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CROWD REPORTS

weitere Crowd Reports

 

Was beinhaltet einen guten Crowd Report?

Das Kino: Wie groß? Welche Uhrzeit? Welches Wetter (wichtig im Sommer)?

Die Meute: Wie voll? Welche Stimmung? Was für ein Publikum (Alter? Männlein/Weiblein? etc.)?

Das Vorprogramm: Welche Trailer? Wie kamen sie an? Wie gefielen sie Dir?

Der Hauptfilm: Welcher Film? Wie kam er an? Wie gefiel er Dir? Gab es Szenen- oder Schlussapplaus? Worüber wurde nach dem Film gesprochen? Welche Szenen kamen am besten an? (Falls Spoiler nötig sind, dann bitte mit Warnung!)

Und natürlich Eure Box Office Prognose.

 

PATRICK H. MICHAEL CLAYTON

Mathäser München, Freitag um 17.00 Uhr

Saal 3 (236 Plätze), davon etwa 80 belegt.

Viele ältere Damen und Herren wollten sich den Oscarfilm ansehen.

Trailer

1. Kirschblüten - Die Ausschnitte auf der Berlinale fand ich interessanter -3

2. 21 - Weiß nicht, ob man sich hier das Ende schon denken kann - 3-

3. Die Welle (Teaser) -1-

4. Im Tal von Elah - 1-

Film:

Michael Clayton ist ein spannender Thriller geworden, der die Machenschaft einer hier unbekannten Firma beleuchtet, die für ihr Produkt sämtliche Grenzen überschreitet. Repräsentativ vertritt Tilda Swinton diese Firma, die meiner Meinung nach aber nicht unbedingt den Oscar verdient hat. Dem ersten, dem dieses falsche Spiel auffällt, ist Michael Claytons Kollege Arthur Endens, gespielt von Tom Wilkinson, der sich deshalb in der Öffentlichkeit entblößt, um sich von seinen mitgegangenen Sünden zu befreien. Bis Michael selber das wahre Ausmaß aller Dinge begreift, ist sein Kollege nicht mehr für ihn da, und er wird selbst zum Gejagten. Die Story sorgt demnach für ausreichend Tempo und Action, wo eine steigernde Spannung bis zum Ende nicht fehlt. Georgie ist gut, indem was er tut, wobei ich hier sicherlich Daniel Day-Lewis den Oscar gegeben hätte.

Prognose: 270T Besucher

Note: 1-

PATRICK H. NO COUNTRY FOR OLD MEN

Mathäser München, Donnerstag um 19.45 Uhr

Saal 10 (375 Plätze), davon etwa 340 belegt.

Im Publikum sind mir überwiegend Männer aufgefallen, aber einige waren auch in Begleitung von Frauen.

Trailer:

1. Freche Mädchen -4-

2. Things We Lost In The Fire - Reizt mich nicht - 4

3. Untraceable - Kam teilweise gut an - 3

4. Die Welle (Teaser)

5. Im Tal von Elah - Passt zum folgenden Hauptdarsteller im Oscargekrönten Film - 1-

Film

No Country For Old Men bekommt von mir schon mal für seine bizarre Handlung einen Oscar und außerdem trifft Javier Bardem wahrlich seine Figur und lässt sie oftmals hinter seinen eigenen Schatten zurück, da er mit seinem besonderen Charakter herausragt. Folglich kauft man ihm den total verrückten Killer immer ab.

Was neben der Handlung genauso merkwürdig ist, sind die Dialoge, die vor allem am Anfang und am Ende des Filmes für unausgewogene Stimmung sorgen. Manche sind einfach ironisch belustigend gerade während Javier Bardems Part, andere undeutbar und für die Geschichte unpassend, vergleiche hier die Schlussszene von Tommy Lee Jones.

Dafür wirkt der Film im gesamten Bild ziemlich zynisch, oftmals rätselhaft, aber andererseits kalt und cool und mal wieder einzigartig im Hinblick der Werke der Coen-brüder.

Prognose: 590T Besucher

Note: 2

PATRICK H. HELDEN DER NACHT

Mathäser München, Sonntag um 17.30 Uhr

Saal 4 mit 161 Plätzen, davon etwa 55 belegt.

An diesem schönen Sonnabend führte der Tag dann auch noch in den letzten sehenswerten Film dieser Woche. Im Publikum fand ich einige Jugendliche, Pärchen, und interessierte Filmfans vor.

Trailer

1. Freche Mädchen - 4-

2. Die Welle - 1-

3. Hardcover - (siehe bei allen dreien Kommentar bei Sweeney Todd) 3-

4. Ruinen - Der andere spannende Trailer, ich glaub nur auf Original bisher, ist wesentlich besser - 4

5. Untraceable - Kommt mir auch irgendwie bekannt vor, vielleicht ergeben sich ja etwa 300T Besucher - 3

6. Meine Frau, die Spartaner & ich - Ein paar Lacher , hier und da - 4-

Film

Helden der Nacht ist sehr spannend geworden, da der Zuschauer sich in beide Hauptdarsteller gut hineinversetzen kann und er in die dunkle Machenschaft des Drogenhandels miteinbezogen wird. Einmal aus Sicht des Polizeichefs , gespielt von Mark Wahlberg, und andererseits aus dem Blickwinkel seines Bruders, der sich vom Clubbesitzer zum Spion mehr oder weniger unfreiwillig hocharbeitet.

Fazit: Ein spannender Mix aus Drama und Thriller im Rausche des Drogenhandels mit eleganter Besetzung.

Prognose: 85T Besucher

Note: 2

JÜRGEN V. SAW III

Cinecity Klagenfurt, Saal 8 (292 Plätze)
Freitag, 21:00
Der Saal war zu ca. 75% gefüllt, vor allem viele männliche Besucher unter 30.
Trailer:
1. The Messengers: Der selbe altbekannte Trailer. 2-
2. Tödlicher Anruf: Sieht wie das x-te Japan-Horror-Remake aus. 3-
3. Shutter: Der Trailer macht zugegebenermaßen neugierig, aber ich bin skeptisch. 3
Film:
Das vierte Jahr in Folge gibt es einen neuen Saw-Film zu sehen und ein Ende ist nicht in Sicht. Zugegebenermaßen gibt es schlechtere Horror-Serien und zumindest die Autopsie-Szene zu Beginn ist ein kleines Highlight, bei dem schon mal ein paar Leute den Saal verließen. Doch langsam aber sicher ist das Konzept mehr als ausgereizt. Ich weiß noch nicht recht, ob ich Saw IV nun besser finden soll als den Vorgänger, an die ersten beiden Teile kommt er für mich jedenfalls nicht heran. So sehr ich die Hintergrundgeschichte um Jigsaw auch zu schätzen weiß, die ewigen, immer gezwungeneren Wendungen und die immer neuen Jigsaw-Schüler machen die Serie langsam zu einer Parodie ihrer selbst. Außerdem hat man als Zuseher am Ende irgendwie nicht den Eindruck einen vollständigen Film gesehen zu haben. Die genaue Kenntnis des Vorgängers ist fast Pflicht und einige wichtige Erklärungen wurden anscheinend einfach für den Nachfolge-Film aufgespart. Das voewiegend jugendliche Publikum lies sich davon aber nicht abhalten, vielmehr war - obwohl Saw IV schon eine Weile läuft - der Saal gut besucht wie schon lange nicht mehr und die blutigen Szenen wurden lautstark kommentiert.
Note 3

PATRICK H. SWEENEY TODD

Mathäser München, Samstag um 16.45 Uhr

Saal 12 mit 230 Plätzen, davon etwa 150 belegt.

Dieses mal habe ich nicht so auf das Publikum geachtet, dementsprechend kann ich auch nicht die Trailerreaktionen genau beurteilen, mir sind in meiner Reihe aber dennoch viele Jugendliche aufgefallen.

Trailer

1. Freche Mädchen - Einen Film, den nur weibliche Teenager brauchen - 5

2. 10000 BC - Ich vermute weiterhin ein durchschnittliches Endergebnis von knapp 1 Millionen Besucher hierzulande - 3

3. Die Welle (endlich ein neuer Trailer) - Da steigert sich doch gerade wieder meine damalige Vorfreude auf die neue Buchverfilmung - 1-

4. Im Tal von Elah - Interessierte aus meiner Reihe fast keinen Besucher, mich dagegen schon - 2

5. Hardcover - Nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht sehenswert - 3-

6. Indianer Jones - Ein paar Gespräche im Bezug auf Shia LaBeouf und Harrison Ford konnte ich wahrnehmen - 2-

Film

Sweeney Todd, der neue kaltblütige Gruselfilm vom Filmemacher Tim Burton.

Nach sämtlichen Filmen, sei es Edward mit den Scherenhänden, Sleepy Hollow, Charlie oder Big Fish, der mal ohne Johnny Depp besetzt war, konnte ich jedes Mal etwas phänomenales aufnehmen. Oftmals der Glaube zum Übernatürlichen, dem Magischem, Angst und Spannung sowie kitschige und humorvolle Momente.

Und in seinem neuen Versuch den Barbier aus der Fleer Street als Musical auf die Leinwand zu projizieren, bringt Burton diese Elemente im Einklang und fügt eine Note hinzu, nämlich die tiefgründige Gesangskunst der Darsteller, die mit beängstigenden Gefühlen verbunden sind.

Auch wenn sich Johnny Depp nicht gerade als Gesangstalent beweist, so versucht er mittels Ausdruckskraft, Emotionen und Körpersprache genau seine Texte umzusetzen.

Nicht nur an den einzelnen Songs spürt die man die düstere Stimmung des Filmes, sondern auch durch die Szenerie sowie dem Handlungsraum und zwar das Haus des Grauens. Das Haus dient hierbei als Pflicht des Protagonisten zur Rache der schrecklichen Ereignisse in der Vergangenheit und andererseits zur Konfrontation mit seinen Feinden und Geliebten, wobei er Schuld und Sühne freiwillig nicht auf sich nehmen kann. Deshalb muss am Ende eine andere Person dem ganzen Übel ein Ende bereiten.

Fazit

Sweeney Todd, kann man wahrlich Musicalfans ans Herzen legen als auch anderen Filmliebhabern. Wer aber von Käptan Sparrow so begeistert war, sollte aber ohne das Wissen im Hinblick auf den Inhalt und das Genre des Filmes, nicht behaupten der Film sei schlecht, denn das ist er keinesfalls.

Ich denke, dass die Chancen für einen Oscar nicht schlecht stehen, aber in der Kategorie Hauptdarsteller ist die Konkurrenz sehr stark.

Prognose: 460T Besucher

Note: 2

BJÖRN G. SWEENEY TODD

CinemaxX Krefeld, Sa. 20:20 Uhr, drauße kühl
Kino 4 (größter Saal mit über 400 Plätzen) war gut gefüllt, würde sagen es waren etwa 3/4 der Plätze besetzt. Das Publikum war interessanterweise bunt gemischt.
 
Trailer:
1. Shutter - Sie sehen dich!: Ich fand den Trailer etwas verwirrend,
2. Tödlicher Anruf: Sieht nach einem interessanten Film aus.
3. 10.000 BC: Der Trailer hat mir und dem Publikum am Besten gefallen. Einige verwechselten ihn zu Beginn mit dem "Unsere Erde"-Trailer.
 
Zum Film:
Der Film hat mir sehr gut gefallen. Ein wunderbares Grusical mit tollen Songs und leicht übertriebenen Tötungszenen. Ein typischer Tim Burton eben.
 
MfG

MARKUS H. THERE WILL BE BLOOD

Arthouse Kino Heilbronn, Sonntag 20:00 Uhr, Saal 3 (122 Plätze), 19 Besucher, überwiegend mittleren Alters 50+

Trailer :

Die Liebe in den Zeiten der Cholera - gäähn

No Country for old men (neuer Trailer) - weckt den männlichen Jagdinstinkt

Juno - gäähn auf halber Stufe

Film :

Selten war ich bei einer Kritik so unsicher. Deshalb ein Crowd Report, der häufig 'nur' meine Wahrnehmungen schildert. Vielleicht erreicht der Film beim einen oder anderen die verdiente Aufmerksamkeit.

Das Ölgeschäft ist nach wie vor ein schmutziges Geschäft. Heute als auch am Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts, genau im Zeitrahmen der Handlung THERE WILL BE BLOOD's. Angesichts der immensen heutigen Bedeutung des 'dunklen Goldes' für die Mobilität von Milliarden von Menschen, war die Zeit reif für einen Film, der die Anfänge der amerikanischen Lust am Öl und der somit wichtig gesicherte Zugriff auf ein Fossil behandelt. Aber THERE WILL BE BLOOD läßt sich innerhalb des sich erwachsen gewordenen und behaupteten Kapitalismus auf jedere andere Art von Geschäft, hinter dem die Dollarzeichen stehen, übertragen.

SPOILER ANFANG

Daniel Planview (Daniel Day-Lewis) rackert als Einzelgänger im Untergrund nach Gold. Um später sein Ölförderunternehmen aufbauen zu können - im Alleingang. Ein Lob an dieser Stelle an Johnny Greenwood. Sein Score schafft den Zugang zur Geschichte. Er stößt die Tür zur Handlung in Verbindung mit den Bildern weit auf. Plainview gibt mit seinem Charakter die Marschrichtung vor : mürrisch, beharrlich, grimmig und krankhaft misstrauisch, steckt aber immer dann in einem Dilemma, wenn er ein profitables Geschäft wittert, dafür aber einem Fremden Vertrauen schenken muss. Als Leitwolf aber unantastbar. Nur einem Menschen scheint er zu trauen, H.W., seinem (vermeintlichen) Sohn, der sehr still wirkt. Daniel Day-Lewis Darstellung als immer griesgrämiger werdenden Ölmagnat gleicht einem Molotow-Cocktail, der irgendwann zu explodieren droht - grandios.

Dagegen Paul Dano als Jungprediger Eli, der sich ebenso fanatisch an seinen Glauben klammert wie Plainview ans Ölgeschäft. In ihren Sehnsucht an einem erfüllten Leben sind sie sich ähnlicher als sie es zu glauben vermagen. Sie verachten sich gegenseitig, und doch sind sie aufeinander angewiesen: Der eine sorgt mit seinem Geld für eine Kirche, der andere sorgt mit seinem unnachgiebigen Zeigen auf die Bibel für eine Vermenschlichung des sonst so gefühllosen, berechnenden Öl-Giganten. Die Tragödie nimmt im Schlussdrittel seinen packenden zynisch-ironischen Lauf eines Mannes, der ALLES WOLLTE, aber ALLES VERLOR, daß er nie besessen hatte : Familie, Liebe, Glück im Sinne von Erfüllung.

Fazit : Erstaunlich leichtfüßig handelt der Film vom immerwährenden Traum der Menschheit - dem Streben nach Wohlstand. Mit allen Mitteln, wenn's um die eigene Existenz geht - und wie es Daniel Plainview verrichtet...  SPOILER ENDE

Note 1-

Prognose : +/-250T Besucher

PATRICK H. 27 DRESSES

Mathäser München, Sonntag um 16.45 Uhr

Saal 10 mit 375 Plätze, davon ungefähr 300 belegt.

Wie es nicht anders zu erwarten war, dominierte hier die Weiblichkeit, wobei viele noch unter 18 Jahren waren.

Trailer

1. Dan: The Real Life - Auch diesen Film gab es auf eine ähnliche Art schon mal

2. Step Up 2 The Streits - Perfekt für dieses Publikum, wobei die Eine oder Andere diese Fortsetzung auch für unnötig hält - 4-

3. Vielleicht, vielleicht auch nicht - Die Begeisterung hielt sich in Grenzen - 3

4. Daddy ohne Plan - Wurde positiv aufgenommen -2-

5. Juno -Interessierte fast kein Mädchen - 3

Film

Was fällt mir zu 27 Dresses ein? Nicht viel, nur, dass sich meine Befürchtungen bestätigt haben und ich deswegen zumindest nicht weiter enttäuscht worden bin.

Das mittlerweile gängige Thema über eine Frau, die einen Mann liebt, den sie schon immer vergöttert, aber nicht bekommt, stoßt meine Haare zu Berge.

Vor allem wenn in fast allen RomComs ein neuer Held in das Leben der Protagonistin tritt, und in dem sie plötzlich die wahre Liebe entdeckt.

Zum Träumen nicht wahr?

Aber Ironie jetzt mal beiseite - für Mädels, die Liebeskummer haben, ist dieser Film wohl die richtige Wahl, auch für Liebhaber von Greys Anatomy und für andere schnulzige, die trotz vorhersehbarem Ende etwas unterhalten werden wollen. Für die andere Zielgruppe erübrigt sich eine Antwort.

Prognose: 1.100.000 Besucher

Note: 3

INGO H. DAS WAISENHAUS

Hallo Mark, mein erster Crowd-Report... musste jetzt einfach sein, weil ich so maßlos enttäuscht war von "Das Waisenhaus" - und hier nur positive Kritiken auftauchen. =)

Metropol, Stuttgart, Sneak

Saal 2, fast ausverkauft, gemischtes Publikum jeden Alters, vorwiegend aber Studenten

Trailer: Keine

Film:

Der Film wird maßlos überbewertet. Er beginnt seicht und endet auch so. Jedes erdenkliche Gruselfilm – Klischee wird bedient, und das sogar meist eher schlecht als recht und unnötig noch dazu. Spannung kommt zwar ein einigen Stellen auf, wirklich gut ist sie dann aber nicht. Die Charaktere sind so dermaßen überzogen und grenzdebil, dass man sie manchmal einfach nur erschlagen möchte. Die Hauptdarstellerin mag gut spielen – was ihre Figur auf der Leinwand allerdings veranstaltet, ist so schwachsinnig und bescheuert, dass es weh tut. Sie tut wirklich alles dafür, Klischees oder offensichtliche Spannungserzeuger in die Wege zu leiten, dass es sogar immer wieder zu schallendem Gelächter und Aufstöhnen wegen der Dummheit der Figur kam. Ja, die Atmosphäre war größtenteils gut, ja die Darsteller waren es auch und es gab sicherlich einige spannende Momente. Aber meistens war das doch alles zu offensichtlich, klischeehaft oder einfach nur lächerlich und strunzdumm – was man da zu sehen bekam. Schade. Erfüllt keinerlei Erwartungen und fällt deswegen (leider!) durch.

Prognose: 175.000 Besucher

Note: 4+

PATRICK H. JOHN RAMBO

Mathäser München, Freitag um 20.00 Uhr

Saal 6 mit 839 Plätze, davon ungefähr 500 belegt.

Unter den Besuchern war eine Mehrheit an Männern zu beobachten, was auch bei Rambo verständlich ist.

Trailer

1. Die Welle - 2

2. Meine Frau, die Spartaner und ich (Teaser) - Kam gut an - 4-

3. 8 Blickwinkel - Interessierte einige - 3

4. Jumper - Größtenteils Begeisterung, ich werde mir den Film sicherlich ansehen - 2+

5. Iron Man - Wollen auch einige sehen - 3

6. Indianer Jones - Der wohl mit abstand effizienteste Trailer des Abends - 2-

7. Batman: The Dark Knight - Nach Heath Ledgers Tod, liegt der Augenschein nun auch bei diesem Film, der aber meiner Meinung nach nicht besser sein wird als Batman Begins - 3

8. 10000 BC - Sehe ich zum ersten Mal im Kino und ich denke, dass etwa nur enttäuschende 1 Millionen Besucher in die Vergangenheit springen werden - 3

Film:

John Rambo kann seinen früheren Teilen zwar nicht das Wasser reichen, doch der neue Teil langt vollkommen aus um einen actiongeladenen brutalen Abend im Kino zu erleben, der oftmals mit ähnlichen Bilder an den Vietnam-Krieg erinnert.

Für Gäste mit schwachen Nerven ist der Film deshalb nicht geeignet, da ununterbrochen Frauen und Kinder erschossen, Arme und Beine abgetrennt werden, Körper explodieren und die emotionslose Gewalt und sinnlose Ermordung im Mittelpunkt steht. So lieben es die Hardcore-Rambo-Fans, die sogar bei manchen Szenen ein Grinsen im Gesicht haben.

Aber als Filmkritiker kann ich wie auch schon bei Rocky Balboa sagen, dass ich erstaunt bin wie Stallone mit seinen 61 Jahren immer noch die Power hat diese Rollen zu spielen, auch wenn die Fortsetzungen nicht den Kultstatus erreichen werden.

Prognose: 800T Besucher

Note: 3-

JÜRGEN V. DAS WAISENHAUS

Cinecity Klagenfurt, Saal 5 (169 Plätze)
Freitag, 20:45
Es waren nur 12 Besucher anwesend: ein älteres Ehepaar, der Rest Jugendliche bzw. junge Erwachsene
Trailer:
1. Krabat: Der Trailer sagt nicht viel, macht aber neugierig. 3+
2. Sweeney Todd: Lässt einen typischen kultigen Tim-Burton-Film erwarten. 2+
3. Der Nebel: Stimmiger Trailer (gute Musik!) der Lust auf mehr macht. Nun möchte ich den Film sehen. 1
Film:
Ein trauriger, schauriger Film, der trotz einiger Unklarheiten bzgl. der Story sehr unter die Haut geht. Das Publikum lebte ziemlich mit, vor allem bei einigen Schockszenen, obwohl (oder gerade weil) der Film auf übertriebene Horroreffekte verzichtet und über weite Strecken sehr ruhig erzählt wird. Dadurch gelingt es dem Film eine bedrückende Atmosphäre aufzubauen, die den Zuseher nervös auf jede neue Wendung warten lässt. Nach dem Ende wurde im Publikum noch lebhaft diskutiert, unter anderem da der Film wie schon das letztjährige spanische Meisterwerk "Pans Labyrinth" mehrere Interpretationsweisen zulässt. An "Pans Labyrinth" (für mich einer der besten Filme der letzten Jahre) kommt "Das Waisenhaus" meiner Meinung nach nicht ganz heran, trotz oberflächlicher Gemeinsamkeiten sind die beiden Filme aber schon allein aufgrund der unterschiedlichen Genres kaum vergleichbar. Insgesamt jedenfalls durchaus empfehlenswert für Freunde des gepflegten Grusels. In Deutschland/Österreich wird der Film aber wohl leider kein grosses Publikum finden.
Note: 2

PATRICK H. DAS WAISENHAUS

Mathäser München, Donnerstag um 16.45 Uhr

Saal 12 mit 230 Plätzen, davon 25 belegt.

Jüngere, aber auch ältere Besucher waren hier anwesend und meist zu zweit-

Trailer:

1. Die Welle - Wie oft auch immer - 2

2. Meine Frau, die Spartaner & ich - Es wurde viel gelacht - 4-

3. No Country For Old Men - Kam unterschiedlich an - 1-

4. Sweeney Todd - Die jüngeren wollen den wohl sehen, wenn sie sich da nicht am Filmgenre vertun werden - 2

Film:

Meinem Vorbeurteiler ist nichts groß hinzuzufügen, ich stimme ihm voll und ganz zu.

Der Film kann wirklich ohne Blut und mit Hilfe der Hauptdarstellerin eine immense Spannung aufbauen und führt den Zuschauer zu einem raffinierten guten Ende, der vielleicht für den gut mitdenkenden Zuschauer vorhersehbar, dafür aber sicherlich nachvollziehbar ist.

Wenigstens verliert der Film nicht wie viele andere Gruselfilme seine Schnittstelle zur Realität, wobei ich beim Ende Parallelen zu The Others entdecke und deswegen es bestimmt etwas klischeehaft wirkt. Aber dies soll nur als Hinweis, für diejenigen, die den Film nicht sehen, dienen.

Ich kann ihn nur empfehlen, J.A Boyana und Del Toro haben gemeinsam nämlich ein erneutes Prachtwerk vollbracht.

Prognose: 180T Besucher

Note: 1-

ZYPRIN UNSERE ERDE

Wetter: Trocken, der Himmel bedeckt. Hinfahrt Temp. 3-5 Grad. Rückfahrt: 0-2 Grad.
Kino: Cinemaxx Dammtor  (Hamburg)
Saal: 1 (1001 Plätze)
Zuschaueranzahl: Schwer zu schätzen aber der Saal dürfte so zu 75-80 % gefüllt gewesen sein, war schon ziemlich was los! Nur in den vorderen reihen und an den Seiten waren plätze frei.
Publikum: Es war kunterbunt gewürfelt, sowohl hier und da ein Kind aber auch viele Jugendliche egal ob Mädchengruppen oder Junge Pärchen und sehr viele Menschen mittleren Alters (50 +) und sogar die Älteren mitmenschen suchten das Kino auf. Alter: ca. 8-70 Jahre.
Uhrzeit/Tag: 19:00 Uhr/14.02.08

Trailer:  (Einziger Trailer)

Die Wilden Kerle 5  (Die reationen waren leichte belustigung und kommentare wie ,,oje,, oder ,,und fing so harmlos an,,.

Zum Film:  Der Film läutete mit sinnlicher Musik den anfang ein und es begann eine Doku. die mich über die gesamte laufzeit hinweg gut unterhalten und oftmals fasziniert hat. Meine Persöhnlichen Highlights waren zum einen eine situation die mit einem Nachtsichtgerät beobachtet wurde wie sich eine Elefantenherde einem hungrigen mit respekt zurückhaltenden Löwenrudel gegenüber stand das nur darauf wartete an eines der Jungtiere zu gelangen. Desweiten war die breite masse der Tiere gradezu umwerfend, egal ob die Vögel die in den Süden zogen und der Zoom immer weiter zurück ging und ich fasziniert nur noch dachte es müssen abermillionen sein oder die Elefantenherde und ihre Strapazen durch die Steppen und der Paarungstanz eines Paradiesvogels. Besonders Spektakulär war die Nestflucht der Mandarinentenküken oder der Flug über den Angel Wasserfall und die anderen Wasserfälle in einer schlucht und deren unermessliche Kraft die dahinter steckt und nicht zuletzt natürlich das Polarlicht. Lernen konnte man auch was, so waren mir 4 dinge zuvor nicht bewust. Es wurde während des Filmes auch oft gelacht so z.b. bei den Pavianen die durch das Wasser warteten und den Paradiesvögeln und Mandarinenten.
Leichte Kritik übe ich eigentlich bei der auswahl wo mir im nachhinein eigentlich aufgefallen ist das man sich bei dem zusammenschnitt des Filmes weniger auf sehr außergewöhnliche Tierarten und ihre eigenschaften verlassen hat als viel mehr auf Publikumswirksame Tiere wie der Eisbär über den gleich zweimal ausreichend berichtet wurde und auch die Elefanten. Aber zumindest war immer ein roter faden da in form dessen das die Reise von Nordpol bis zum Aquator mit Km. angabe verlief und nicht Quer feld ein. Zum schluss gab es noch Schriftzüge die nochmal dem Publikum die folgen des derzeitigen verhaltens verinnerlichten und das es für einen wandel noch nicht zu spät sei. Von den reaktionen zum schluss hab ich nicht soviel mitbekommen aber es schienen alle zufrieden gewesen zu sein.

Note:  Solide 80% und eine weiterempfehlung sich das ganze auf der großen Leinwand anzusehen weil es umwerfend ist!

MARKUS H. DAS WAISENHAUS

CinemaxX Heilbronn, Donnerstag 21:10 Uhr, Saal 2 (144 Plätze), 28 Besucher, alle unter 30

Trailer :

8 Blickwinkel - absolut keine Reaktion

Helden der Nacht - ebenso keine Raktion, nicht uninteressant

Die Welle - löste endlich eine Welle von kurzen Diskussionen aus, für mich ein Muß

Meine Frau, die Spartaner und ich (neuer Trailer) - paar Lacher waren zu hören, jedes weitere Wort wäre eines zuviel

Film :

Wenn man seiner Fantasie und seinem Unterbewusstsein Raum gibt,  entwickelt sich der Horrorthriller zu einem wirklich beängstigend intensiven Schocker. Ganz ohne Blut. Dafür spielt Waisenhaus aufgrund dem Bezug zur Realität mit den eigenen Ängsten. Dies bekommt man vor allem im zweiten Drittel zu spüren. Und schließlich ist ein verschwundenes Kind eine ganz reale Horrorvorstellung. Das Haus birgt, wie man später feststellt, nicht nur ein düsteres Geheimnis, sondern gleich mehrere, die nach und nach gelöst werden. Dank einer großartigen Belén Rueda, die die Ängste einer Mutter wirklich gut in Szene setzt. Waisenhaus nimmt vor allem in der zweiten Hälfte mächtig Fahrt auf. Mit klassischen, fast schon anachronistischen Mitteln wie knarzende Dielen, polternde Klopfzeichen und zwei hervorragend gesetzte Schockmomente, wird der Horror in die Handlung eingesetzt - subtiler Horror, der mehr wie einmal für einen kalten Schauer über den Rücken sorgt. Umso so überraschender das gut nachvollziehbare Ende...

Fazit :

Waisenhaus hat mich überzeugt - (fast) restlos. Einzig das Ende ist mir persönlich zu rund, zu klischeehaft - Note 1-2

Prognose : (leider nur) 150T Besucher

PATRICK H. DER KRIEG DES CHARLIE WILSON

Mathäser München, Montag um 14.45 Uhr

Saal 10 mit 375 Plätzen, davon etwa 50 belegt, was für diesen Wochentag und diese Uhrzeit ziemlich gut ist:

Mal wieder haben sich einige Teenager an der Filmauswahl nicht besonders viel gedacht, da gerade die jüngeren ständig störten und kaum Interesse zeigten.

Trailer: ?Wohl eine effiziente Werbekampagne!�

1. Die Welle - Ein Satan kommt selten allein. Typisch für Constantin Filme, es reicht langsam den Trailer vor jedem Film zu spielen- 2

2. 8 Blickwinkel - Den hab ich auch bis zum Umfallen schon ein Dutzend mal gesehen - 3

3. Michael Clayton (neu) - Wenigstens mal ein neuer - 2

4. 27 Dresses - Auch hier wieder ein alt vertrauter Trailer, der sicherlich keine besonders gute RomCom verspricht - 3-

5. Mamma Mia - Glaube nicht, dass das Publikum so angetan war - 3-

6. Helden der Nacht - Wollen einige sehen, läuft als Trailer aber auch schon seit Monaten in den Kinos. - 2-

Film:

Im Gegensatz zu manch anderen Gästen, hat mich nicht nur das Thema des Filmes interessiert, sondern machte mich auch das Trio Julia Roberts, Philipp Seymour Hoffmann und Tom Hanks in einem Streifen neugierig.

Der Film bietet amüsante Momente, falls man deutlich hinhört und auch das Hintergrundwissen hinsichtlich der Jahre des Kalten Krieges besitzt, da vieles sehr zynisch und deswegen auch belustigend ist. Andernfalls wird offensichtlich, dass man oftmals dem Film nicht folgen kann oder will, und folglich den Film schlechter einstuft.

Die Hauptdarsteller brillieren in ihren Rollen. Man merkt demnach, dass sie zurecht den Oscar vor Jahren verdient haben.

Fazit: Im Großen und Ganzen kann ich deshalb sagen, dass ich vom Film nicht enttäuscht worden bin, und sich somit bestätigt hat, dass der Trailer klar schlechter ist.

Prognose: 420T Besucher

Note: 2

PATRICK H. UNSERE ERDE

Mathäser München, Sonntag um 15.00 Uhr

Saal 9 mit 445 Plätze, davon etwa 330 belegt.

Nicht nur junge Gäste mit ihren Eltern waren bei dem Naturerlebnis dabei, sondern auch ältere Damen und Herren.

Trailer:

1. Die Welle - Begriffe wie Diktatur verstehen viele nicht, ist auch blödsinnig den Trailer hier zu zeigen - 2

2. Geheimnisse der Spiderwicks - Schien einigen zu gefallen - 3-

3. Die Drachenjäger - Trailer war etwas zu kurz, leider - 4

4. Horton hört ein Hu (neu) - Nein, wird sicherlich nicht so gut abschneiden wie Ice Age. Ich vermute so viele Besucher wie bei Robots - 4

5. Die wilden Kerle 5 - Wie schon öfters festgestellt, scheint das Interesse teilweise verschwunden zu sein - 4

Film:

Unsere Erde bietet mit 99 Minuten eine traumhafte Reise quer durch unseren Planeten. Angefangen vom Nordpol bis zur Antarktis, der Darbietung der Tier- und Pflanzenwelt, Vegetation und Klima sowie Wasser und Luft. Die Aufnahmen sind atemberaubend, faszinierend und sicherlich einmalig.

Fazit: Bitte sieht euch den Film an und denkt darüber nach, wo wir eigentlich leben und was wir für unser aller Wohl gedenken zu tun, um weiterhin auf der Erde so paradiesisch leben zu können.

Prognose: 950T Besucher

Note: 1

JÜRGEN V. INTO THE WILD

Cinecity Klagenfurt, Saal 4 (169 Plätze)
Mittwoch, 20:00
Es waren etwa 20 Besucher im Saal, viele Personen im Alter 40+
Trailer:
1. Im Tal von Elah: Einige wollten den Film sehen. 3
2. Mamma Mia: Die Musik von Abba ist zeitlos, aber die Musicalverfilmung werde ich mir wohl nicht ansehen. 3+
3. Falco: Interessierte einige im Saal. 2-
Leider kann ich mich den vielen guten Kritiken zu "In die Wildnis" nicht anschliessen. Die (wahre) Geschichte an sich ist zwar auf jeden Fall filmreif, nur leider zieht sie sich hier wie Kaugummi. Fast drei Stunden lang werden großteils redundante Szenen von Christopher bei seinen diversen Reisen geboten. Zu Beginn beeindrucken noch die phantastischen Naturaufnahmen, aber spätestens zur Halbzeit wurde das Publikum äusserst unruhig, da nur selten Relevantes geschieht. Die Voiceovers von Christophers Schwester waren oft unpassend und zu pseudo-philosophisch und kamen viel zu häufig. Chris selbst war mir ziemlich unsympatisch. Wer wünscht es sich nicht, einfach mal auszusteigen, aber seine Vorgehensweise dabei war sehr unreif: aufzubrechen ohne (jahrelang) jemals die Familie zu benachrichtigen, das Verbrennen der Ausweise und des Geldes, seine Übernachtung im Flut-Gebiet usw. Trotzdem ist der junge Hauptdarsteller hervorzuheben, und sehr gut haben mir vor allem Christophers vielfältige Reisenbekanntschaften gefallen. Diese zählen zu den Highlights des Films.
Note: 4

PATRICK H. SAW IV

Diese und die kommende Woche werden mit Filmen gefüllt sein, nun nach der Rückkehr aus Berlin meine Kritik zu Saw 4.

Mathäser München, Samstag um 20.30 Uhr

Saal 6 (839 Plätze)

Etwa 700 Besucher und die Stimmung war relativ gut, wobei man auch sagen kann, dass einige Besucher einfach nur störten.

Trailer: (wie oft denn noch zu 1 bis 4?)

1. Die Welle -2

2. 8 Blickwinkel - 3

3. Rambo - 3

4. Das Waisenhaus - 1

5. Meine Frau , die Spartaner und ich (neu) - Noch blöder und dümmer geht es anscheinend immer - 4-

6. No Country For Old Men - Ich bin dabei - 1-

Film:

Saw 4, der nächste Teil des einst genialen, kultigen, Low-Budget Movies Teil 1, gleicht nur noch einem billigen Abklatsch. Dies hat zur Konsequenz, dass nicht nur die Originalität, sondern auch das Interesse für die ganze Saw-Reihe verwelkt.

Gründe dafür - gibt es einige, aber wo soll ich da anfangen?

Zum ersten kann festgehalten werden, dass Bousman wenigstens im Faktor Brutalität leicht einen Gang zurückschaltet, aber gleichzeitig versucht mit komplexen Geschichten Zusammenhänge zwischen Figuren, Vergangenheit und Präsens zu schaffen, die nicht besonders gut gelingen und bei der Mehrheit am Ende auf Verwirrung stoßen. Die Zuschauer erkennen nicht, dass die am Ende wiederholte Anfangszene eigentlich in der Gegenwart abspielt und alle anderen Szenen in der Vergangenheit liegen und noch ein Teil des Puzzles fehlt um den Zeitrahmen zu schließen. Dieser wird wohl im fünften Teil fällig sein.

Selbst Jigsaws Nachfolger ist bei den Haaren herbeigezogen, so als müssten die Drehbuchautoren unbedingt einen Kandidaten finden, der für weitere Fortsetzungen sorgt. Für detaillierte Gründe, warum gerade diese Person so bösartig wird, lässt sich wohl nur in den nächsten Teilen genau beantworten, wobei ich mir diese auch sparen kann.

Die Macher versuchen schließlich vergeblich dem Zuschauer mehr zu bieten, so dass ich erneut betonen kann, dass mir weniger Blut und eine profunde Story, wie im ersten Teil der Fall, nicht nur besser gefallen, sondern auch einen guten Horrorfilm ausmachen.

Prognose: 670T Besucher

Note: 3-

PATRICK H. MY BLUEBERRY NIGHTS

Mathäser München, Mittwoch um 17.15 Uhr

Saal 13 (161 Plätze)

Schon als ich den Saal betrat, war mir schon unwohl den Film unter so vielen weiblichen pubertierenden Teenagern anzusehen, die sich offensichtlich an der Filmwahl vertan haben. Ich schätze, dass es ungefähr 95 Besucher waren.

Trailer:

1. Die Welle - Schien hier keiner zu kennen - 2

2. Der Krieg des Charlie Wilson - Keine Reaktionen bemerkt - 3

3. Im Tal von Elah - Interessiert mich, aber sicherlich nicht die weiblichen Teenager im Durchschnittsalter von 12 Jahren - 2

4. Die Liebe in Zeiten der Cholera - Lautes Stöhnen machte sich im Saal breit. Man merkt, dass das Publikum keine anspruchsvollere Filme mag - 3

5. Märzmelodie - Mal wieder ein deutscher Film, bei dem man den Kopf schüttelt. Vielleicht ist der Film ja besser als der misslungene Trailer. - 4-

6. Schmetterling & Taucherglocke - Sicherlich ein interessanter Film, der mich aber nicht anspricht - 2-

7. Juno - Wurde sogar zwei mal gezeigt. Ich weiß nicht, ob er hierzulande auch so gut besucht wird. 3

Film:

Ich kann jetzt schon sagen, dass mir der Film nicht gefallen hat. Mit dieser Meinung bin ich offensichtlich nicht alleine vertreten, da mehr als zehn Besucher den Saal vorzeitig verließen.

Aber warum hält das von den Boulevardpressen gelobte poetische Werk nicht das was uns versprochen wird?

Ich möchte euch eine Antwort darauf liefern - sie haben keine Ahnung von Filmen oder Kunst.

In My Blueberry Nights wird sehr deutlich, dass die Zusammenschnitte mit zeitlich ausdehnenden Bildern und Zeitsprüngen oftmals keinen Sinn ergeben. Zudem ist die Einführung der Parallelhandlung mit Jude Law eigentlich unrelevant.

Die Schauplätze bleiben für längere Zeit dieselben und man merkt nur, dass sich die Farbe der Kameraeinstellung verändert bzw. das Tageslicht wechselt, und die im Hintergrund laufende Musik jedes mal anders klingt und außerdem einschläfernde Momente hervorruft. Die Musik ist aber keineswegs schlecht, da wirklich paar gute Werke dabei sind . Es reicht aber nicht einen - nennen wir es mal kurzweiligen Musikfilm - zu zeigen, indem bekannte Stars mitwirken. Die Darsteller spielen stereotypische Figuren, deren Geschichten uninteressant sind und schreckliche Langeweile herbeiführen.

Fazit: Hier hat man vergeblich versucht mit Szenendarstellung, Musik und Darstellern die leider offensichtliche Schwäche des Filmes zu verstecken.

Prognose: leider mehr als 200T Besucher

Note: 4-5

MARKUS H. DRACHENLÄUFER

Arthouse Kino Heilbronn, Sonntag 20:15 Uhr, Saal 1 (471 Plätze), rund 80 Besucher, durch alle Altersschichten gehend, nach meinem Empfinden leichter Frauenüberschuß

Trailer :

Talk to me

Control

I'm not there

Trip to Asia

Juno (paar Lacher, ganz okay, aber nicht überragend - Erwartungshaltung runterschrauben)

 

Film :

DRACHENLÄUFER hat mich wirklich überzeugt, nein, sogar ein wenig berührt. Mit all seiner Tragik. Ein sehr fließend erzählte Geschichte aus Afghanistan über Freundschaft, Loyalität und bedingungsloser Zuneigung zweier Jungen, als das Land noch florierte und der Krieg weit weg war. Durch die Zeitsprünge genießt der Film immer die Aufmerksamkeit des Publikums - und hält ihn auch immer im passenden Moment am Leben. Foster inszeniert mit seinen Bildern wunderschön die Sonnenseiten, später aber auch die Schattenseiten des Landes - und als Zuschauer leidet man mit den Hauptdarstellern bis zum Schluß mit...

Fazit :

Ich bin von meiner eher zurückhaltenden Meinung zu DRACHENLÄUFER abgerückt und habe den Schritt ins Kino gewagt - schon jetzt filmisch eine der besten Entscheidungen der Jahres 2008

Prognose :

Nach den ersten starken Wochen mit rund 200T Besuchern ist bei einer langen Laufzeit durchaus die halbe Mio. drin

PATRICK H. CLOVERFIELD

Mathäser München, Sonntag um 17.30 Uhr

Saal 11 (335 Plätze)

Überraschenderweise war der Saal nur halbvoll, was vermutlich an den vielen Faschingsattraktionen gelegen haben muss. Selbst im Kino war nicht so viel los wie sonst.

Trailer:

Die Welle - 2

Daddy ohne Plan - 2-

Das Waisenhaus - Mag vielleicht das altbekannte Gruselthema behandeln, vielleicht aber auch nicht oder sogar besser -1

8 Blickwinkel - Wollen viele sehen -3

Meine Frau die Spartaner und ich - Ein paar Lacher bei der Britney Spears-Szene 4-

Wanted - Die Aufmerksamkeit galt wenn überhaupt Mrs. Jolie 3-

Star Trek - Relativ nichts sagend - 4

Film:

Vorab, liebe Kinobesucher schaut euch nicht einen Film an, von dem ihr -meint zu wissen -, was euch erwartet und enttäuscht werdet und deswegen die ganze Zeit im Saal lästert.

Wer den Trailer gesehen hat, sollte wissen, dass J.J. Abrams sicherlich nicht nur wenige Szenen in DigiCamformat festhält, sondern so seinen neuen Film aufbaut.

Auf diese Kameraführung möchte ich nun auch näher eingehen.

Sie ist sehr vorteilhaft, denn der Zuschauer glaubt was er sieht. Nicht nur die Authentizität spielt hier eine große Rolle, sondern auch die Frage nach der Integration des Zuschauers, so dass hier offensichtlich der Zuschauer in das Geschehen einbezogen wird. Die Einführung auf der Abschiedsfeier, die darauf folgenden wackligen Bilder während der Panik- und Fluchtsszenen reflektieren die Unwissenheit über das aufgetauchte Monster und dessen Folgen für die Menschheit. Der Zuschauer fühlt, lebt und rennt um sein Leben mit, ist somit auch nicht viel schlauer als die Figuren und kann nur selber miträtseln. Deswegen streitet euch nicht über unbeantwortete Fragen, dass ist genau das Mittel zum Zweck.

Selbst Blair Witch Project hinterließ ähnliche Reaktionen, und warum? Es lässt sich wohl nicht abstreiten, dass Schnittaufnahmen gewisse Dinge bewusst nicht zeigen, Situationen weggelassen, gelöscht oder gar nicht aufgenommen werden. Folglich, unterstützen die zeitraffenden Bilder sogar das Tempo des Filmes.

Darüber hinaus kann man aufgrund dieser Aufnahmen sicherlich behaupten, dass wohl das Monster echter wirkt, aber eigentlich billig ausschaut - oder auch nicht?

Fazit: Im Großen und Ganzen kann man froh sein, dass die Idee nach der Entdeckung eines vorhandenen Tapes einen Film schafft, der eine spannende Geschichte liefert, aber zugleich für viele nur befriedigend ist. Und siehe mein Kommentar zu Beginn.

Prognose: 600T Besucher

Note: 2-

JÜRGEN V. DAS VERMÄCHTNIS DES GEHEIMEN BUCHES

Cinecity Klagenfurt, Saal 2 (269 Plätze)
Mittwoch, 20:30
Der Saal war knapp zur Hälfte gefüllt
Trailer:
1. 8 Blickwinkel: Werde ich mir vielleicht ansehen. 2
2. Charlie Wilson's War: Der Trailer reisst mich nicht vom Hocker. 3-
3. Im Tal von Elah: Hörbares Desinteresse im Kinopublikum. 3
Der Film ist unterhaltsam während er läuft, aber viele Aspekte der Handlung machen einfach überhaupt keinen Sinn. Schon klar dass man in Hollywood-Streifen das Hirn auch mal abschalten muss, aber bei diesem Film haben mich die Logiklöcher gestört wie schon lange nicht mehr. Immerhin sind die Dialoge manchmal ganz spassig und ein paar der Actionszenen sind unterhaltsam. Trotzdem hätte da mehr drin sein können und sollen. Das Publikum lachte immer wieder mal während des Films, aber den Reaktionen während des Abspanns nach zu schliessen schien den meisten der erste Teil besser gefallen zu haben.
Note: 3-

STEFAN K. CLOVERFIELD

Datum: Do., 31.01.08

Kino: CineStar Cubix am Alexanderplatz, Berlin. Kino 9 (ca. 900 Plätze), 20.30 Uhr. Draußen kalt und windig.

Meute: Das Kino war etwas weniger als 3/4 voll, also ca. 650 Menschen, mehrheitlich zwischen 20-30 Jahren. Jungs in der Überzahl.

Durchschnittliche bis gute Laune.

Vorprogramm:

Es liefen relativ viele Trailer. Daher bin ich mir nicht sicher, ob ich alle aufzählen kann. Vor der "Pause" (Eis, Bier -> "gibt's auch hier im

Kino") liefen folgende Trailer:

- "Die Welle"

Kannte ich schon. Der Trailer spekuliert darauf, dass das Publikum die Buchvorlage nicht erkennt. Ich konnte keine bestimmten Reaktionen im Publikum feststellen.

- "8 Blickwinkel"

Sehr laut, sehr schnell geschnitten, erinnert bewußt an "24". Mich hat Matthew Fox ("Lost") erfreut. Durch die Lautstärke konnte ich keine Reaktionen vernehmen. Doch das Publikum wird am Effekt nicht vorbeigekommen sein, das Staraufgebot beeindruckt.

- "Die Chroniken von Narnia, Teil 2"

Ist denn schon wieder Weihnachten? Ich hatte nicht den Eindruck, dass das Publikum die Figuren aus Narnia 1 wiedererkannt hat, bevor es der Trailer offensichtlich machte, welchen Film er bewirbt. Die Bilder sehen relativ fett aus... für einen Kinderfilm. Narnia ist doch ein Kinderfilm, oder ?

- "Wanted"

Zu diesem Trailer stehe ich etwas zwiespältig, erweckt er doch den Eindruck, als würde hier ein offensichtlicher Versuch unternommen werden, eine neue Trilogie ins Rennen zu schicken. Die etwas schwachbrüstigen Hauptfiguren, Angelina Jolie und James McEvoy, wirken aber nicht wirklich so, als könnten sie ein Kultpotenial entfachen. Der Trailer deutet an, dem Weg zum Superhelden stehe eine bedeutungsschwangere Entscheidung voran, die vergleichbar ist mit der Wahl zwischen den beiden Pillen in der Hand von Morpheus in "Matrix", nur wird hier kein ebenso eindrucksvoller Initiationsritus angedeutet.

Jolies Äußeres erinnert eher an "Gone in 60 seconds".

Das Publikum hielt sich relativ bedeckt.

- "10.000 B.C."

Ich habe weder "Apocalyptica" noch "300" gemocht, der Trailer sieht zunächst wie eine Kreuzung aus beidem aus, allerdings noch etwas spektakulärer, was die Architektur und Szenerie angeht, dabei wesentlich weniger künstlich, was die Darsteller betrifft. Mein Genre ist es nicht, aber ein Blockbuster wird es sicher.

- "Delfine und Wale 3D"

Das Cubix-Filmtheater beinhaltet meines Wissens nach gar kein Imax-Kino.

Aber CineStar betreibt wohl eines in Berlin. So lässt sich dieser Trailer erklären.

nach der "Pause" liefen folgende Trailer:

"Das Waisenhaus" -

wirbt mit Guillermo Del Toro ("Pan's Labyrinth"), obwohl "Das Waisenhaus" nur einer von einigen kommenden Filmen ist, die er (ko-)produziert hat. Die Bilder sehen gut aus, die Story hingegen wirkt eher altbekannt. Aber die vielen eingeblendeten Pressemeinungen sind ungewöhnlich positiv.

"Meine Frau, die Spartaner und ich" -

Der Trailer beginnt wie eine "300"-DVD-Werbung. Für die Beweisführung eines sehenswerten Humors dieser Klamauk-Komödie bleiben dann nur noch 30 Sekunden übrig, in denen Britney Spears als Nachfolgerin von Michael Jackson als Witzfigur in "Scary Movie"-Trailern den Todesstoß bekommt.

Ich fand's nich so lustig und der Schriftzug entspricht dem von "Fantastic Movie", der in Deutschland zurecht heftig gefloppt ist. Die Lacher im Publikum waren auch nicht sehr ausgeprägt.

"Star Trek" ("Under construction") (J.J. Abrams) - Tatsächlich atemlose Stille, als der Name J.J. Abrams und zuvor das Logo der Filmproduktion "Bad Robot", welche auch für den Hauptfilm verantwortlich ist, eingeblendet werden. Aber leider nur noch ein Trailer. Die Enterprise ist "under construction", der Film spielt wohl noch vor der TV-Serie. Ich vernehme leises Gequassel im Publikum.

 

Der Hauptfilm: CLOVERFIELD

Ich fand ihn hervorragend. Relativ sinnlos vielleicht, aber äußerst effektvoll. Das Youtube/Digicam-Bild bleibt tatsächlich den ganzen Film über beibehalten und spielt perfekt mit den digitalen Effekten, die sich einfügen, als würde Reales mehr oder weniger scharfkantig abgefilmt. Die aus dem Teaser-Trailer bekannte Szene mit dem - im Verhältnis zum Orginal wohl etwas zu klein geratenen - Kopf der Freiheitsstatue kommt bereits nach ca. 10 Minuten, was die mehr oder weniger durchgehaltene Spannung bis zum Schluss einläutet.

An ein bis zwei Stellen wäre ein deutlicherer Einsatz von Kunstblut möglich gewesen, worauf allerdings offensichtlich verzichtet wurde. Das erklärt vielleicht auch die großzügige Altersfreigabe von "ab 12".

Negativ aufgefallen ist mir nur die deutsche Synchronfassung. Ich bin schon 30. Zu alt? Mir kam das Gequassel der hippen Youngsters jedenfalls arg "trendy" vor. Jeder dritte Satz beginnt mit "Ey Alter...". Selbst Trivialitäten klingen im englischen Orginal nun mal besser.

Ich denke, dass der Film insgesamt (sehr) gut ankam. Das Publikum war fast durchgängig komplett still und reagierte wie gewünscht bei ein, zwei besonders effektiven Schockeffekten.

Direkt vor mir lief allerdings eine Gruppe von jungen Männern, wo die Meinung in 2 Extreme polarisiert war, von "super" bis "doof".

Meine Prognose für das dt. Box Office ist: (in völliger Unkenntnis von Kopienanzahl und dergleichen): 380.000 am ersten Wochenende, knapp über eine Million Zuschauer insgesamt. Es wäre mehr möglich gewesen, bei entsprechender Werbung.

PATRICK H. ASTERIX BEI DEN OLYMPISCHEN SPIELEN

Mathäser München, Samstag um 17.00 Uhr

Saal 6 (839 Plätze)

Es waren etwa 550 Besucher dabei, darunter viele Teenager, Kinder und paar Erwachsene.

Trailer:

1. Die wilden Kerle 5 - Die früheren Trailer kamen aus Erfahrung besser an - 4

2. Die Welle - Die Problematik des Filmes können einige noch nicht verstehen, deswegen war der Trailer aus meiner Sicht fehl am Platz - 2

3. Die Chroniken der Spiderwicks - Das Fantasygenre stirbt noch lange nicht aus - 3

4. Horton hört ein Hu (neu) - Den fand ich sehr amüsant, sollte ich also doch anschauen - 2-

5. Mein Freund, der Wasserdrache - Wollen viele kleine Besucher sehen - 4

6. Step Up 2 the Streets - Eine Fortsetzung, die die Welt wenn überhaupt nur auf DVD braucht - 4-

Film:

Im Vergleich zu den vorigen Teilen lässt sich klar feststellen, dass die Effekte interessanter und besser geworden sind, was für mich bei dem vorhandenen Budget auch selbstverständlich ist.

Der Film ist zudem unterhaltsam, mangelt aber an Humor, so fand ich beispielsweise, dass ohne Prutos der Film sicherlich langweilig geworden wäre. Zum Glück gibt es hier wenige witzige Stellen.

Wer die letzten Teile mochte, wird sich für diesen Teil bestimmt begeistern können, Fans von Zidane, Schumacher & Co sollten sich lieber das Geld sparen, denn die Kurzauftritte sind nicht gerade der Hammer und alles andere als lang.

Prognose: 1.300.000 Besucher

Note: 3-

BJÖRN G. CLOVERFIELD

CinemaxX Krefeld, Sa. 20:15 Uhr, draußen kalt
Faszinierend fand ich, dass die Schlangen an den Kassen trotz Karneval wieder so lang waren, wie in den Wochen zuvor. Allerdings waren es überwiegend etwas ältere Menschen, die sich ins Kino verirrten. Aber zurück zu meiner Vorstellung.
Kino 5 (ca. 240 Plätze) war zu deutlich mehr als die Hälfte belegt mit überwiegend männlichem Publikum.
 
Trailer:
1. 8 Blickwinkel - Ich bin einmal gespannt auf den Film
2. Das Waisenhaus - Mir gefällt der Trailer, ich hoffe der Film läuft am Mo. in der Sneak
3. Meine Frau, die Spartaner und ich - Mir gefällt der Trailer überhaupt nicht
4. Star Trek XI - Der Teaser sieht nicht schlecht aus, dennoch will ich den Film nicht sehen
5. Wanted - Interessanter Trailer
 
Zum Film: Mir hat der Film wirklich gut gefallen. Man erfährt alles aus der Sicht einer Gruppe von Menschen. Mir gefällt diese erzählweise sowieso sehr gut. An einigen Stellen hätte ich mir allerdings gewünscht, dass man die Kamera doch etwas ruhiger gehalten hätte.
 
MfG

MARKUS H. CLOVERFIELD

Cineplex Neckarsulm, Donnerstag 22:45 Uhr, Saal 5 (347 Plätze), ca. 45 Besucher, Publikum zu 4/5 Twenties, Rest 35 aufwärts

Trailer :

Wanted (nur Dank Jolie eine Augenweide)

Die Chroniken von Narnia II (nach wie vor nicht mein Fall))

10.000 BC (Optik und Sound klasse, aber ich weiß immer noch nicht so genau, was ich davon halten soll)

8 Blinkwinkel (keine Neuerfindung, aber doch auf gewisse Weise markant)

Film :

Eins vorweg : Die Handlung des Filmes setzt irgendwann ein und hört genauso wieder abrupt auf. Der Rahmen der Handlung wird nicht zu Ende erzählt. Keine Erklärungen, nur unbeantwortete Fragen. Aber es stört mich zumindest nicht. Ich erwische mich dabei, mir für Cloverfield eine Überlänge zu wünschen. Nach knapp anderthalb Stunden sagt man sich, das kann nicht alles gewesen sein. Da muß mehr sein. Zu Beginn des Filmes über eine Viertelstunde Geplänkel über die Party, das Auge gewöhnt sich langsam an das Gewackel (oder auch nicht). Plötzlich setzt es ein ! Die Geräuschkulisse nimmt zu, das Monster sieht man anfangs immer nur bruchstückhaft. Ich möchte mehr sehen - ich erwarte ein Godzilla/T-Rex Verschnitt und bin überrascht. Der Spannungsbogen steigt stetig nach oben, wer allerdings spätestens jetzt nicht mit eingestiegen ist, wird es wohl nicht mehr tun...

P.S. Kein(e) Zuschauer(in) hat den Saal während der Vorstellung verlassen...

Fazit :

Egal ob die Parallelen zu BLAIR WITCH PROJECT bewußt oder unbewußt herbeigeführt sind, Cloverfield funktioniert genauso, nur eben auf seine Weise. Er wird sicherich eine Schar Anhänger hinter sich bringen. Ich gehöre dazu - aber wie schon bei BLAIR WITCH werden sich die Geister an ihm scheiden...

Prognose:

Ich sehe (leider nur)  600T - 700T Besucher

HEIKO T. CLOVERFIELD

Donnerstag, 21 Uhr, kleinster Saal 30-35 Leute, männlich und weiblich gut durchmischt.
Trailer:
Star Trek (Note 2, werde ich auf jeden Fall gucken!) 
Wanted (Note 1, hat mich überrascht, ist wohl doch sehenswert)
Die Welle (Note 1 wie immer! Ich freue mich auf diesen Film!)
Iron Man (Note 5, schlechte Gags und Dialoge, mittelmäßige Action und schlechteSchauspieler, was soll das blos werden?)
Das Waisenhaus (Note 3, schon gesehen in der Sneak. Film ist schlechter als der Trailer)
Hauptfilm:
Man sollte schon ein wenig auf den Film vorbereitet sein, so wie ich es den späteren Kommentaren einiger anderer Kinobesucher entnehmen konnte. Wissen sollte man schlieslich vorher, dass es sich um eine Art Blairwitchfilm handelt in dem einfach eine "zufällig gefundene Kasette" abgespielt wird und nichts noch drumherum erläutert wird.
Wenn man dies vorher weiß sollte man so wie ich eigentlich recht zufrieden aus dem Kino kommen, denn der Film bietet genau das was man erwartet: Eine interessante Story, coole Atmosphäre, unwichtige Darsteller und eine extremst verwackelte Kamera (es haben ernsthaft deswegen 2 Leute den Saal früher verlassen).
Der Spannungsbogen wird recht gut gespannt und die Stimmung wird immer beklemmender. Zudem werden wie in Horrorfilmen (wobei dieser beileibe keiner ist) die Protagonisten von Zeit zu Zeit reduziert, so dass am Ende nur eine geringe Anzahl übrig ist... Mehr soll hier aber nicht verraten werden!
Note: 2-
P.S.: Das Verhalten anderer Kinobesucher regt mal wieder auf: "Der Film war ja so schlecht, normalerweise lade ich mir solche Filme ausm Internet runter. Jetzt weiß ich wieder wieso...!"

JAN ASTERIX BEI DEN OLYMPISCHEN SPIELEN

Moin!
Donnerstag, 31.01.08, 14:00 Uhr, Cinemaxx Dammtor, Saal 3 (371 Plätze), vielleicht 50 Besucher. Wetter draußen: kalt und dunkel.
Die Trailer waren nur auf das Kinderpublikum abgestimmt (Die Geheimnisse des Spiderwicks, Mein Freund, der Wasserdrache, Die Wilden Kerle 5, Step Up 2, Urmel 2, Horton hört ein Hu).
Zum Film:
Ich bin ein großer Fan von "Mission Cleopatra". Regisseur Alain Chabat hat damals sein Ding durchgezogen, und hat meiner Meinung nach damit gewonnen. Der Film hat Charme, die Gags zünden, die Charaktere sind sympathisch und perfekt besetzt - Schnitt, Musik etc. passen perfekt.
Und jetzt zu "Asterix bei den Olympischen Spielen": Regie und Schnitt sind das Schlechteste, was ich seit langem im Kino gesehen habe. Dramaturgie gleich null. Aber das Hauptproblem ist: es gibt keine Witze. Das Problem ist nicht, dass die Witze schlecht sind. Nein, es gibt einfach keine. Wenn Brutus Cäsar töten will, indem er ihm einen Spiegel schenkt, aus dessen Rahmen tödliche Pfeile schießen - Cäsar aber Brutus' Plan durchkreuzt und einen Tester vor den Spiegel stellt, der dann natürlich sofort durch die tödlichen Pfeile stirbt, dann ist das nicht lustig. Das kann aber auch nicht lustig gemeint gewesen sein.
Im Gegensatz zu "Mission Cleopatra" wird diesmal weniger auf Sprachwitz, sondern mehr auf Slapstik gebaut. Aber das wirkt alles so billig und größtenteils so brutal, dass auch die kleinen Kinder das nicht lustig fanden.
Die Hauptcharaktere im Film sind eindeutig Brutus, Cäsar und Obelix. Clovis Cornillac bekommt keine Chance, wirklich Asterix zu spielen. Dieser Charakter verkommt zu einer größeren Statistenrolle. Das Hauptproblem ist aber: die Charaktere Brutus und Cäsar, so wie sie von Benoit Poelvoorde und Alain Delon gespielt werden, passen überhaupt nicht ins Asterix-Universum. Die Schauspieler sind klasse - aber die Charaktere funktionieren einfach nicht. Als totales Gegenteil kann man mal wieder Cäsar und Cleopatra in "Mission Cleopatra" angeben: Alain Chabat und Monica Bellucci harmonieren perfekt. In "Asterix bei ..." spielt jeder seinen Charakter, aber alle spielen aneinander vorbei. Das liegt auch am grottigen Drehbuch. Die tolle Handlung aus dem Comic wurde durch zwei Nebenhandlungen auf 120 gestreckt. Es hätte ein guter Film werden können, wenn man die Comic-Handlung unberüht gelassen hätte, und einen 80-minütigen Film produziert hätte.
Zu den Deutschen: Michael Herbigs Rolle ist viel größer als ich dachte. Er tritt eigentlich in jeder Szene auf, in der auch Brutus zu sehen ist, und das ist fast jede Szene des Films. Und Schumis Auftritt ist eine nette Hommage an seine Karriere - ist ansonsten aber auch überflüssig, da er die Handlung bzw. das Geschehen in keinster Weise beeinflusst.
An der Kasse waren vor mir zwei ältere Damen, die große Fans von Alain Delon waren, und sich nochmal vergewissert haben, ob der Film denn lustig sei. Nach der Vorstellung sahen sie sehr bedröppelt aus.
Fazit: man sieht dem Film sein Mega-Budget an. Wer sich also an imposanten Bildern ergötzen will, ist hier genau richtig. Aber vorsicht: das kann sterbenslangweilig sein. Für Kinder ist der Film zu brutal und unlustig. Für Erwachsene ist er zu dumm (ich korrigiere: auch für Kinder ist er zu dumm).
Note: 4-
Prognose: D: 1,1 Mio Besucher (wenn dieser Film keine schlechte Mundpropaganda hat, dann weiß ich auch nicht)

PATRICK H. DAS BESTE KOMMT ZUM SCHLUSS

CineStar Erfurt, am Montag um 18.00 Uhr

Saal 8 (205 Plätze)

Mit mir waren es noch 14 weitere Besucher.

Trailer:

1. Walk Hard - Muss nicht sein - 5

2. Unsere Erde - 2

3. Vielleicht , vielleicht auch nicht - Das passt auch zu meinem Urteil - 3

4. 27 Dresses - Schien den Mädels zu gefallen - 3

5. Get Smart - Kam am besten unter den Gästen an, ist ja auch ultrakomisch - 2-

6. Blind Wedding - Ich fand den Trailer witzig - 3+

Film:

Das Beste kommt zum Schluss beinhaltet alles was das Herz im Alter begehrt.

Die Abenteuerlust, die Sehnsucht sich seine letzten Wünsche noch erfüllen zu können und vieles mehr sind die Haupttriebe der beiden kranken Figuren, welche auch Teil des Zuschauers werden. Man vergisst ab der Hälfte des Filmes die noch anfangs ernstzunehmende Krankheit der Protagonisten, da man die wunderbaren fröhlichen Seiten des Lebens zu sehen bekommt und mit den Darstellern Spaß hat. Somit gibt es sowohl lustige, anregende als auch traurige, dramatische Momente im Film. Nicht nur deswegen lohnt es sich den Film anzusehen, sondern auch wegen den Senioren Herrn Nicholson und Herrn Freeman, die in ihrem Alter den Figuren Power und Speed verleihen. Man sollte aber nicht zu viel erwarten.

Prognose: 680T Besucher

Note: 3+

MARKUS H. ABBITTE

Arthouse Kino Heilbronn, Sonntag 20:45 Uhr, Saal 4 (ca. 90 Plätze), exakt elf Besucher (davon acht der 50+ Generation angehörend

Trailer :

Trip To Asia

Die Band von Nebenan

Talk to me (löste die meisten Reaktionen aus)

Die Liebe in den Zeiten der Cholera

Film:

Abbitte läuft ja schon seit Anfang November in den Kinos, aber die Oscar-Nominierung als bester Film war letztendlich der ausschlaggebende Beweggrund für meinen (verspäteten) Kinogang. Der Inhalt des Dramas dürfte ja auch aus der Buchvorlage hinlänglich bekannt sein. Der in drei unterschiedlichen Zeiträumen handelnde Film wird immer wieder mit Rückblenden und anderen Sichtweisen erzählt. Der erste Teil steigt gleich auf die verfängliche(n) Situation(en), die letztendlich den weiteren Verlauf beeinflussen, ein. Das ist aber leider auch schon die stärkste Phase des Filmes. Dem kurzen, auf den Punkt gebrachten ersten Teil, garniert mit den unterschiedlichen Sichtweisen der Beteiligten sowie die Einführung der einzelnen Charakteren folgt ein zu lang geratener zweiter Teil, der lange Zeit nichts Neues zu erzählen weiß. Der dritte Teil erscheint mir wiederum etwas zu kurz, als möchte der Film schnellstens seine Message loswerden...

Fazit :

Leider habe ich nicht unbedingt den Zugang zum Film und damit zur Geschichte gefunden. Dem wirklich guten Start folgt eine längere Phase, die dem Zuschauer die Chance nimmt, mit auf den Zug eines Dramas einzusteigen. Daher ist man gedanklich schon vorher ausgestiegen...

Prognose :

Bisher holte er etwas mehr als 400.000 Besucher in D vor die Leinwände. Mit Oscar dürfte er die dreiviertel Mio. packen, ohne Preis steuert er aber sicher Richtung 500.000.

PATRICK H. DAS VERMÄCHTNIS DES GEHEIMEN BUCHES

Mathäser München,

Samstag um 17.15 Uhr, Saal 6 (839 Plätze)

Es waren ungefähr 270 Besucher anwesend.

Trailer:

1. Iron Man - Interessiert nur wenige - 3

2. Ein Mann für alle Unfälle - Geteilte Meinungen - 3-

3. Das Waisenhaus - Schien nicht nur mich zu beeindrucken - 1

4. 8 Blickwinkel - Wollen einige sehen - 3

5. Daddy ohne Plan - Eigentlich wie der Babynator, schaut aber witziger aus - 2-

6. Die Chroniken von Narnia 2 - Könnter atemberaubender werden als der vorige Teil - 2

Film:

Das Vermächtnis des geheimen Buches, zeigt sehr viele Parallelen zu seinem Vorgänger auf, da man wahrscheinlich an der Originalität des ersten Teils festahlten will. Wie bei den Tempelrittern schlagt es die Truppe quer durch die Welt.. Dieses Mal belästigt die Schatzjägertruppe nicht Sean Bean, sondern Ed Harris, genauso trifft Ben Gates am Anfang auf seine Mutter, nicht wie zuletzt auf seinen Vater. Außerdem erscheint für Gates Freund Riley wieder einmal Abigail auf der Suche nach dem geheimen Buch zu stören, jedoch kann er auch wie im ersten Teil sein Wissen einmal unter Beweis stellen. Das Ende wirkt auch sehr ähnlich, so dass man im Großen und Ganzen nichts neues zu sehen bekommt und ich den Film deshalb auch nicht so besonders spannend fand. Es dreht sich halt dieses Mal nur um eine Seite des geheimen Buches, die zu einem unbekannten Schatz führt und nicht die Unabhängigkeitserklärung.

Fazit: Nette unterhaltsamer Abend, mehr kann der Film aber nicht bieten.

Prognose: 1.800.000 Besucher

Note: 3

BJÖRN G. DAS VERMÄCHTNIS DES GEHEIMEN BUCHES/DAS BESTE KOMMT ZUM SCHLUSS

Das Vermächtnis des geheimen Buches
 
CinemaxX Krefeld, Sa. 20:10 Uhr, draußen kalt
Kino 9 (zweitgrößter Saal, rund 400 Plätze) fast ausverkauft, der Film lief noch in einem zweiten Saal, der auch ziemlich voll war, das Publikum war bunt gemischt
 
Trailer:
1. 10.000 BC - Trailer passt zum Hauptfilm und gefällt dem Publikum
2. Juno - Der Trailer kam sehr gut beim Publikum und bei mir an. Der Film scheint sehr witzig zu sein. Nach dem Trailer wundert es mich, dass der Film für einen Oscar nominiert wurde, da Komödien nicht gerade häufig nominiert werden.
3. Asterix bei den olympischen Spielen - Wie immer, kommt der Trailer nicht so gut an. Einzig die entdeckten Gastauftritte sorgen noch für kurze Aufschreie aus dem Publikum
4. Daddy ohne Plan - man könnte auch sagen, "Der Babynator" mit "The Rock". Dennoch kam der Trailer gut an
5. Die Chroniken von Narnia 2 - Der Trailer spaltet die Besucher, da vielen der erste Teil nicht gefallen hat. Ich habe aber das Gefühl, dass der 2. deutlich besser werden wird, als der erste.
 
Zum Film: Auch das zweite Abenteuer von Benjamin Gates ist Popcornkino pur, wie man es von Jerry Bruckheimer gewöhnt ist. Der Film braucht sich auch nicht hinter dem ersten zu verstecken. Die Story ist wieder einfach gestrickt, die Verfolgungsjagden und Verstecke von Hinweisen wieder spektakulär. Also alles dabei, was eine spannende Schnitzeljagd braucht.
 
 
Das Beste kommt zum Schluss
 
CinemaxX Krefeld, Sa. 22:30 Uhr, draußen jetzt noch kälter
Kino 2 (rund 200 Plätze) mit etwa 30 Leuten gefüllt (die Hauptabendvorstellung war allerdings im gleichen Saal fast ausverkauft), das Publikum bestand überwiegend aus Pärchen.
 
Trailer:
1. Ein Mann für alle Unfälle - Mir gefällt der Trailer nicht
2. 27 Dresses - Der Trailer ist nett, da ich Freikarten von Bild habe, werde ich ihn mir wohl ansehen.
3. Unsere Erde - Der Film: Ich finde den Trailer, dank der schnellen Schnitte wirklich gut gemacht. Dennoch schaue ich keine Dokus im Kino.
4. Blind Wedding - Mir gefällt die Idee, vielleicht kommt er ja in der Sneak
5. Get Smart - Der Teaser ist ganz nett. Wenn der Trailer nicht besser ist, werd ich mir den Film aber nicht ansehen.
 
Zum Film: Morgan Freeman und Jack Nicholson sind einfach großartige Schauspieler. Das beweisen sie auch wieder in diesem Film. Es macht einfach Spaß ihnen zuzusehen.
 
MfG

JÜRGEN V. I AM LEGEND

Cinecity Klagenfurt, Saal 1 (485 Plätze)
Dienstag, 20:15
ca. 200 Besucher
Trailer:
1. John Rambo: Der Trailer zeigt nichts, was mich überzeugen könnte. 3
2. Helden der Nacht: Könnte interessant sein. 2
3. 10,000 BC: Der Trailer lässt eine schwache Story aber immerhin grandiose Landschaften und gute Effekte (bis auf den Säbelzahltiger!) erwarten 3+
Film: Der erste Teil des Films hat mir sehr gut gefallen. Das menschenleere New York ist beeindruckend umgesetzt, und langsam wird der Zuseher mit Nevills Leben als "letzter" Mensch und seinen immer gleichen Tagesabläufen vertraut gemacht. Kurze Flashbacks zwischendurch erzählen unaufdringlich die Hintergrundgeschichte. Die Monster sind leider erschreckender solange man sie nicht zu Gesicht bekommt. Weniger Computereffekte wären hier meiner Meinung nach mehr gewesen. Leider wird der Film gegen Ende weniger interessant. Dem Kinopublikum soll scheinbar ein allzu deprimierendes Ende erspart werden, was aber auf Kosten des Realismus geht. Die Reaktionen des Publikums waren gespalten. Einige fanden den Film todlangweilig, andere fürchteten sich (lautstark) während des gesamten Films.
Note: 2-

PATRICK H. TÖDLICHE VERSPRECHEN

CineStar Erfurt, Donnerstag um 18.05 Uhr

Saal 6 (150 Plätze)

Mit mir waren noch 12 weitere Gäste zu Besuch im Kino.

Immerhin läuft der Film schon seit einem Monat, demnach war ich über die ?vielen� Gäste in Erfurt schon überrascht.

Trailer: altbekanntes stoßt auf neugierige Gesichter

1. Die Welle -2

2. Der Krieg des Charlie Wilson - 3

3. Unsere Erde - Schien einige zu gefallen - 2

4. There Will Be Blood - Weiterhin unbefriedigender Trailer - 4

5. Helden der Nacht - 2-

6. John Rambo - Hier waren die meisten begeisterten Reaktionen auffällig - 3

7. 8 Blickwinkel - 3

Film:

David Cronenbergs neue Regiearbeit ist wahrlich wieder ein Knüller geworden. Er versteht wie man den Zuschauer mit Hilfe von einfachen Mitteln wie der Kamera- und Dialogführung sowie belebender Musik und exzellenten Darstellern in seinen Bann ziehen kann.

Wer schon an ?A History Of Violence� gefallen hatte, wird hier erneut zufrieden gestellt.

Außerdem fand ich es gut, dass bei ?Eastern Promises� die zentralen Konflikte: Gewalt -Respekt, Vertrauen - Verrat unter Familien und Außenstehende näher erleuchtet werden.

Prognose: 370T Besucher

Note: 1-

BJÖRN G. DER NEBEL

CinemaxX Krefeld, Sa. 20:15 Uhr, draußen leichter Regen
Es war verdammt viel los im Kino.
Bei "Der Nebel" war das Kino 6 (kleinster Saal, fast 100 Plätze) nahezu ausverkauft.
 
Trailer:
1. Cloverfield: 1. Trailer, finde den 2. besser
2. Saw IV Teaser: Einer meinte, dass er den sehen muss
3. Die Welle: kam gut an, viele kennen das Buch
4. Das Vermächtnis des geheimen Buches: Neuer Trailer, kannte ich noch nicht. Macht wie die anderen beiden, Lust auf mehr
5. Das Waisenhaus: Kam gemischt an. Mir gefällt der Trailer
 
Zum Film:
Irgendwie weiß ich nicht so genau, was ich von dem Film halten soll. Schrott ist er nicht, aber gut eigentlich auch nicht. Er hatte ein paar gute Ideen, aber schlechte Effekte. Nette Witze gepaart mit biblischem Fanatismus. Szenenapplaus gab es auch gegen Ende. Ich denke, als Roman ist die Geschichte besser. Der Film wirkt, als hätte man einige Schwierigkeiten gehabt, die Buchvorlage vernünftig umzusetzen.
 
MfG

PATRICK H. DER NEBEL

Mathäser München, Donnerstag um 17.15 Uhr

Da die Cinemakritik-und bewertung so überwältigend gut ausgefallen ist, musste ich mich nun selber überzeugen, aber dazu später mehr.

Mitten in der Münchner Filmwoche ging es also auch für mich ins Kino, wobei die Säle für die Nachmittagszeit erstaunlicherweise gut besetzt waren, ausgenommen bei meiner Vorstellung.

Im Saal befanden sich etwa 30 und fast nur männliche Besucher.

Trailer

Nichts, was man noch nicht gesehen hätte:

Die Welle, Cloverfield, Das Vermächtnis des geheimen Buches, John Rambo, Saw 4 und Das Waisenhaus, den muss ich sehen - Note 1

Film:

Der Nebel ist aus meiner Sicht kein schlechter Film geworden. Er hat jedoch ein paar negative Eigenschaften. So wirken die Effekte anfangs mangelhaft und wie die Kreaturen auch komisch und unnatürlich, wobei ich bei dem vorhandenen Budget noch ein Auge zudrücken möchte. Zum Anderen erhält man in viele Figuren keinen tieferen Einblick, noch ist man verängstigt, wenn sie sterben, was normalerweise zu einem guten Gruselfilm dazu gehört. Außerdem wurde der Film mit einem überraschenden als auch unausreichendem Ende abgeschlossen, denn sämtliche Fragen, wie es typisch für King ist, werden nicht beantwortet. Der Zuschauer bekommt etwas Übernatürliches zu sehen ohne genau zu wissen, um was es sich dabei handelt oder woher es stammt und nur grobe Andeutungen gemacht werden, somit habe ich mir doch etwas mehr vom Ende erhofft. Aus diesen Gründen hielt sich die am Anfang bemerkbare Spannung nicht bis zum Schluss.

Andererseits ist Der Nebel auf ironische Weise belustigend, da die religiöse Figur Mrs. Carmody mit ihren Gottesanbetungen Atheisten wie auch Gläubige im Saal mit ihrer Gesprächsführung und als Erscheinungsbild auf Trapp halten konnte. Dagegen nimmt man den Film aber gleichzeitig nicht mehr so ernst, gerade wenn sich die Macher bemüht haben die Aussichtslosigkeit der vielen gefangenen Leute anhand eines Supermarktes und der düsteren Stimmung hervorzuheben.

Fazit:

Schließlich kann man  Der Nebel� sicherlich zu einen der besseren Kingbuchverfilmungen einordnen, wobei mir neben den offenen Antworten, Effekten und mehr Spannung noch einiges mehr gefehlt hat, um den Film als empfehlenswert einzustufen.

Prognose: 250T Besucher

Note: 3

FLOCKY I AM LEGEND

Fr. 20.15 Uhr nebelig, kalt

Hollywood Megaplex Pasching

I am legend

Saal 2 501 Plätze ca. 400 Besucher/ Digital Cinema

Der Film lief Insgesamt in 4 Säle

Trailer: Cloverfield (ich bin dabei), Das Vermächtnis des geheimen Buches (ich bin dabei), Falco Verdammt wir leben noch ( weis nicht so richtig), 10.000 B.C. (sieht super aus)

 

Zum Film:

Ich finde den Film voll spannend überhaupt am Anfang. Die Bilder von New York das ausgestorben ist bedrücken schon einwenig. Die Story ist nicht genial, aber total realistisch denn mit der ganzen Gen Forschung usw. kann da schon mal was schief gehen. Das einzige was mich wirklich gestört hat war das es ohne Probleme Strom und Wasser gibt wenn alle Menschen tot sind????????? Die Trailer haben etwas mehr Action versprochen dass der Film nicht halten kann aber sonst war es ein perfekter Kinoabend.

PATRICK H. I AM LEGEND

Mathäser München, Donnerstag um 20.00 Uhr

Saal 6 (839 Plätze)

Im Vergleich zu Mittwoch lief der Film am Donnerstag nur in zwei statt in drei Sälen, was eigentlich tierischer Unfug war. Beide Säle waren bis auf paar Plätze ausverkauft.

Immerhin war ich dieses mal nicht der einzige männliche Gast, denn die Männlichkeit dominierte hier ganz deutlich.

Trailer:

1. Die Welle - Interessiert viele - 2-

2. Das Vermächtnis des geheimen Buches - Geteilte Meinungen zur Fortsetzung des enttäuschenden Vorgängers - 2-

3. Cloverfield - Einige neugierige Gesichter und viele Reaktionen- 1-

4. 8 Blickwinkel (neu) - Immerhin versaut der Synchronsprecher hier nicht den Trailer eines wohl seriösen Politactionthrillers - 3

5. Iron Man - Viele freuen sich tierisch auf die nächste Comicverfilmung - 3

6. Der Nebel - Wie der Originaltitel es schon auf den Punkt bringt ist er bestimmt Mist. Ich stufe ihn also als schlechteren King Film ein - 5

7. John Rambo - Große Begeisterung, ich halte mich aber eher zurück - 3

Film:

Robert Neville, ist der einzige Überlebende auf Erden, denn er ist immun gegen ein ausgebrochenes Virus, welches eigentlich als Heilmittel gegen den Krebs funktionieren sollte. Nach über 1000 einsame Tage, die er nur mit seinem Hund zusammen verbringt, vertreibt er tagsüber die Zeit mit Jagen, Sport usw, und nachts geht es ums reine überleben. Denn die "Nachtsuche", Lebewesen, die weder an dem Virus starben noch normal geblieben sind, scheuen das Tageslicht und werden von Blut getrieben wie Vampire und sind deshalb nur in der Nacht aktiv.

So viel zum interessanten Inhalt von I Am Legend, der mich als Film leider nicht ganz überzeugen konnte. Grund dafür war das durchwachsene Ende.

Der Anfang war dagegen perfekt, denn der Zuschauer wird schnell teil der Geschichte und fühlt mit der Hauptfigur mit. Es folgen spannende und atemberaubende Momente bis die Botschaft des Filmes mit religiösen Motive aufgegriffen wird und Achtung SPOILER: Gottes Bote erscheint in Gestalt einer Frau, die wohl auch immun gegen das Virus ist und sich mit einem weiteren Überlebenden zur einer Zufluchtsstätte durchkämpft und Robert in letzter Sekunde vorm Tode rettet. SPOILER Ende Das von Roberts Tochter oft erwähnte Tiersymbol eines Schmetterlings spiegelt sich anhand eines Tattoos bei der Überlebenden wider, welches für den Neubeginn des Lebens steht. Hier kommt zweifelsohne die Frage nach der Existenz Gottes zur Geltung, welche aufgrund unterschiedlicher Glauben von vielen Besucher, besonders von mir, kritisch betrachtet wird. Schade, dass die Glaubensfrage hier das Ende herbeiführt und SPOILER die Menschheit doch gerettet wird und wohl aus ihren Fehlern gelernt haben wird oder auch nicht? SPOILER Ende.

Fazit: Über I Am Legend kann man lang diskutieren, vieles interpretieren und gerade das Ende kritisieren und das finde ich wiederum gut - filmisch gesehen hätten ein paar mehr Effekte nicht geschadet, dafür gleicht dies die Spannung und der tiefe Einblick in die Psyche der Hauptfigur aus.

Note: 2-

PATRICK H. P.S. ICH LIEBE DICH

Mathäser München, Mittwoch um 20.30

Man konnte meinen , es gäbe was umsonst, da es brechend voll war. Nicht nur "I Am Legend" in drei Sälen war ausgebucht, sondern auch "P.S. Ich liebe dich" in immerhin zwei großen Theatern.

Meine Vorstellung lief im Saal 10 (375 Plätze), wo ich fast 340 Besucher vorfand, darunter vielleicht 15 männliche.

Ich wurde mehr oder weniger auch in den Film geschleppt.

Trailer:

1. Mamma Mia - Schien nur wenige Mädchen zu interessieren - 4

2. Die Schwester der Königin - Kaum Interesse - 2+

3. Die Liebe in Zeiten der Cholera - Geteilte Meinungen - 3-

Film

Wie ich bereits erwähnt habe, hätte ich mir den Film freiwillig nicht angesehen, da ich bereits vermutet hatte, dass der Film wie auch das Buch vielmehr Frauen anspricht, gerade aufgrund typischer Frauenthemen- und Problemen.

Im Mittelpunkt steht Holly, eine junge intelligente Frau auf der Suche nach ihrem Traumjob, wobei wie sich später herausstellt, sie zumindest ihren Traummann gefunden hat. Als Gerry, ihr Ehemann, aufgrund eines Gehirntumors stirbt, hinterlässt er bei Holly nur noch Verzweiflung und unglückliche Momente, da sie ihn nicht aufgeben will. Ahnend, dass Holly traurig und einsam sein wird, bereitet Gerry vor seinem Tod eine total romantische Überraschung für sie vor, nämlich schreibt er für sie ein Dutzend Briefe um ihren Lebenswillen zu stärken und ihr zur Lebensfreude zu verhelfen.

Schon der Inhalt beweist, dass die Hauptfigur sowie der am Geschehen beteiligte Zuschauer romantische und tragische Momente erlebt. Gerade deshalb können sich auch viele Frauen mit Holly identifizieren, sie hoffen zwar keinesfalls ihren Geliebten zu verlieren, aber in eine Zauberwelt einzutreten, in der nur die Liebe existiert und romantische Dinge Wunder bewirken - wie auch hier.

Als Mann und Filmkritiker fällt es mir vielleicht leicht dies zu behaupten, wobei ich nach wie vor neutral und ernsthaft bleiben will. Deswegen denke ich, dass sich Frauen hier wirklich wohl fühlen werden, Männer könnten aber schon an den nächsten Rachefilm* denken deshalb ein Ratschlag von mir lasst eure Geliebten den Film mit ihren besten Freundinnen ansehen.

Fazit: Gefühlsvolle, romantische Geschichte, die bei Frauen sehr viele Emotionen auslösen wird und für diejenigen, die "Liebe braucht keine Ferien" und "Das Haus am See" zum Beispiel mochten

Prognose: 750T Besucher

Note: Er war gut, aber trotzdem nicht mein Film 2-

JAN ONCE (Deutschlandpremiere)

09.01.2008, Abaton, Saal 1, ca. 300 Plätze, ausverkauft
Zum Film: er wurde zum Glück komplett in englisch gezeigt. Ich hoffe, es gibt keine Synchronfassung – die würde mal wieder alles kaputt machen. Glen Hansard und Marketa Irglova sind perfekt besetzt.
Eine absolute Low-Budget-Produktion, die meiner Meinung nach alle anderen Filme, die ich im letzten Jahr gesehen habe, in den Schatten stellt. Es gab einen langen, warmen Applaus. Soundtrack und DVD werde ich mir zu 100% holen. Und nach dem offiziellen Kinostart nächste Woche werde ich ihn mir auch noch mal im Kino ansehen. Für alle Zweifler: der Film ist in keinster Weise kitschig, und hat einen überaus ansteckenden Humor.
Nach dem Film kam Glen Hansard herein, hat sich ca. 30 Minuten den Fragen des Publikums gestellt und danach noch 3 Songs aus dem Film gespielt:
Leave
When Your Mind’s Made Up
Falling Slowly
Note 1+
(und das alles für €4,50!)
Ich hoffe auf viele Besucher in Deutschland, befürchte aber Zahlen um die 100.000 – verdient hätte er die Million auf jeden Fall.
Gruß

PATRICK H. ICH WEISS, WER MICH GETÖTET HAT

Mathäser München, Samstag um 22.45 Uhr

Saal 7 (220 Plätze)

Zu dieser Vorstellung waren ungefähr 110 Besucher anwesend, außerdem waren Männlein und Weiblein gut gemischt und im Durchschnittsalter von 25 Jahren.

Trailer:

1. Die Welle - Interessiert einige - 2-

2. Meine Frau, die Spartaner und ich - Nein! Fantastic und Dirty Movie haben anscheinend noch nicht gelangt - 5

3. 8 Blickwinkel - Wenige neugierige Gesichter - 3

4. Cloverfield - Es möchten viele wissen, um welche Kreatur es sich hierbei handelt - 1

5. Das Vermächtnis des geheimen Buches - Dieser Trailer gefällt mir wieder besser - 2

6. I Am Legend - Schien auch viele zu interessieren - 1-

Film

Ich weiß, wer mich getötet hat� macht als Filmtitel sicherlich sehr viele Zuschauer neugierig, doch im Film zeigt sich, dass der Titel eigentlich genau das Gegenteil aussagt, denn das angebliche Opfer Aubrey scheint nicht zu wissen, wer ihr Täter gewesen sein soll. Anfangs fängt der Film deshalb auch spannend an, denn der Zuschauer versucht herauszufinden, ob das gefundene Opfer nur eine Doppelgängerin bzw. eine Zwillingsschwester der noch Verschwundenen ist, da sie sich selbst Dakota Moss nennt oder ob sich die fantasievolle Aubrey hier eine Geschichte zusammenreimt.

Im Laufe des Filmes verschlechtert sich aber mein Eindruck durch die Zusammenschnitte verschiedener Handlungen und Orte, die nie ganz beendet bzw. erklärt werden und vielmehr für Verwirrung sorgen und schließlich auch teils zur Langeweile beitragen. Untermauert wird dieses Ergebnis auch noch durch die Filmlänge von knapp 110 Minuten, welche für Langatmigkeit sorgt und im Kontrast dazu das abgehackte Ende, dass einfach bei den Haaren herbeigezogen ist. Schließlich hat sich der Zuschauer etwas anderes von dem Film erwartet.

Prognose: 50T Besucher

Fazit: Die erste Fehlwahl im Jahr 2008, mit einer Lindsay Lohan, die an diesem Film wohl nur Gefallen daran hatte, ihre nackte Haut zu präsentieren.

Note: 4-

JÜRGEN V. TÖDLICHE VERSPRECHEN

Cinecity Klagenfurt, Saal 8 (292 Plätze)
Mittwoch, 18:45
ca. 80 Besucher
Trailer:
1. Helden der Nacht: Guter Trailer für einen hoffentlich guten Film. 2
2. Mr. Brooks: Interessanter Ansatz, aber der Trailer kann mich nicht vollständig überzeugen. 3
3. Wanted: Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Erinnert etwas an die Matrix und macht zumindest neugierig. 3+
Film:
Der Film ist nicht perfekt, aber einer der besten, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Die brutale Eröffnungsszene ließ das Publikum gleich mal nach Luft schnappen, und auch sonst gibt es einige ungeschönte Gewaltszenen. Trotzdem ist der Film eher nichts für Action-Fanatiker. Es handelt sich hauptsächlich um eine Charakterstudie, wobei die schauspielerischen Leistungen des Ensembles allesamt überzeugen können. Die Geschichte entwickelt sich langsam, bleibt aber immer spannend, auch wenn sicherlich viele der Wendungen vorhersehbar sind. Das Ende kommt leider etwas abrupt und mag manchen antiklimatisch erscheinen. Zwar wird die Hauptgeschichte um das Schicksal des Babys aufgelöst, beim Nebenstrang um Nikolai und seine zukünftige Rolle in der Ostmafia bleibt aber einiges der Fantasie überlassen. Die kleinen Mängel verzeihe ich dem Film gerne, das Gesamtbild stimmt einfach. Dem vorwiegend jugendlichen Publikum scheint’s gut gefallen zu haben. Bis auf vereinzelte Beschwerden wegen des zu offenen Endes waren keine negativen Bemerkungen zu hören.
Note: 1-

MARY ELIZABETH - DAS GOLDENE KÖNIGREICH

Hi Mark,
 
ich war gestern Abend in Elisabeth und würde Dir gerne einen Crowd Report anbieten - wenn Du ihn magst?
 
Kino: CinemaxX, Potsdamer Platz, Berlin
Tag/Zeit/Wetter: So, 30.12.07, 19.50, draußen feucht und kalt, aber kein Regen und kein Schnee.
Kino: Kino 8, 260 Plätze, fast ausverkauft
Trailer: 1.Drachenläufer, 2. Unsere Erde, 3. 27 Dresses, 4. Der Krieg des Charlie Wilson
Der Film kam meines Erachtens gemischt an. Ich persönlich hatte mich sehr darauf gefreut, Historienfilme mag ich eigentlich ganz gerne, aber ich war enttäuscht.
Der Film hat überhaupt keine Spannung und war einfach langweilig. Cate Blanchett spielt hervorragend, aber das Drehbuch gab ihr zuviel vom gleichen.
Clive Owen ist einfach ein super attraktiver Mann, aber auch er konnte zuwenig Facetten zeigen. Die Seeschlacht war platt und vom Bild her zu künstlich. Herausragende Szenen gab es keine, was aber sicherlich auch daran lag, dass es keine Komödie war.
Viele Folterszenen und Blut, viele Kerzen und Gebete in Kirchen.
Der Film hat es leider nicht geschafft mich in irgendeinerweise mitzunehmen. Zuwenig Emotion, zu wenig Spannung, zu dunkel und viel zuviel vom selben: Elisabeth in 48 Kostümen und Frisuren, aber das reicht nicht. Insgesamt war ein toller historischer Stoff in Top-Besetzung einfach zu flach umgesetzt. Schade...
Das Publikum ging schnell nach Ende, was immer ein Zeichen dafür ist, dass sie der Film nicht wirklich gepackt hat.
Note: 4+

Euren Bericht an: talk2@insidekino.com

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