness ist und nicht jeder unendlichen Ruhm erlangen kann. SPOILER: Deena gespielt von Beyoncé wird von ihrem Manager (Jamie Foxx) und auch Mann ständig herumkommandiert, so dass sie selbst bis zum Ende des Films nicht unabhängig und frei in ihren Entscheidungen sein kann. Ihre zwei Partnerinnen träumen auch vom Erfolg, auch wenn die bisherige Leadsängerin Effi (Gespielt von Newcomerin Jennifer Hudson) nicht mit der Entscheidung leben kann, Deena den Leadpart zu übergeben. Sie grenzt sich schon bald durch ihr egozentrisches Benehmen ab, lernt aber aus ihren Fehlern. Während die Dreamettes in neuer Besetzung die Charts erstürmen, strebt ihr Manager weiterhin nach seinem materiellen Wohlstand und ist so ehrgeizig und herrschsüchtig, so dass selbst er auch fallen muss und wird. SPOILER ENDE. Vom interessanten Inhalt abgesehen, merkt man schon wie mich die Darstellung der Personen sehr gefallen haben. Darüber hinaus finden Schnitt und Ton eine fabelhaften Einklang und das Drehbuch ist auch perfekt umgesetzt. Zudem gibt es ein Lob für Kostüme und Make-Up, da die Dreamettes jede Minute anders gestylt sind und dies einfach nur anstrengend und Zeit aufwendig ist. Gibt es negative Aspekte? Aus meiner Sicht nicht - nur dass mich wieder die pubertären Teenager (etwa 20) genervt haben, die weder was von Musical, noch von Kunst verstehen und noch nie etwas von Anstand gehört haben. Note: 1+ Ich hoffe, dass der Film in den von mir genannten Kategorien den Oscar gewinnt. Prognose: 700T besucher
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BJÖRN G. DREAMGIRLS
CinemaxX Krefeld, Fr.
20:15 Uhr, draußen warm für den Winter
Kino 3 (ca. 240
Plätze) etwa zu 1/3 belegt, das Publikum bunt gemischt
Trailer:
1. La Vie en Rose:
Kam leider nicht so gut an, mir hat er aber gefallen
2. Mitten ins Herz -
Ein Song für Dich: Kam wie immer sehr gut an
3. Mr. Bean macht
Ferien: Neue Trailer, kam sehr gut an
4. Die Liebe in mir:
Neuer, etwas ernsterer Adam Sandler Film. Obs dem Publikum
gefällt?
Zum Film:
Jedesmal wenn
gesungen wurde, ging ein raunen durch den Saal. Da frage ich
mich, was die Leute bei einem Musical erwarten, etwa normale
Dialoge??? Man sollte sich vielleicht vorher informieren, dann
gibt es auch keine Enttäuschung.
"Dreamgirls" ist ein
klassisches Musical, das mir sehr gut gefallen hat. Dazu
wunderbare Musik, die zur Geschichte passt. Was will man mehr?
Die Oscar-Nominierungen und die Golden Globes hat der Film zu
Recht bekommen. Wer Muscials mag, sollte sich den Film unbedingt
ansehen.
MfG
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ROBERT B. DAS STREBEN NACH GLÜCK
Hallo Mark!
Seit langem mal
wieder ein Crowd Report von mir.
Das Kino: Cineplex
Pforzheim - Saal 1 - 620 Plätze. Mittwoch, 31.01.2007 - 20:10
Uhr.
Die Meute: Es waren ca. 25 Leute im Kino - somit auch keine Stimmungsmessung möglich. Vom Alter her waren Paare im Alter von ca. 30-50 anwesend. Das Vorprogramm: Als Trailer gab es "Dreamgirls" (spricht mich garnicht an) "Schräger als Fiktion" (dito) "Mitten ins Herz" (das ist mal wieder was für mich). Der Hauptfilm: Als Hauptfilm sahen wir "Das Streben nach Glück". Will Smith und Thandie Newton spielen klasse. Die Ära der 80er wurde prima umgesetzt in Ausstattung und Musik. Das Ende ist der Hammer - Taschentücher nicht vergessen. Die Geschichte wird sehr straff erzählt und ist im Grunde genommen die Aneinanderreihung von Fehlschlägen, kleinen Lichtblicken und Veränderungen. Unterschwellig wurde ich nie das Gefühl los, dass ein "Du kannst alles schaffen was du willst." bei jeder Einstellung mitschwebte. Meiner Meinung nach trübte dies mein Kinovergnügen etwas - da ich solche Aussagen für Volksverdummung erster Güte halte. Der Zuschauer wird auf jeden Fall mit Bildern konfrontiert, die - würde der Film nicht in den 80ern spielen- wahrscheinlich noch herber wären. So gingen wir mit einem "haben wir es gut" Gefühl aus dem Kino. Natürlich spielt dabei auch der Umstand mit, dass in diesem ganzen schicksalsträchtigem Film auch noch ein kleiner Junge mit von der Partie ist. Da ich die "wahre" Geschichte nicht kenne weiß ich natürlich auch nicht, was dramaturgisch hinzugefügt/weggelassen wurde.
Mein erster 2007er Film ist nicht das ganz große Kino. Als HeavyUser gibts von mir eine 3+ für tolle Schauspieler in einer wenig inspirierenden Geschichte.
Grüßle
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