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Euren Bericht an: talk2@insidekino.com

CROWD REPORTS

weitere Crowd Reports

 

Was beinhaltet einen guten Crowd Report?

Das Kino: Wie groß? Welche Uhrzeit? Welches Wetter (wichtig im Sommer)?

Die Meute: Wie voll? Welche Stimmung? Was für ein Publikum (Alter? Männlein/Weiblein? etc.)?

Das Vorprogramm: Welche Trailer? Wie kamen sie an? Wie gefielen sie Dir?

Der Hauptfilm: Welcher Film? Wie kam er an? Wie gefiel er Dir? Gab es Szenen- oder Schlussapplaus? Worüber wurde nach dem Film gesprochen? Welche Szenen kamen am besten an? (Falls Spoiler nötig sind, dann bitte mit Warnung!)

Und natürlich Eure Box Office Prognose.

 

JÜRGEN V.. ALIENS VS. PREDATOR 2

Cinecity Klagenfurt, Saal 4 (169 Plätze)

Donnerstag 21:00

Der Saal war bis auf die ersten beiden Reihen ausverkauft; im Publikum saßen vor allem Teenager.

Trailer:

1. The Messengers: Typischer Horrorfilm-Trailer, der einigen Zuschauern hörbar gefallen hat. 2-

2. 30 Days of Night: Spricht mich nicht unbedingt an. 3

3. Saw IV: Ich werde den Film zwar vermutlich sehen, aber der Trailer ist absolut nichts sagend. 4

4: Cloverfield: Macht neugierig. Das kein Filmname am Ende des Trailers gezeigt wurde, weckte im Publikum zusätzliches Interesse. 2+

Film:

Als Fan der Alien-Reihe musste ich den Film sehen. Er ist für mich zwar eine Steigerung gegenüber des Vorgängers, aber viel Neues wird nicht geboten. Besonders nervend: der Film war vor allem in der zweiten Hälfte so dunkel, dass stellenweise kaum etwas von den zahlreichen Kämpfen zu sehen war. Zudem sind auch die Filmfiguren schlecht geschrieben und geschauspielert, es hat mich an keiner Stelle gekümmert wer überlebt. Dabei waren gerade die Charaktere immer eine Stärke der Alien-Filme. Zugute zu halten ist dem Film, dass er atmospährischer rüberkommt als der erste Teil, der Predator wird diesmal auch besser genutzt. Die Kämpfe sind nett anzuschauen, wenn man denn mal was erkennt. Das Publikum reagierte auf den Film tendenziell positiv.

Note: 4+

PATRICK H. ALIENS VS. PREDATOR 2

Mathäser München, Mittwoch (2.Weihnachtstag) um 17.45 Uhr

Saal 1 (375 Plätze)

Bis auf in der ersten Reihe, gab es keine freien Plätze mehr. Und was vorsehbar war, ist die Tatsache, dass kaum Damen das Sequel ansehen wollten, sondern meist Herren um die 20 mit dabei waren.

Trailer:

1. Die Welle - Keine Reaktionen bemerkt -2-

2. I Am Legend - Stieß fast überall auf Begeisterung - 1-

3. Das Vermächtnis des geheimen Buches - Der dagegen eher weniger - 3

4. Saw 4 - Die übliche Reaktion über den vierten, vielleicht wirklich sinnlosen Teil - 4-

5. Cloverfield - Machte wieder einmal viele neugierig, gerade wegen der geheimnisvollen Geschichte und der Kameraführung - 1

Film:

Als Fan von Ridley Scotts erstem Teil und James Camerons Fortsetzung musste ich mir auch das Sequel zu den Rivalen Predator und Alien ansehen.

Natürlich wiederholen sich die Actionszenen bzw. es kommen fast alle Szenen aus den Klassikern oder des ersten Teils bekannt vor, da sich die Aliens nicht auf eine neue Art weiter vermehren, und die Predatoren nicht zu anderen Waffen greifen und sie sich halt weiter bekriegen. Deswegen sollte man wirklich nicht viel erwarten, bis auf Spannung die hier zum Glück vorhanden war. Die Schauspieler waren dagegen miserabel. Sie konnten bei mir mit ihren stereotypischen und gefühlslosen Gesichtsausdrücken keine Angst, Sympathie oder dergleichen auslösen. Aufgrund dieser Tatsache bin ich gespannt, ob einige von ihnen überhaupt in Hollywood groß rauskommen werden, geschweige denn in einem dritten Teil mitspielen werden.

Fazit: Ein Film für wahre Alien und Predator-Fans, den man aber weniger als Vergleich zu den Klassikern ziehen sollte.

Note: 3

BJÖRN G. DER KLANG DES HERZENS

CinemaxX Krefeld, Mi. (2. Weihnachtstag) 20 Uhr, eisig kalt
Kino 6 (ca. 100 Plätze) mit 45 Besuchern fast zur Hälfte gefüllt, sehr gemischtes Publikum, sowohl beim Alter als auch beim Geschlecht.
 
Trailer:
1. Die Welle Teaser - Film muss ich sehen, das Buch kenne ich schon. So ging es vielen anderen anwesenden auch
2. 27 Dresses: Naja, könnte nett werden
3. P.S. - Ich liebe Dich: Sieht nach einer guten Tragikomödie aus
4. Das Beste kommt zum Schluss - Der Trailer gefällt mir.
 
Zum Film: Mir hat er sehr gut gefallen. Genau das, was ich nach dem Trailer erwartet hatte. Besonders die Musik des Films hat mir gefallen und gliederte sich sehr gut in die Story ein. Die Darsteller haben ihre Sache auch sehr gut gemacht, nur Robin Willams gefiel mir in der Rolle nicht so gut.
 
Frohe Weihnachten.

PATRICK H. VERWÜNSCHT

Mathäser München

Traditionell ging es mit der Familie am 24.12 ins Kino. Passend zum feierlichen Tag, sahen wir uns Verwünscht an.

Saal 6 (849 Plätze) um 14.30 Uhr

Mit uns waren noch ungefähr 200 andere Besucher, meist Familien, anwesend.

Trailer:

1. Sommer - Für Teenies halt - 3-

2. Asterix bei den olympischen Spielen - Dieser Film interessiert wieder einmal nur sehr wenige - 4-

3. 27 Dresses - Kaum Reaktionen bemerkt - 3-

4. Die rote Zora - Langweilig und nicht für mein Alter gedacht - 4-

5. Wall-E - Der wird bestimmt für die ganze Familie geeignet sein - 2-

Film:

Enchanted erinnert mich an meine Kindheit, da gerade die Animation, die Musik sowie die ähnliche kitschige Geschichte von Schneewittchen hier auf eine ganz andere, moderne Weise demonstriert bzw. abgespielt wird. Der Film war deshalb sehr unterhaltsam, aus der Sicht der Frauen in meiner Familie romantisch, gerade deswegen war es natürlich auch öfters schnunzlig. Aber was solls, das gehört doch bei Romanzen dazu. Wichtig ist selbstverständlich die Kinder ihren Spaß hatten, und das hat man an ihren Reaktionen am Schluss bemerkt.

Fazit: Zum Heiligabend hätte die Filmwahl nicht besser sein können.

Prognose: 1.700.000 Besucher

Note: 3+

Ich wünsche dir Mark und deiner Familie erholsame Feiertage.

Liebe Grüße

HEIKO T. AN IHRER SEITE/ACROSS THE UNIVERSE

Nach langer Zeit mal wieder crowdreports von mir...
 
An ihrer Seite
Zunächst sah ich in einem 200er saal in den ca 50 Plätze besetzt waren den Film "An ihrer Seite". Ich war mir vorher nicht ganz sicher ob ich mit meinen jungen 22 jahren das gefühlsleben eines älteren paares nachvollziehen kann, dennoch wagte ich einen versuch.
Der Film bringt auf eine sehr verständliche und äußerst bewegende Weise das Schicksal des Paares dar. Julie Christies Spiel ist einfach unglaublich und es wäre ein gleicher Skandal wie bei jim carrey und dem mondmann, wenn sie für diese rolle nicht nominiert würde.
Zusätzlich zu den herausragenden schauspielerischen Leistungen schafft es sarah polley durch eine wundervolle kameraführung und bildauswahl die Gefühle der Darsteller in Bilder zu transportieren.
Meiner Meinung nach ist dieser Film ein absolutes MustSee für Freunde des anspruchsvollen Kinos!
Für mich der beste Film des Jahres neben Letters from Iwo Jima:
NOTE 1+
 
Across the Universe
 
Nach längerem überlegen entschied ich mich dazu nicht "verwünscht" zu sehen, sondern "Across the Universe", was vor allem zeittechnische gründe hatte, da nicht zu erwarten ist, dass der film noch lange läuft... Zu meiner Überraschung waren aber doch immerhin ca. 30 Leute anwesend. Mag aber vielleicht daran liegen, dass dies die einzige Vorstellung in gesamt hamburg war die um diese Zeit lief.
Der Film nun war ein wechselbad der gefühle. Mal war ich hingerissen von den gesangseinlagen, mal war ich gelangeweilt von den dialogen oder den pseudo-hippie-traumszenen.
Um es sofort zusammenzufassen: Der Film hat geniale Ideen, tolle Bilder und gute Darsteller, vor allem die beiden Protagonisten sind hervorragend gecastet worden, dennoch vermag der film in seinen einzelteilen zusammenzupassen - zu oft geht es dafür hin und her...
Was dem ganzen die Krone aufsetzt, ist, dass in der tat manche sequenzen komplett untertitelt waren, manche teilweise und manche überhaupt nicht...was haben die sich da blos gedacht?
Insgesamt: NOTE 3

BJÖRN G. VERWÜNSCHT

CinemaxX Krefeld, Sa. 20:15 Uhr, draußen eisig kalt
Kino 3 (ca. 230 Plätze) nahezu ausverkauft.
 
Trailer:
1. 27 Dresses: Könnte nett werden
2. Sommer: Naja, typischer Jugendfilm halt, könnte in der Zielgruppe funktionieren
3. Asterix bei den olympischen Spielen: Auch der neue Trailer gefällt mir nicht und kommt so überhaupt nicht beim Publikum an, es sei denn sie sehen Gesichter von Prominenten.
4. Wall-E: Der Teaser sieht nicht schlecht aus
 
Zum Film: Der Film ist zwar total kitschig, aber dennoch gut anzusehen und lustig. Mir hat's gefallen. Man sollte aber gerne Märchen sehen.
 
MfG

MARC ST. ELIZABETH - DAS GOLDENE KÖNIGREICH

UCI Kinowelt am Eastgate, Samstag um 17.15 Uhr

Saal 3 (ca. 240 Plätze)

Mit gut 100 Leuten gefüllt, bunt gemischt

Trailer:

1. Michael Clayton - 3+

2. Drachenläufer - schaut gar nicht so uninteressant aus - 2

3. Die Schwester der Königin - lief hier natürlich vor idealem Zielpuplikum, werden sich wohl sehr viele ansehen - 1-

4. 27 Dresses - Sieht nett aus, wird vor allem wegen Katherine Heigl profitieren - 2-

Film

Für alle Freunde von Historienfilmen ist "Elizabeth - Das Goldene Königreich" ganz klar das Must-See der Season. Shekhar Kapur präsentiert dem geneigten Zuschauer ein aufwändiges Drama mit bildgewaltiger Inszenierung, tollen Akteuren und durchgängig spannender Handlung. Geschichtsfreaks werden an diesem Sequel allerdings nur bedingt ihren Gefallen finden, da Kapur und seine Drehbuchautoren nur wenig auf historische Korrektheit wert legen. "Elizabeth - DGK" soll dann in erster Linie auch "nur" unterhalten und das Publikum mitreißen in die Welt des 16. Jahrhunderts in England. Glänzen kann hier natürlich primär Cate Blanchett, die in ihre Paraderolle zurückkehrt, doch auch Geoffrey Rush, Clive Owen und Abbie Cornish sind gut und gefallen durch einige sehr gute Szenen, die sich quer durch den Film ziehen. Die Story mag zwar nicht unbedingt völlig glaubwürdig sein, doch ist man erst einmal im Film drin, dann fällt dies kaum mehr auf. Ja, Shekhar Kapur kaschiert viel mit Pomp und umwerfenden Kostümen - doch er macht dies großartig und übertreibt nie. Mit toller Musik, erstklassigen Darstellern sowie durchgängiger Spannung und angenehm britischer Atmosphäre kann "Elizabeth - The Golden Age" zwar nicht an das Original anknüpfen, aber dennoch sehr wohl überzeugen.

Prognose: 500T Besucher

Note: 2+

SVENCHEN KEINOHRHASEN

Keinohrhasen
Das Kino: Kino 9 (609 Plätze) im UFA-Palast Stuttgart
Meute: 35 Besucheram Samstag Mittag 14 Uhr bunt gemischt, Familien, Gruppen..ungefähr Hälfte Männlein und Weiblein
Das Vorprogramm: Märzmelodie Trailer: wird viel gesungen, teils witzig, teils nervend, keine Reaktionen 3
kleiner Dodo:  was soll dieser Trailer bei den Hasen? Keinerlei Reaktion 4
 
Der Hauptfilm:
Keinohrhasen war mein erster Film im Kino mit Til Schweiger, bisher hab ich zwar viele Filme auf DVD oder VHS gesehen, aber zum Kinobesuch hat mich noch keiner animiert gehabt. Die Story dürfte allgemein bekannt sein, der Boulevard-Reporter Ludo hält nix von Beziehungen, sondern ist einfach nur an One-Night Stand interessiert. Auf der Suche nach der perfekten Story passiert ein folgenschwerer Unfall und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf....
Fazit: Die Schauspielleistungen sind einfach perfekt zum Film abgestimmt, keine Minute der doch recht langen 110 min normal wurde anstrengend, ein Gag jagte den nächsten, das Liebesdrama kam auch nicht zu kurz. Normalerweise bin ich jetzt kein so ein Fan von Til Schweiger, aber hier wirkt er wirklich grandios, Nora ist einfach nur genial, aber auch Schweighöfer spielt Klasse. Die Kinder sind einfach nur der Brüller. Wer also 2 Stunden voller Lachen mag und den dabei etwas Romantik nicht stört, dem kann ich nur den Gang in diesen Film wärmstens empfehlen, für mich in Komödiensicht der HIT DES JAHRES! Hab auch dieses Jahr zum ersten Mal gesehen, dass alle Anwesenden mit einem breiten Grinsen aus dem Saal gingen und es gab etliche laute Lacher. Mehr kann ein Film nicht erreichen, Notting Hill ist dagegen beinahe langweilig und der war schon Klasse!
 
Note 1 ohne Makel, aber besser geht ja nicht :-)

ROBERT B. DER GOLDENE KOMPASS

Das Kino: Kino 9 (560 Plätze) – Kinopalast am ZKM – Karlsruhe. 19:45 Uhr. Draußen isses s..kalt.

Die Meute: Ca. 40 Besucher, kaum Stimmung messbar, Alter 16 – 40.

Das Vorprogramm: Verwünscht – ich kann einfach nicht anders als den Trailer zu lieben. Keinohrhasen – nett, aber der Gag mit dem Brett ist nur einmal witzig. Asterix bei den olympischen Spielen – nix für mich.

Der Hauptfilm: Der goldene Kompass. Kennt man die Bücher nicht – bleiben nach dem Ende des Films Lücken, die wohl nur durch Lesen derselben gefüllt werden können. Die Trilogie habe ich bestellt und die Lücken werden gefüllt (hoffentlich). Die Einführung ist wahnsinnig rasant – und ich weiß einfach immer noch nicht was es wirklich mit dem „Staub“ auf sich hat. Die Schnitte von einem Handlungsstrang zum anderen sind arg ruppig. Manche Entscheidungen der Charaktere konnte ich nicht nachvollziehen. SPOILERANFANG Zum Beispiel dass Frau Coulter die kleine Lyra nach zwanzig Sekunden zu ihrer „Assistentin“ macht und aus dem Internat mit nimmt – da muss doch vorher schon was gewesen sein????? SPOILERENDE Genial gelungen ist das Zusammenspiel der Menschen und ihren Daemonen. Kidman, Craig, Elliot sind allesamt richtig gut und es macht Spaß ihnen zuzusehen. Im Gegensatz zu den Jungdarstellern. Da hat mich keiner überzeugt und so richtig habe ich mit Lyra nie mitgefiebert.

Unterm Strich habe ich mich gut unterhalten gefühlt und möchte schon wissen wie es weiter geht. Hoffentlich gibt es auch wirklich eine Fortsetzung.

Gespannt bin ich jetzt allerdings erst einmal auf die Bücher.

 

Grüßle

PATRICK H. ELIZABETH - DAS GOLDENE KÖNIGREICH

Mathäser München, Donnerstag um 13.45 Uhr

Saal 1 (375 Plätze)

Der Saal war alles andere als ausgelastet, es waren nämlich mit mir noch sechs andere männliche Gäste im Alter von 30 und aufsteigend anwesend.

Trailer: Keine Reaktionen bemerkt.

1. Die Welle - 2-

2. Der Jane Austen Club - Mal wieder ein Film für Frauen - 3-

3. Die Liebe in Zeiten der Cholera - Das trifft auch auf diesen Film zu - 3

4. Der Krieg des Charlie Wilson - Da bin ich wegen den Oscarstars ganz klar dabei 2-

5. Das Beste zum Schluss - Super Star-Ensemble - 2-

6. Die Schwester der Königin - Interessiert mich schon - 2

7. Drachenläufer - Interessante Geschichte, mal sehen, ob ich auch reingehe - 2-

Film

Ich bin vom Sequel enttäuscht.

Vielleicht mag man die Schuld den Cuttern des sechsminütigen Trailers zuweisen, oder einfach den Drehbuchautoren, die sich wenig auf die Hauptprobleme des Filmes konzentrierten, wie nämlich auf den Konflikt zwischen Elizabeth und Maria Stuart sowie zwischen der Hauptfigur und Spanier Philipp. Der Trailer bringt in diesem Zusammenhang alles wissenswerte, so dass man sich den Film auch sparen kann.

Die Dialoge und Handlungsverläufe sind in diesem Fall nicht tiefgründig genug, auch wenn sie sehr anspruchsvoll sind.

Die Figuren verblassen auch teilweise. Damit meine ich, dass gerade Elizabeth einerseits in fabelhafter Garderobe und bedacht ausgewähltem Make-Up erscheint. Sie meldet sich außerdem oft mit starker bildlicher Sprache zu Wort, andererseits disappariert sie in gewissen Situationen, wo man merkt, dass man viel zu viel wert auf ihr Äußeres gelegt hat und die wahre Problematik und Thematik vernachlässigt. Folglich auch die Handlung; eine Figur sorgt zwar für Sympathie, Antipathie und andere Reaktionen, die sehr wichtig sind, doch im Laufe des Filmes kommen diese Reaktionen bei mir nicht hervor.

Wie man sieht sind nicht nur Musik, Ausstattung, Kostüme und Hintergrund sehr wichtig, sondern auch die Geschichte, die Präsenz als auch die Überzeugungskraft der Darsteller bzw. Figuren, die zu einem formidablen Film beitragen. Die letzt genannten habe ich leider vermisst.

Mag sein, dass ich auch mit zu hohen Erwartungen hineingegangen bin, aber der Film verdient aus meiner Sicht keine Note 1.

Da das Werk an sich auch die oben genannten Punkte positiv umgesetzt, werde ich mich wohl zur Note 2-3 hinziehen lassen.

Prognose: 480T Besucher

Note: 2-3

PATRICK H. DER KLANG DES HERZENS

Mathäser München, Sonntag um 17.15 Uhr

Saal 3 (236 Plätze)

Da es ja so kalt draußen ist, entschied ich mich schnell noch einen Film anzusehen.

Es waren ungefähr 130 Besucher mit dabei.

Trailer:

1. Keinohrhasen - Siehe Crowd Report

2. Elizabeth - Interessiert nur wenige - 1-

3. Der Fuchs und das Mädchen - 3-

4. P.S. Ich liebe dich - Mir hat schon der Inhalt des Buches nicht so gefallen, mal sehen, ob der Film interessant wird - 4+

5. 27 Dresses - Typischer Film für den Valentinstag, auch wenn der Trailer nicht so berauschend ist - 3-

Film:

In Klang des Herzens dreht sich alles um das Waisenkind Evan, der unbedingt herausfinden will, wer seine Eltern sind. Außerdem interessiert er sich sehr für Musik, die im weiteren Verlauf des Filmes sein Leben verändert. In ihm kommen Talente zum Vorschein, die alle mit Musik zu tun haben und er erhofft sich dadurch, dass seine Eltern ihn finden. Er ahnt nämlich, dass Musik sie verbindet. Da hat er nicht ganz unrecht, da seine Eltern vor seiner Geburt beruflich und leidenschaftlich mit Musik ihr Geld verdient haben. Schade, dass sich die Eltern nur einmal begegnet sind und zunächst nicht wissen, dass ihr Sohn lebt, bzw., dass Louis, sein Vater, überhaupt von ihm weiß.

Klang des Herzens ist als Stilmittel wohl eine metaphorische Synästhesie und vom filmerischen her, ein dramatisch, - romantisches Werk, in der die Musik als wichtigster Aspekt besteht.

Man muss sich nicht großartig mit Instrumenten oder dergleichen befassen, da es dem Regisseur gelingt, die Wärme und Besonderheit von Musik zu vermitteln und diese geschickt in seine Handlung mit einbaut. So findet man öfters im Film schöne Übergänge von sanfter Musik bis hin zur Rock- und Popklängen, speziell wenn die Musik der Eltern hervorgehoben wird.

Das Ende ist vielleicht vorhersehbar, aber der ganze Film passt zu dieser Jahreszeit perfekt ins Kino, da er unterhaltsam, spannend aber auch etwas kitschig ist.

Prognose: 190T Besucher

Note: 2-

PATRICK H. BEE MOVIE

Mathäser München, Samstag um 15.15 Uhr

Saal 9 (445 Plätze)

Ich war einer der wenigen alten Gäste, denn um mich herum beherrschten die Kids den Kinosaal. Insgesamt müssen etwa 360 Karten verkauft worden sein.

Bevor die Werbung begann, gab es sogar eine fast 20minütige Präsentation über Bienen, die äußerst interessant war.

Trailer:

1. Der Fuchs und das Mädchen - Macht neugierig - 3-

2. Verwünscht - Sorgte für viele positive Reaktionen - 3

3. Asterix bei den olympischen Spielen (neu) - Interessierte viele Besucher nicht, mich auch nicht - 5

4. Kleiner Dodo - Wollen viele der ganz kleinen sehen, ist ja auch verständlich - 5

5. Die rote Zora - Passt gut zu denen, die Die Wilden Kerle und Herr der Diebe mochten, ist aber nicht mein Fall - 4-

6. Kung Fu Panda - Witzig, witzig - 2

Film:

Während des Filmes konzentrieren sich die Drehbuchautoren mit der surrealen Begegnung einer sprechenden Biene mit einem Menschen, aus der eine Freundschaft wird, bis sie schließlich gemeinsam den bösen Honigindustrien einen Strich durch die Rechnung machen wollen. Ich bin etwas überrascht, denn ich hätte nicht gedacht, dass sich die Macher von Das Honigkomplott hauptsächlich mit dem Kampf einer Biene für ihren Honig vor Gericht befassen. Vielmehr hätte ich wie auch bei anderen Animationsfilmen erwartet, dass beispielsweise die Lebensweise der Bienen detaillierter beschrieben wird.

Hinzu bleibt das übliche Thema der Selbstfindung etwas unbedeutend, taucht aber am Ende auf.

Natürlich bin ich offen für neue Ideen, doch diese und ihre Umsetzung hat mir nicht so gut gefallen.

Wenn man mich fragt, war der Anfang nett, der weitere Verlauf etwas abgedroschen, nur das Ende war aus meiner Sicht wieder gelungen, da dem Zuschauer eine Botschaft übermittelt wird und wie oben bereits gesagt die Identitätsfindung aufgegriffen wird.

Im Großen und Ganzen denke ich, dass der Film vielmehr für die kleinen gedacht ist, da Erwachsene nicht so viel Spaß haben werden.

Prognose: 1.400.000 Besucher

ILLUMINAT DER GOLDENE KOMPASS

Hi

Kino: UCI Millenium City

Saal: Premierensaal, gut 700 Plätze, 4/5 voll

Publikum: Quer durch die Bank alles vertreten

Trailer: Das Vermächtnis des geheimen Buches (wirkte auf mich nichsodoll obwohl ich Teil 1 sehr mochte), Asterix bei den olympischen Spielen (Einige Lacher)

Der Film: Kompliziert, unklar, viel und von allem etwas. Der Film spielt in einer komplett anderen Welt, in die nicht eingeführt wird, es gibt unterschiedlichste Fraktionen und (Typen von?) Menschen, die nicht näher erläutert werden. Die Figuren und Dialoge wirken zum Teil oberflächlich und abgedroschen, gut ist wie nicht anders erwartet Nicole Kidman. Wirklich sympathisch war keine der Figuren. Der Film scheint nicht genau zu wissen, was er sein soll - Kinderfilm, oder nicht, Fantasy oder Science Fiction. Ich habe mich vor allem gefragt, ob die Erfinder von Pokemon wohl die Bücher gelesen haben?

Mfg

JÜRGEN V. DER GOLDENE KOMPASS

Cinecity Klagenfurt. Saal 1 (485 Plätze)
Mittwoch, 20:00
Publikum: der Saal war ca. zur Hälfte gefüllt; verschiedene Altersgruppen, aber keine Kinder.
Trailer:
1. Mein Freund der Wasserdrache: Für Kinder sicher ganz nett. 3
2. Der Fuchs und das Mädchen: Immerhin schöne Naturaufnahmen. 3-
3. Alvin und die Chipmonks (lange Version): Sieht immer noch mies aus. 4-
4: Horton hört ein Hu: Spätestens hier fragten wir uns, in welchen Film wir uns da gesetzt haben... 5
Film:
Aber so schlimm wars dann doch nicht. Ich habe das Buch (und seine Nachfolger) gelesen und finde die Trilogie ganz gelungen. Mal ein neues Thema für eine Fantasy-Reihe. Die Verfilmung tut sich wie immer schwer die Magie des Buches einzufangen, zum Glück gibt es aber auch keine groben Schnitzer. Größtes Manko ist das irrsinnige Tempo in dem die Geschichte vorüberzieht. Da bleibt den einzelnen Szenen nur wenig Zeit zum Atmen und viele Übergänge sind holprig ausgefallen. Auch die guten erwachsenen Schauspieler werden nur wenig genutzt, aber was man an schauspielerischen Leistungen zu sehen bekommt ist für einen Fantasy-Film immerhin ganz ordentlich. Die junge Hauptdarstellerin fand ich sympathisch und wenig nervend. Die Publikumsreaktionen waren insgesamt positiv, insbesondere der spektakuläre Abschluß des Eisbärenkampfs provozierte lautstarke Reaktionen. Außerdem wurde während des Abspanns noch fleißig über bestimmte Szenen sowie die zu erwartenden Fortsetzungen diskutiert. Die sechs Freunde, die mit mir im Kino waren, waren dem Film gegenüber aber weitaus weniger positiv eingestellt. Einige fanden ihn langweilig, andere sogar grottenschlecht.
Note: 2
Prognose D: 2,5 Millionen Besucher
Prognose Ö: 200.000 Besucher

PATRICK H. HITMAN

Mathäser München, Freitag um 17.45 Uhr

Saal 8 (241 Plätze)

Ungefähr 130 Besucher, darunter fast nur männliche Gäste.

Trailer:

1. Die Welle - Keine Reaktionen bemerkt - 2-

2. Saw 4 - Typische Reaktionen, wie beispielsweise: Was es gibt noch schon wieder eine Fortsetzung - 4

3. Das Vermächtnis des geheimen Buches (neu) - Ich glaube, dass ich hier wieder gnadenlos enttäuscht werde - 3-

4. I Am Legend (neu) - Der ist anscheinend nicht nur für mich Pflicht - 1-

5. Wanted - Der Trailer ist nicht besonders gut geworden, dafür könnten mich die Darsteller zum Kinobesuch bewegen - 4

6. AVP 2 - Viele positive Reaktionen - 1-

Film:

Nach ein paar guten Filmen vor kurzem, war auch abzusehen, dass Filme anlaufen werden, die nicht passabel sind, so auch die Computerverfilmung. Hitman hatte schon beim langweiligen Trailer keine besonders gute Figur abgegeben, dennoch genügten einige bekannte Kameraeinstellungen aus dem Computerspiel viele in den Film zu jagen, denn die Handlung war es sicherlich nicht. Während des Filmes häuften sich dann auch noch Logikfehler, und die Musik war aus meiner Sicht unzumutbar. Soviel, zu dem was noch am wenigsten schlimm ist.

Für die langweilige Performance der Darsteller wie auch der unbedeutsamen Figuren sind 8 Euro für eine Kinokarte rausgeschmissenes Geld und letzteres war es auf jeden Fall das miserable Drehbuch, welches den Hitman-Fans oder anderen Zuschauern angewidert hat. Ich für meinen Teil kann auch gestehen, dass ich bereits die Hälfte der Handlung schon wieder vergessen habe und das sagt schon alles über diesen Film aus.

Fazit: Eine enttäuschende, mangelhafte und unzufriedenstellende Computerverfilmung

Note: 4-

PATRICK H. KEINOHRHASEN

Mathäser München, Mittwoch um 20.30 Uhr

Wieder mal im größten Saal 6

Da Keinohrhasen als Ladykino-Movie lief, war es nicht verwunderlich, dass von etwa 300 Gästen, 250 weibliche Zuschauer anwesend waren.

Trailer:

Berlin am Meer und Dodo, interessierten aber fast keinem Gast

Film:

Zunächst, wie kann man sich nur so einen bescheuerten Titel einfallen lassen, da dieser eigentlich Null mit dem Film zu tun hat, aber egal.

Deshalb war es für mich umso spannender zu erfahren was Herr Schweiger dieses Mal für seine deutschen Fans gezaubert hat, und ich kann jetzt schon sagen, dass es eine geniale Komödie geworden ist, die hinzu einige romantische Momente bietet.

Keinohrhasen behandelt die Themen Verliebt sein und Verantwortungsbewusstsein, ist aber keinesfalls zu primitiv geraten, wie es aber in Warum Männer nicht zuhören unbestreitbar der Fall war

Wenn ich schon andere Filme zum Vergleich heranziehe, sollte ich aber nicht Schweigers letzte Filme wie Barfuss und Wo ist Fred auslassen.

Hier kann ich klar sagen, dass er sich im Drehbuch sehr gebessert hat, und anhand seiner letzten drei Filme kann man auch feststellen, dass Schweiger jede Zielgruppe ansprechen wollte, wobei es bei seiner neuesten Arbeit zum ersten Mal richtig hinhaut. Wo ist Fred war zu kindisch und Barfuss war aus meiner Sicht vielmehr für Frauen geeignet.

In Keinohrhasen kommen Kinder im Alter ab 8 und aufwärts auf ihre Kosten, gerade aufgrund der Kindergartenkinder und deren Albernheiten im Film, wobei sie die eine oder andere Erwachsenenszene nicht verstehen werden.

Frauen werden sich kaputt lachen, wenn Til öfters die Vorgehensweise beim Geschlechtsverkehr thematisiert oder auch das Ego des Mannes genauer unter die Lupe nimmt, genauso können auch Männer Spaß haben, weil man sich leicht mit dem Hauptcharakter Ludo identifizieren kann und die seltsame toughe Anna, gespielt von Nora Tschirner, auf eine positive Art lächerlich findet.

Außerdem ermöglicht der passende Soundtrack in bestimmten Szenen eine Widerspiegelung der Emotionen der Figuren und lässt dem Zuschauer bei den Songs wie Apologize uvm. erst recht mitfühlen.

Wie man merkt, bin ich sehr zufrieden und ich erlaube mir zu sagen- danke Til, dass du uns so gute Filme aus Deutschland lieferst.

Fazit: Einer der wenigen sehr guten deutschen Komödien seit langem, dazu ist der Film mit gutem Soundtrack, geilen Dialogen und vielen bekannten Stars ausgestattet.

Prognose: 1.500.000 Besucher

Note: 1

PATRICK H. DER GOLDENE KOMPASS

Mathäser München, Sonntag um 17.15 Uhr

Saal 6 (849 Plätze), läuft außerdem in zwei weiteren Sälen, wobei keiner rammelvoll war. Für meine Vorstellung sind ungefähr 200 Tickets verkauft worden.

Das Publikum bestand übrigens aus Jung und Alt.

Trailer:

1. Horton hört ein Hu - Kann man sich nach dem Trailer sparen - 4-

2. Die Chroniken der Spiderwicks - Vielleicht kann man die Kids nach vielen ähnlichen Fantasyfilmen immer noch für das Genre begeistern - 3-

3. Die Welle - Interessierte vor allem die Jugendlichen, vermutlich wegen des Buches - 2-

4. Mein Freund, der Wasserdrache - Wenn ich sieben Jahre alt wäre, würde ich mir den bestimmt anschauen - 4

5. Verwünscht - Wollen sich sehr viele ansehen - 3

6. Keinohrhasen - Gefällt mir immer besser - 2-

Film:

Vorab muss ich erwähnen, dass ich das Buch nicht gelesen habe, und bin deshalb mit der Einführung zu Beginn sehr zufrieden, auch wenn noch einige Fragen offen geblieben sind, die aber bestimmt in den Fortsetzungen beantwortet werden.

Leider, musste ich aber auch feststellen, dass Der goldene Kompass in seinen bedeutsamen Stellen zu schnell an Boden verliert. Grund dafür ist, dass die Macher den ersten Teil in eine Länge von knapp 110 Minuten quetschen, und dafür lieber sämtliche Bilder zeitraffend zusammen schneiden und die spannenden Momente wenig ausschmücken, folglich bin ich der Meinung, dass eine halbe Stunde mehr dem Film sicherlich nicht geschadet hätte.

Aus vielen Reaktionen konnte ich schließen, dass man mit dem Ende alles andere als zufrieden war. Vielen glich der Schluss mit dem von Der Herr der Ringe - Die Gefährten, nur, dass viele Besucher mit enttäuschenden, verwirrten und verärgerten Gesichtern den Saal verließen. Mir war dies aber vorher schon bekannt, somit war ich vielmehr neugierig wie es weitergeht.

Darüber hinaus möchte ich noch auf die schauspielerischen Darbietungen sowie auf die Effekte eingehen.

Die junge Dakota Blue Richards konnte ich am Anfang noch nicht in mein Herz schließen, da mir einfach die Figur und ihre Charaktereigenschaften nicht besonders gefielen. Zum Schluss muss ich aber davon absehen, und sollte Fräulein Richards und Nicole Kidman für ihre gute Leistung mein Lob aussprechen. Schade, dass einer meiner Insiderstars, Daniel Craig, keinen großen Part einnahm. Da hat er in Road To Perdition, Bond und mein Favorit Layer Cake eine bessere Figur abgegeben.

Zuletzt lässt es sich bei einem Fantasyfilm nicht vermeiden seinen Blick auf die Effekte zu konzentrieren.

Hier muss ich gestehen, dass ich etwas überrascht bin. Zwar war die Flugszene auf dem Raumschiff nicht so gut gelungen, da der Kontrast zwischen Computerwelt und Realitätsaufnahmen zu sehr auffiel, dafür war die Animation der Bären umso besser.

Im Großen und Ganzen würde ich mich schon freuen den zweiten Teil von His Dark Materials sehen zu können, hoffe aber, dass man die von mir kritisierten Punkte verbessern wird.

Prognose: 2.250.000 Besucher

Note: 3+

PATRICK H. WARUM MÄNNER NICHT ZUHÖREN UND FRAUEN SCHLECHT EINPARKEN

Mathäser München, Samstag um 17.15 Uhr

Saal 6 (849 Plätze)

Ich hatte mit mehr weiblicher Audienz gerechnet, statt dessen übernahmen die Jugendlichen die Herrschaft über den Saal

Trailer:

1. 8 Blickwinkel - Wie bereits gesagt, der Trailer wirkt mir etwas zu banal, vielleicht ist der Film ja doch politisch gesehen und filmisch betrachtet interessant - 4

2. Asterix bei den olympischen Spielen - Kaum Reaktionen - 4-

3. Charlie Wilson's War - Exzellente Schauspieler und eine leicht sarkastische Geschichte bewegen mich bestimmt dort hineinzugehen - 2

4. Verwünscht - Auch hier nur wenige positive Reaktionen - 3

5. Die Welle - Interessierte einige - 2-

6. Ein Mord für 2 - Weiterhin verwirrend und mysteriös - 4

Film:

Für mein Geschmack ist Leanders Verfilmung etwas zu kitschig geworden, was aber sicherlich auch an dem verrückten Buch liegen mag. Andererseits muss ich gestehen, dass die Rollen fabelhaft zu Frau Schwarz und Herrn Fürmann gepasst haben, auch wenn ich sie in viel besseren Performances schon gesehen habe.

Überraschenderweise musste ich auch feststellen, dass selbst James Lasts Beitrag durch seine Musik den Film nur bessern konnte, obwohl es sich hierbei nur um einen Lehrfilm über Mann und Frau [handelt]�.

Fazit: Tierischer Scherz über das Zusammenleben von Mann und Frau, den man aber nicht zu ernst nehmen sollte.

Prognose: 680T Besucher

Note: 3-

PATRICK H. MR. BROOKS

CinemaxX München, Freitag um 17.30 Uhr

Das Kino hat übrigens sieben Säle und mein Film lief im Saal 3, der 234 Plätze umfasst.

Mit mir waren bestimmt noch ungefähr 20 andere Gäste anwesend, darunter Rentner, Pärchen usw.

Trailer:

1. Elizabeth: Schien einige, trotz der Länge des Trailers, zu interessieren - 2

2. Ein Mord für 2 - Ist mir zu verwirrend und mysertiös - 4

3. Die Welle - Auch hier war Interesse vorhanden - 2-

4. Hitman (neu) - Die Trailer haben mich bisher noch nicht umgehauen, vielleicht schafft es ja der Film - 3+

Film:

Wenn man Kevin Costner als Hauptrolle die Figur eines Mörders abkaufen soll, muss man schon viel Alkohol getrunken haben. Sobald Costner nämlich seine Sucht Menschen zu töten, auslebt, fragt man sich, ob er überhaupt selbst Spaß hatte den Film zu drehen, da die Figur sehr statisch und langweilig wirkt, daran kann auch nicht "Mr.Hyde", gespielt von William Hurt, viel ändern. Immerhin sind die Dialoge und die gemeinsamen körperliche Ausdrücke der beiden Persönlichkeiten interessant gweworden.

Mr. Brooks Auftritt A LÀ Jekyll und Hyde war zwar deshalb wieder mal durchaus nett, aber die Story schonaus anderen Filmen bekannt, demnach überzeugte mich der Film schon in den ersten Minuten nicht wirklich. Dies änderte sich auch nicht bis zum Ende hin, da ich als Zuschauer, weder Sympathie noch Abschaum für den Protagonisten empfand.

Des Weiteren wurde aus meiner Sicht an den spannenden Stellen die falsche Musik eingesetzt, welche damit viel zerstört hat.

Darüber hinaus muss ich auch Fr. Moore erwähnen, die in ihrer Figur als angehende Ex-Frau und Polizeiermittlerin nur eine nette kurze Show abliefert, aber eigentlich nicht großartig auffällt.

Mein Urteil fällt wie folgt aus, so wie Mr. Brooks Persönlichkeit gespalten ist, so trifft dies auch auf den durchschnittlichen Film zu.

Prognose: 80T Besucher

Note: 3-

PATRICK H. GONE BABY GONE

Mathäser München, Donnerstag um 17.05 Uhr

Saal 5 (142 Plätze)

Überraschenderweise wurde der Saal mit fast 35 Gästen gefüllt, wobei es viele vorzogen den Film alleine zu sehen.

Trailer:

1. 8 Blickwinkel - Wirkt für mich schon zu banal - 4

2. AVP 2 - Wie immer geil - 1

3. Tödliche Versprechen - Ich mag den Trailer weiterhin nur teils, kann mir aber vorstellen, dass der Film gut wird - 3+

4. Die Welle - Als Fan der Lektüre, ist es meine Pflicht auch den Film zu sehen - 2-

5. Helden der Nacht - Schien neben der Welle auch einige zu interessieren - 2-

6. There Will Be Blood - Uninteressant - 4-

Film:

Ben Afflecks Thriller ist sicherlich gelungen, vor allem ist dies dem interessanten Plot zu verdanken sowie den Darstellern, die ihren Charakteren die notwendige Authentizität verleihen und dem kontroversen Finale.

Ich bin darüber hinaus nicht der Meinung, dass der Film aufgrund von Ähnlichkeiten im Hinblick auf den Fall der kleinen Madeleine hätte verboten werden sollen, da sich bei Gone Baby Gone alles um Drogengeschäfte dreht, was bei Maddies Eltern mit Sicherheit nicht der Fall ist. Zum Anderen legt Ben Affleck auch viel mehr wert auf andere bestimmte Personen, wie den Detectives, Bullen und der Suche nach dem vermissten Kind.

Schließlich finde ich es immer gut, wenn ein Film ein gutes Ende hat und genau das bietet Gone Baby Gone, man verlässt nämlich den Kinosaal und wird sich die Frage stellen, warum hat das nun der Hauptdarsteller gemacht, folglich beabsichtigt Affleck seinen Zuschauer zum Nachdenken und Mithandeln anzuregen.

Zur Kameraführung, Schnitt, Bild, Musik und der Auswahl an Schauplätzen ist mir wenig besonderes aufgefallen, so dass man hier auf jeden Fall mehr hätte erwarten können, andererseits kann Affleck daher für seine nächste Regiearbeit viel auf dem Weg mitnehmen.

Prognose: 55T Besucher

Note: 2

JÜRGEN V. DIE LEGENDE VON BEOWULF/MACHTLOS

"Beowulf"
Cinecity Klagenfurt, Saal 2 (269 Plätze)
Donnerstag, 22.11., 20:30
etwa 40 Zuschauer
Trailer:
1. Schwerter des Königs: sieht schlecht aus 4
2. I am Legend: effektiver Trailer der gut ankam. 2
3. Hitman: noch ne Videospielverfilmung. 3-
Film:
Ohne Erwartungen an den Inhalt schaute sich meine Gruppe den Film vorwiegend wegen der technischen Seite an. Die ist ganz ordentlich und wirkt auch im guten alten 2D-Kino gelungen und teils spektakulär. Die inflationären 3D-Vorzeigeszenen stören dann im 2D-Format aber doch etwas. Man merkt dass bei der Komposition vieler Shots einfach ein möglichst deutlicher Tiefeneffekt erreicht werden sollte. Die animierten Schauspieler wirken recht lebensecht, von der perfekten Illusion sind wir (zum Glück) aber trotzdem noch ein schönes Stück entfernt. Insgesamt ein interessantes filmisches Experiment, aber ich hoffe sehr dass die Zukunft des Kinos nicht in solchen Filmen liegt. Trotz - oder gerade wegen - der versuchten Realitätstreue der Animation wirkt der Film künstlich, der Funke springt nie so wirklich über. Dabei war die Geschichte eigentlich ganz gut aufbereitet. Einige Freiheiten gegenüber dem als Vorlage dienenden Heldengedicht wurden genommen, aber die Filmstory schafft es meiner Meinung nach Beowulfs verschiedene Kämpfe gut zu verknüpfen. Vom Publikum waren nach dem Film ein paar negative Reaktionen zu hören, der Großteil der Zuseher ging schweigend aus dem Saal.
Note: 3
 
"Machtlos"
Cinecity Klagenfurt, Saal 6 (169 Plätze)
Donnerstag, 29.11., 20:15
Publikum: nur etwa zehn Leute, Publikum im mittleren Alter (30+)
Trailer: 
1. Enttarnt: Sieht solide und spannend aus. Aber ob der Film auch etwas Neues bieten kann? 2
2. Huntig Party: Ein weiterer politischer Thriller, diesmal vor dem Hintergrund des Bosnien-Kriegs und seiner Kriegsverbrechen. 2-
3. Tödliche Versprechen: David Cronenbergs Filme sind immer für einen aufregenden Kinoabend gut, und der Trailer verspricht schon mal einiges. Düster, verrät nicht zuviel und macht auf jeden Fall Lust auf mehr. 1-
Film:
Ohne Frage ein guter Film, der sich mit der zweifelhaften amerikanischen Taktik der außerordentlichen Auslieferung befasst. Die schauspielerischen Leistungen sind durchwegs glaubwürdig und es war interessant neben der Haupt-Storyline um den unschuldig inhaftierten und gefolterten Terror-Verdächtigen auch eine islamische Liebesgeschichte geliefert zu kommen, was in einem amerikanischen Film ja normalerweise so nicht zu sehen ist. Leider waren diese Erzählstränge immer sehr
unabhängig von einander, so dass man sich manchmal fragte was das eine mit dem anderen zu tun hat. Der Twist am Ende klärt das Ganze dann zwar schön auf und sorgt auch für ordentlich Gesprächsstoff, wirkt aber irgendwie fast ein wenig unpassend für einen solchen Film. Ich und meine Freunde (sowie scheinbar das restliche Publikum) wurden von der Wendung ziemlich überrumpelt, da wir nichts dergleichen erwartet hatten. Der Twist ist aber so geschickt präsentiert dass man ihn nach einem
kurzen Aha-Effekt akzeptiert und rückblickend macht alles schön Sinn. Störender sind da die Längen die sich trotz der interessanten Thematik immer wieder in den Film einschleichen. Zwar halten diese nie lange an und der Film kann keineswegs als langweilig bezeichnet werden, er hätte aber schon etwas gestrafft werden dürfen. Insgesamt aber empfehlenswert.
Note: 2

PATRICK H. MEINE SCHÖNE BESCHERUNG

CineStar Erfurt, Dienstag um 16.30 Uhr

Saal 2 (310 Plätze)

Ungefähr 20 Gäste, wobei ich mich mit 20 Jahren ziemlich jung gefühlt habe.

Trailer

1. Der goldene Kompass (neu) - Immerhin erfährt man mehr über den Inhalt - 2

2. Vorne ist verdammt weit weg - Interessiert mich nicht - 5

3. Warum Männer nicht zuhören (Trailer) - Schien einige zu gefallen - 3

4. Klang des Herzens - 2-

5. Keinohrhasen - Ein paar Lacher - 3

6. Verwünscht - Interessierte Keinem - 3

7. Die Gebrüder Weihnachtsmann - So was von belanglos - 6

Film

Das der Spruch "Eine schöne Bescherung" gleich in "Meine" umgewandelt wird, passt genauso gut zu der Tatsache, dass mehrere amerikanische Filme einfach in einem auf deutsch und mit deutschen Darstellern gedreht wurden, nur, dass ich mich hier sehr unterhalten gefühlt habe.

Martina Gedeck und Heino Ferch sind gute Schauspieler und bringen sämtliche Situationen auf witzige und dramatische Weise überzeugend herüber. Hinzu kommen noch die vielen Wendepunkte im Film, so dass bei dieser Komödie gesagt werden kann, dass Spannung vorhanden ist und bis zum Ende hin auch erhalten bleibt.

Ich kann die deutsche Komödie zurecht empfehlen, vor allem auch, da ein Wiedererkennungswert der Figuren im Hinblick auf unsere Gesellschaft besteht.

Prognose: 230T Besucher

Note: 2-

PATRICK H. MACHTLOS

Mathäser München, Samstag um 20.10 Uhr

Saal 7 (220 Plätze)

Die Vorstellung war so gut wie ausverkauft und mir fielen sehr viele verschiedene Altersgruppen auf.

Trailer:

1. Warum Männer nicht zuhören - 3

2. Mr. Brooks - Keine Reaktion bemerkt - 3

3. Schwerter des Königs - Schien außer mir auch keinem zu interessieren - 5-

4. Keinohrhasen (Trailer) - Teil witzig, teils Lovestory - 3

5. Helden der Nacht - Wenige neugierige Gesichter - 2-

Film:

Machtlos beschreibt wie der Titel schon sagt die Hilflosigkeit eines Individuums, der am anderen Ende der Welt festgehalten wird, weil er in Verbindung zu Terroristen stehen soll, sowie den Kampf der Ehefrau für eine Aufklärung über das spurlose Verschwinden ihres Gatten. Parallel erhält der Zuschauer einen Einblick in den wahren Täter eines Anschlags, der schon zu Beginn des Filmes statt findet, aber erst im Laufe des Filmes wird das Publikum über Motiv und Ziel, sowie dessen Hintergründe aufgeklärt. Machtlos ist einerseits sicherlich ein authentisches Drama, stempelt aber zugleich auch viele Ägypter als Terroristen ab, andererseits trifft es Meryl Streep als Figur der Chefin einer bestimmten Einheit zur Bekämpfung des Terrors mit bestimmten Zitaten ironischerweise auf den Punkt, denn �Amerikaner foltern [Ja] nicht�! In letzter Zeit lebt das Hollywood-Kino anscheinend nur davon, die USA in ein neues, aber auch wahres Licht zu rücken. Sei es in Von Löwen und Lämmern oder in Operation Kingdom, jedenfalls fehlt es in diesem Film an Tiefe in den Figuren und in der Geschichte, sonst schaffen es Reese Whiterspoon und Meryl Streep, ausgenommen Jake Gyllenhaal, sicherlich ihre Rolle glänzend und überzeugend zu spielen.

Prognose: 120T Besucher

Note: 2-

SVENCHEN LISSI UND DER WILDE KAISER

Film: Lissi und der wilde Kaiser So. 20:15 Uhr im UFA-Palast Stuttgart, draussen kalt nach einem sonnigen Wintertag
Meute: 25 Besucher im 264-Mann Saal Kino 11 nur Gruppen und Paare zwischen 20-50
Vorprogramm:
1) Keinohrhasen: langer Trailer, der den anwesenden sichtlich Spass machte, einige Lacher Note 2+
2) Teaser Wilde Kerle 5: Irgendwie total fehlplatziert, da nur Erwachsene im Saal und alle mächtig gelangweilt dreinschauten Note 5
3) der goldene Kompass: langer Trailer, allerdings keinerlei Reaktionen, nicht mein Fall Note 4
 
Hauptfilm:
So hier ist er nun, mein 1. Crowd Report!
 
Nachdem im Forum ja viele negative Kommentare vorhanden waren, die allerdings den Film auch nicht gesehen haben, ging ich mit Vorfreude, aber doch etwas Skepsis in den Film und muss sagen, der Film ist sicher keine Revolution, dennoch wirklich nett gemacht und es gab einige laute Lacher! Die Qualität der CGI-Technik war erstaunlich gut, natürlich nicht so perfekt wie bei amerikanischen Produktionen, aber dennoch sehr gut. Wichtig beim betrachten des Filmes sind die vielen kleinen Details, ohne die manche Gags im Sande verlaufen, wenn man darauf nicht achtet..insgesamt habe ich und die Mitbesucher das Sichten nicht bereut, er ist eindeutig besser als Traumschiff Surprise und auch das CGI stört nicht so sehr wie viele befürchten, kann es also wirklich jeden empfehlen, der einen entspannten Kinoabend erleben will ohne viel Sinn. Natürlich ist der Film aber auch so gar nix für das Feuilleton. Übrigens bleibt sitzen, wenn der Abspann läuft, es kommt noch was am Ende :-). Die allermeisten der 25 haben das auch getan, was dafür spricht, dass sich nur wenige gelangweilt haben.
 
Note 2

BJÖRN G. AMERICAN GANGSTER

CinemaxX Krefeld, Sa. 19:30 Uhr, draußen eisig kalt
Kino 4 (größter Saal, über 400 Plätze) zu 3/4 gefüllt
 
Trailer:
1. Hitman: Trailer sieht nicht schlecht aus
2. Gone, Baby, Gone: der Trailer gefällt mir überhaupt nicht
3. Machtlos: Ein interessanter Trailer, werd ich mir bestimmt ansehen
4. Mr. Brooks: Ebenfalls ein guter Trailer
5. Elizabeth - Das goldene Königreich: Sieht interessant aus
6. Helden der Nacht: Der Trailer war etwas verwirrend, sieht aber nicht schlecht aus.
 
Zum Film: Der Film hat mir sehr gut gefallen. Ich fand die verschiedenen Sichtweisen sehr gut dargestellt. Dennoch finde ich, dass der Film etwas zu lang geraten ist. Ein paar Minuten weniger hätten nicht geschadet. Und das Ende kommt viel zu schnell.
 
MfG

PATRICK H. AMERICAN GANGSTER

Mathäser München, Samstag um 20.30 Uhr

Saal 6 (849 Plätze)

Es war mal wieder brechend voll und der Saal war bis auf die beiden vorderen Reihen ausverkauft. Auffällig waren viele männliche Besucher.

Trailer:

1. Gone Baby Gone - Auch hier wurde man erst aufmerksam als Ben Afflecks Namen gezeigt wurde - 2-

2. Warum Männer nicht zuhören - 3

3. Hitman - Etwas Begeisterung - 3

4. I Am Legend - Der Trailer war auch hier effektiv - 1

5. Elizabeth - Kaum Interesse - 1-

6. Helden der Nacht - Etwas Interesse - 2-

Film:

Ich bin von Ridley Scotts neuem Film etwas enttäuscht. Ich hätte gedacht, dass man einen Film wie Scarface oder Departed zu sehen bekommt, vielmehr wirkt American Gangster wie eine harmlose Version von seinen vielen Vorgängern, vielleicht da die Geschichte auf wahre Erlebnisse der Personen beruht. Leider empfand ich es deshalb manchmal an bestimmten Stellen zu lange, wobei der Film zum Ende hin wie auch am Anfang an Geschwindigkeit und Spannung gewinnt.

Abgesehen davon, bin ich der Meinung, dass Denzel Washington und Russel Crowe einfach fabelhaft in ihrer Rolle glänzen. Deren Darstellung war häufig mit Witz, Ernsthaftigkeit und schockierenden Momenten verbunden, somit untermauern beide Künstler ihre bisherige Leistung.

Fazit: Schließlich ein solider Film über die Drogengeschäfte während des Vietnamkrieges mit hervorragenden Darstellern

Prognose: 1.400.000 Besucher

Note: 2

PATRICK H. DIE LEGENDE VON BEOWULF

Mathäser München, Donnerstag um 17.00 Uhr

Saal 9 (445 Plätze)

Ich zählte um die 65 Besucher, darunter viele junge Besucher

Trailer:

1. Schwerter des Königs - Bleibt weiterhin grauenhaft schlecht - 5-

2. Warum Männer nicht zuhören - 3

3. Helden der Nacht - Interessant, gerade wegen den beiden Darstellern und der Thematik - 2

4. I Am Legend - Macht auf jeden Fall neugierig - 1

5. Asterix bei den olympischen Spielen - Wenige Lacher - 3-

6. Das Vermächtnis des geheimen Buches - Gefiel nicht so vielen - 2-

7. Mr. Brooks - Einige neugierige Gesichter -2-

Film:

Nach den sämtlichen Beowulfverfilmungen, die alle auch nicht besonders gut waren, empfand ich bei Robert Zemeckis Werk einige spannende Momente und Besonderheiten, auch wenn es sich um die selbe Geschichte handelt. Aufgrund der Animation wirkte die Legende von Beowulf mystischer, teils fehlte es aber auch an guten Bewegungen der Figuren, deshalb wirkte das Geschehen recht abgebremst. Aus meiner Sicht ähnelte die Animation immer noch wie bei einem mittelmäßigen Computerspiel, war aber fortgeschrittener als in Polarexpress. Zemeckis schafft es dadurch nur teilweise den Zuschauer in seinen Bann ziehen. Vergleiche ich die neueste Verfilmung mit den anderen Filmen, so bleibt das Resultat jedoch das gleiche. Die Geschichte mag ich nicht und Zemeckis konnte mich persönlich trotz reichlicher Bemühung nicht umstimmen.

Fazit: Zemeckis gibt sich Mühe seine Figuren realistisch und gut darzustellen, scheitert letztendlich an eingefrorenen bzw. ?schlaf-erregenden� Bildern und natürlich wegen der uninteressanten Geschichte

Note: 4

Prognose: 800T Besucher

ZYWEEN DIE LEGENDE VON BEOWULF/FREE RAINER/AMERICAN GANGSTER

Hallo Mark, Gestern hab ich es geschafft drei Neustarts zu sehen.

 

"Die Legende von Beowulf"

Planie Kinocenter, Reutlingen

zweit größter Saal (199 plätze) 14:45 Uhr Insgesamt 2 Besucher

Trailer:

Schwerter des Königs (furchtbar schlecht)

Der goldene Kompass

I am Legend

Das beste kommt zum Schluss

Zum Film:

Die Animationen haben sich seit dem "polarexpress" deutlich gesteigert, aber trotzdem wirken einige Figuren (die Königin, in einigen Szenen Grendels Mutter) platt und detailarm, im gegensatz zu Beowulf, der wirklich sehr gut aussieht. Nur leider bewegen sich die figuren etwas ungelenk und es kommt zu keiner richtigen interaktionen zwischen den handelden. Besonders fällt das beim Berater auf, wenn er seinen Diener tritt und schlägt. Es wirkt als würde er Luft treten. Ausserdem sind viele Szenen anscheinend nur auf grund ihrer 3-D-wirkung gedreht bzw. animiert worden. Somit wirkt das alles nicht wie ein ganzes. Auch storymäßig hat mich der Film leider enttäuscht. Reaktionen gab es bei (mit mir) 2 Personen natürlich keine.

Note 4

 

Fee Rainer:

Planie Kinocenter, Reutlingen

Kino 8 (170 plätze) 17:30 Uhr wieder nur 2 Zuschauer

Trailer:

Meine schöne Bescherung

keinohrhasen

? (vergessen)

Zum Film:

Nach den teilweise vernichtenden kritiken bin ich schon mit gedämpften erwartungen in den Film gegangen und wurde gut unterhalten. Der plot mit der manipulation der Quotenboxen ist zwar neu und gut gemacht, aber ansonsten verläuft der film nach altbewerten schema. Würde man die Boxen durch einen Casinoraub ersetzten, hätte man eine deutsche version der Oceans-filme. Na ja, etwas übertrieben der vergleich. "free Rainer" will nicht nur ein fellgood_Movie sein, sondern auch aufrüttlen, was ihm leider nur beginnt gelingt.

Der film hat viele gute momente und ein paar sehr schlecht (was sollte dieser überflüßige Anfang, der polizei einsatz ist bei "Die fetten Jahre sind vorbei geklaut") Reaktionen gab es natürlich wieder nicht

Note 2-

 

American Gangster

Planie Kinocenter, Reutlingen

Grösster Saal (301 Plätze) 19:30 Uhr

40-50 Besucher

Trailer:

Elisabeth

Helden der Nacht (oder so ähnlich)

den rest hab ich verpasst

zum Film:

Ich bin mit viel skepsis in den Film gegangen, da ich Russel Crowe und Ridley scott nicht so gerne mag und auch von den letzten Denzel Washington-filmen (Deja-vu, Man on Fire) enttäuscht war. Ich habe auch , vor allem zum ende hin, viel mehr gewalt erwartet. Aber der Film ist gut, sogar sehr gut!!! Eine gut gemacht studie über den aufstieg und Fall eines Drogenimperiums. Obwohl der film 2,5 Stunden dauert hat er in meinen augen keine längen und hätte sogar noch länger sein dürfen. Der einzige schwachpunkt ist Russel crowe. Ich hab das gefühl, das er mit gerade mal einem gesichtsausdruck durch den Film läuft. Aber vielleicht wirkt er einfach nur, im gegensatz zu den anderen Schauspielern, gelangweilt.

Reaktionen: während dem Film hab ich vom restlichen publikum wenig bzw. gar nichts mitbekommen und nach dem Film sind praktisch alle am anfang des nachspanns aufgesprungen und gegangen.

Fazit: Sehenswerter Film. Wird bestimmt für den ein oder anderen Oscar nominiert

 

MFG

PATRICK H. VON LÖWEN UND LÄMMERN

Mathäser München, Sonntag um 15.00 Uhr

Kaum ist man wieder in München, begegnet man selbst im Kino Menschenmassen.

Saal 9 (445 Plätze)

Mit über 200 Gästen war Robert Redfords Film erstaunlich gut besucht, wobei sich die Zielgruppe dieses Mal mehr auf die ältere Generation beschränkte.

Trailer:

1. Warum Männer nicht zuhören (Teaser)

2. American Gangster - Kam gut an - 3+

3. Gone Baby Gone - Viele waren überrascht Ben Affleck am Ende zu lesen - 2-

4. Mr. Brooks - Schien nicht allzu viele zu interessieren - 3

5. Machtlos - Viele neugierige Gesichter -1

6. Walküre - Sorgte für großes Aufsehen und Diskussion - 2

Film:

Von Löwen und Lämmern erzählt die Geschichte von sechs verschiedenen Personen, die alle was gemeinsam haben, nämlich die Welt in der jetzigen Lage mehr oder weniger zu verändern. Der eine zum Guten , der andere ist wiederum nur darauf aus, Terroristen zu vernichten: "Koste es, was es wolle", so ein Zitat des Senators Irving (Tom Cruise). Selbst Meryl Streeps gespielte Figur als Reporterin versucht von den unzumutbaren Plänen des Senators (Tom Cruise) geschickt abzuweichen, und bringt es durch die perfekten Dialoge schnell auf den Punkt, denn die große amerikanische Armee war in den letzten sechs Jahren nicht in der Lage die "Drei Bösen" zu schnappen, warum dann anhand einer neuen sinnlosen Strategie, die nur mehr Opfer fordert. Nicht nur hier geraten die 60 Minuten in kontroverse Beschuldigungen und in nur wenige Eingeständnisse Seiten beider, sondern Redford berichtet auch parallel von zwei ehemaligen Studenten, die ihr Engagement und Talent glauben in der Armee verwirklichen zu können. Nebenbei handelt auch der Professor dieser beiden Studenten, gespielt von Regisseur Robert Redford, intensiv daran nicht erneut ein Ausnahmetalent in den Fingern des Staates zu verlieren und kämpft deshalb daran seinen jungen Schüler davon zu überzeugen immer im Unterricht zu erscheinen. Auch hier gerät die Stunde während des Gespräches zwischen Lehrer und Schüler an die Schattenseiten des amerikanischen Kontinents besonders im Hinblick auf Wirtschaft, Politik, Familie uvm.

Nach dem Film fällt es dem Zuschauer leicht zu verstehen, warum Redford gerade den Titel "Lions For Lambs" ausgesucht hat, denn er taucht in die Auswirkungen der bisherigen Handlungen der amerikanischen Regierung tief ein, dagegen honoriert er den Fall vieler Amerikaner im Irakkrieg, toleriert aber auf keinen Fall diese undiplomatische Auseinandersetzung zwischen sämtlichen Fronten. Schließlich weiß man am Ende des Filmes beispielsweise aus Sicht der Reporterin, dass man sich einer Seite hingeben muss, auch wenn diese viele nicht gefällt.

Fazit: Im Großen und Ganzen arbeitet Robert Redford mit der Ausdruckskraft seiner herausragenden Schauspielern und der bedachten Dialogführung mit vielen Allusionen, Vergleichen und Metaphern, was mich sehr begeistert hat, deshalb...

...Note: 1-

BJÖRN G. VON LÖWEN UND LÄMMERN

CinemaxX Krefeld, Sa. 20:15 Uhr, draußen naßkalt
Kino 7 (ca. 200 Plätze) bis auf die ersten zwei Reihen gefüllt. Publikum vom Alter her sehr gemischt.
 
Trailer:
1. Gone, Baby, Gone: Der Trailer gefällt mir irgendwie nicht
2. Machtlos: Sieht nicht schlecht aus
3. Michael Clayton: Der Trailer ist genauso schlecht, wie der Film.
4. Elizabeth: Der Trailer gefällt mir gut. Mal sehen, ob ich mir den Film ansehe
5. Tödliches Versprechen: Trailer ist nix besonderes
6. Walküre: Der Trailer hat mir gut gefallen
 
Zum Film: Der Film hat mir gut gefallen. Besonders die Dialoge zwischen Tom Cruise und Meryl Streep sind einfach nur Klasse. Robert Redford hat es geschafft, die Probleme der amerikanischen Außenpolitik auf den Punkt zu bringen und das gleich aus mehreren Perspektiven. Ich hoffe, dass die Amerikaner sich den Film ansehen und darüber einmal nachdenken. Interessant fand ich auch die Umsetzung des Films. Drei parallel laufende Handlungen hat man selten.
 
MfG

PATRICK H. ABBITTE

CineStar Erfurt, am Freitag, den 09.11 um 17.15 Uhr

Saal 2 (310 Plätze)

Es waren ungefähr 14 Besucher anwesend, wobei ich der jüngste Besucher war. Demnach fiel das Durchschnittsalter der Gäste etwa auf 45 Jahre.

Trailer:

1. Keinohrhasen

2. Warum Männer nicht zuhören (neu) - Schaut weiterhin ganz witzig aus - 3+

3. Klang des Herzens - Für mich wirkt es so, als kenne ich den ganzen Film nach dem Trailer schon - 3

4. The Darjeeling Limited - Enttäuschend langweilig - 5

5. Meine schöne Bescherung - Mal ein etwas anderer deutscher Film mit den typischen heimischen Problemen - 2

6. American Gangster - Ohne Frage, wird sicherlich gut - 3

7. Elizabeth (neu) - Der Trailer fiel auch zu lange aus. Da mir die Geschichte Elizabeths bekannt ist, hatte ich dasselbe Gefühl wie bei Klang des Herzens, nur, dass ich das Goldene Königreich trotzdem sehen will - 1

Film:

Abbitte schien mir als Roman schwer verfilmbar zu sein, jedoch lehrte mich Joe Wright (Regisseur) des Besseren. Er schafft es das Geschehen von verschiedenen Perspektiven aus zu verfolgen so wie es auch im gleichnamigen Roman der Fall ist. Als Zuschauer wird man durch diese Technik mehr zum neutralen Beobachter, soll aber im Laufe des Filmes dazu aufgefordert werden, Briony zu vergeben.

Nämlich kann man aus meiner Sicht den Film in drei Akte gliedern. Im ersten geht es um die junge fantasievolle Briony, die ihre Schwester Cecilia (Keira Knightley) bei deren geheimen Liebesaffäre mit Robbie (James McAvoy) erwischt. Anlass dafür war zunächst ein Brief von Robbie an Cecilia, den aber die träumerische Briony zuvor gelesen hat und diese Beziehung, teils aus Eifersucht, teils aus Gefährdung des Rufes für Cecilia nicht akzeptieren will. Nachdem sogar Brionys Cousine auf dem Landgut von einen Fremden vergewaltigt wird, malt sich Briony in ihrer Fantasie aus, dass der "sexsüchtige" Robbie der Schuldige sei. Daraufhin wird es ins Gefängnis gebracht und der zweite Teil des Buches beginnt. Hier wird auch auf der Leinwand das Geschehen vier Jahre später fortgesetzt und wie bisher konzentriert sich der Film nun über Sehnsucht nach Liebe, die Folgen des Verrates, Unschuld und Schuld, sonst auch um Sühne. Robbies Jahre während des Zweiten Weltkrieges und die Fortsetzung bis in Teil drei über Brionys gescheiterte Versuche bei ihrer Schwester Abbitte zu leisten sind hier die zentralen Themen. Mehr möchte ich zum bekannten Inhalt nicht sagen, aber da ich das Buch wie auch den Film genial finde, lässt es sich nicht vermeiden mehr darüber zu schreiben.

Zudem möchte ich noch die passende stimmungsvolle Musik sowie die beeindruckende Kameraführung erwähnen, die den Film somit erneut zu einem besonderen Erlebnis machen. Beispielsweise lenkt der Kameramann an Seite Robbies während seiner Erkundung eines Zufluchtsortes den ganzen Schauplatz nur aus einer Kameraperspektive, dadurch wird erneut beabsichtigt , dass der Zuschauer nur eine dritte Person, nämlich der neutrale Beobachter, sein soll, und selbst entscheidet, wem er verzeiht und in welcher Figur er sich am besten wieder finden kann.

Fazit: Gelungene Verfilmung des gleichnamigen Romans, die an dramaturgischen Mitteln sehr viel bietet

Prognose: 400T Besucher

Note: 1

JÜRGEN V. LISSI UND DER WILDE KAISER

Cinecity Klagenfurt, Saal 8 (292 Plätze)
Mittwoch, 20:30
Ca. 35 Besucher, junges Publikum
Trailer:
1. Alvin und die Chipmunks: Ein Film fürs Garfield Publikum? 5
2. Asterix bei den Olympischen Spielen: Recht origineller Trailer, spricht mich trotzdem nicht an. 3-
3. Get Smart: Sieht sehr lustig aus, beste Reaktion der Kinobesucher. 2+
4. Bee Movie: Ok, aber nichts Besonderes; einige Lacher im Publikum.  3
Film:
Das war ein Film, an den ich zugegebenermaßen sehr geringe Erwartungen hatte. Einige Szenen entwickelten sich dann doch ziemlich lustig/kreativ, und bei ein paar Gags konnte ich mir das Lachen wirklich nicht verkneifen. Es waren dafür aber auch genügend unlustige und platte Gags dabei. Naja, Humor ist relativ - immerhin wars besser als erwartet. Die Story mit dem Teufel hätte man sich aber sparen können. Die Animationen können sich mit Ratatouille natürlich nicht messen, sind aber doch gut gelungen. Vom Publikum hab ich während des Films nicht sehr viel gehört, hin und wieder gab es ein paar Lacher. Die Meinungen in meinem Freundeskreis reichten von na ja bis gut. Das Kino war erstaunlicherweise ziemlich leer, das liegt wohl auch daran, dass der Film hier seit fast zwei Wochen im Halbstundentakt in mehreren Sälen läuft. Von einem Hit à la Manitu ist Lissy jedenfalls weit entfernt, auch in Österreich. Alles in allem sicher kein Pflichtfilm, man kann einen Kinoabend aber auch schlechter verbringen.
Note: 3-
Prognose D: 3,5 Millionen Besucher

PATRICK H. NACH 7 TAGEN - AUSGEFLITTERT

Zu meinem Geburtstag ging es wie jedes Jahr auch ins Kino.

Dieses mal fiel der Tag auf den neuen Film der Farrellys

Mathäser München , Samstag um 20.15 Uhr

Saal 9 (445 Plätze) - Ausverkauft

Lief außerdem noch in einem weiteren Saal, der auch so gut wie ausverkauft war.

Trailer:

1. Warum Männer nicht zuhören - Großes Gelächter -3

2. Verwünscht - Kam auch gut an - 3

3. Von Löwen und Lämmern - Schien doch einige zu interessieren - 3-

4. American Gangster - Kam positiv an - 3+

5. Bee Movie - Es wurde zum Teil viel gelacht - 2

Film:

Nach Verrückt nach Mary und Schwer verliebt habe ich zwar mehr erwartet, aber viele Kritiken haben mich bereits auf einen schlechteren Film eingestellt. Schon der Titel ist so verrückt, wie die belanglose Idee an sinnlosen Witzen. Nur einige konnten mich umhauen, der Rest hätte man sich aber sicherlich schenken können. Zum Anderen wurde sehr viel mit derben Wörtern während des Sexes des Ehepaares gearbeitet, welches nicht unbedingt mein Niveau widerspiegelt. Wer in Verrückt nach Mary das Sperma in Cameron Diaz Haaren genial fand, wird hier von den sexistischen Dingen eher weniger beeindruckt sein. Nach der ersten Hälfte des Filmes legen die Farrelly's Brüder mehr wert an Feingefühl und wahrer Liebe , doch wer auf ein vorhersehbares Happy End wartet, wird hier erstaunlicherweise überrascht, somit konnte das Ende aus meiner Sicht doch noch einiges retten, obwohl der Film zu lange ist.

Schließlich habe ich mich aber gefreut die Stillers zusammen vor der Kamera zu sehen.

Fazit: Wenig gute Witze und belanglose Story, somit nicht, dass was man unbedingt von den Farrellys erwartet

Prognose: 1.100.000 Besucher

Note: 3-4

PATRICK H. 30 DAYS OF NIGHT

Sneak Preview im Mathäser München um 22.30 Uhr am 31.10

Saal 6 (849 Plätze)

Die Sneak Previews sind in München sehr beliebt, und da der Mittwoch zugleich auf Halloween fiel, war der Ansturm groß.

Zur späten Zeit waren etwa 350-400 neugierige Besucher anwesend. Ich hatte schon aufgrund des Tages den Verdacht, dass 30 Days Of Night gezeigt wird, untermauert wurde meine Vermutung durch die Trailer, und bestätigt spätestens bei der Einblendung von Concorde.

Trailer:

1. Legende von Beowulf - Interessiert nur wenige - 2-

2. Tödliche Versprechen (Eastern Promises) - Schaut jedenfalls gut aus - 3+

3. Die Todeskandidaten - Müll - aus meiner Sicht - und eher für den DVD-Markt geeignet - 4-

4. Hunting Party - Interessante Geschichte - 2-

5. 11th Hour - Hier sollte man nicht wegschauen - 2+

6. Saw 4 - Sagt relativ wenig über den vierten Teil aus - 4-

7. Alien Vs. Predator 2 - Kam wieder sehr gut an - 1-

Film:

30 Days Of Night fängt gut an, entwickelt sich aber bis zum Ende hin zur reinen Zeitverschwendung und zu einem Massaker. Die düstere Stimmung zu Beginn führt dazu, dass Spannung aufgebaut wird, vor allem weil man nicht weiß mit welcher Spezies es die Darsteller zu tun haben, leider bleiben aber die hier entstehenden Fragen selbst am Ende offen. Der Zuschauer soll somit einfach akzeptieren, laut Comic, dass in dieser Jahreszeit Vampire erscheinen um ihren Durst zu stillen. Nach dem brutalen Angriff der Vampire auf einzelne Bewohner, wendet sich das Blatt und die Kamera schwenkt in der Vogelperspektive über die Kleinstadt im Norden, so dass der Zuschauer erkennt wie viele Menschen tatsächlich grausam sterben müssen. Die Idee, die Kamera so über den Schauplatz fliegen zu lassen, war sicherlich genial, andererseits sehr grausam. Ab hier setzt auch der Wendpunkt ein. Nun arbeitet die Crew vielmehr daran die letzen 30 Tage wie im Flug und ohne Sinn vergehen zu lassen, deshalb wird der Film aufgrund der Zeitraffung ungenauer, rätselhafter, schließlich verliert man schnell den Überblick.

Das große Finale bleibt auch offen, wahrscheinlich nur im Hinblick auf eine Fortsetzung des Filmes.

Fazit: Tut mir Leid, aber da gab es viel bessere Horrorfilme.

Prognose: 240T Besucher

Note: 4

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