Last Update: 23.06.10

INSIDEKINO

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CROWD REPORTS

 

Euren Bericht an: talk2@insidekino.com

 

  PREMIERE - Unterhaltung für die ganze Familie

 

 

Was beinhaltet einen guten Crowd Report?

Das Kino: Wie groß? Welche Uhrzeit? Welches Wetter (wichtig im Sommer)?

Die Meute: Wie voll? Welche Stimmung? Was für ein Publikum (Alter? Männlein/Weiblein? etc.)?

Das Vorprogramm: Welche Trailer? Wie kamen sie an? Wie gefielen sie Dir?

Der Hauptfilm: Welcher Film? Wie kam er an? Wie gefiel er Dir? Gab es Szenen- oder Schlussapplaus? Worüber wurde nach dem Film gesprochen? Welche Szenen kamen am besten an? (Falls Spoiler nötig sind, dann bitte mit Warnung!)

Und natürlich Eure Box Office Prognose.

 

ANGELO R. THE GRUDGE

hi mark

wow mit so einem Riesenstart von The Grudge konnte ja keiner rechnen. Da
kommt mein Crowd Report ja gerade recht. Ich bin naemlich gestern gleich mal
im Kino gelandet.
Das Kino: AMC Theatre, circa 500 Plaetze, Samstag 20.00 Uhr, ein sehr kalter
Herbsttag
Publikum: hoechstens zu 20% gefuellt, fast nur 15 bis 20 jaehrige, ein
unheimlich unruhiges Publikum, bis in den Filmbeginn hinein wurde
rumgeschrien, ein paar Jugendliche wurden sogar von den Aufsehern aus dem
Kino geschmissen
Vorprogramm: So mag ich das, mindestens 6 Trailer, weiss nicht ob ich noch
alle auf die Reihe bekomm.
Saw - Hab leider nicht viel  mitgekriegt, da es so laut im Kino war
Seed of Chucky - Der Trailer kam gut an, lustig mit viel Ironie (scheint
aehnlich wie Scream 3 an einem Filmset zu spielen)
Boogeyman - Horrofilm ueber den Boogeyman :) - recht solide
Guess who -  Meet the Black Parents mit Ashton Kutcher, kam sehr gut an
White Noise: Sehr geheimnisvoller Trailer, geht glaube ich um
Wiedererweckung der Toten, keine Reaktionen
Der Film - Gleich vorneweg: Die Story war absolut bloedsinnig und unlogisch,
der Plot erinnerte zum Teil stark an The Ring. Dennoch kann ich nicht
automatisch sagen, dass es ein schlechter Film war, denn The Grudge erfuellt
seinen Zweck. 90 Minuten reiht sich ein Schocker an den naechsten und ich
muss zugeben, auch wenn ich es vorher nicht fuer moeglich gehalten haette,
ich habe mich mehrmals richtig erschrocken. Viele im Kino sassen mit Haenden
vor dem Gesicht in ihrem Sitz. Ich habe sicherlich schon bessere Horrorfilme
gesehen (The Ring, Scream), aber ich habe mich selten bei einzelnen Szenen so
erschrocken wie bei The Grudge. Deshalb ist the Grudge, wenn man logisches
Denken gleich von Anfang an weglaesst (was ja bei Horrorfilmen eh meistens
besser ist), ein guter Film, um sich einen Abend mal richtig zu gruseln.
Allerdings schwaecht der Schluss das ganze dann wieder ein bisschen, der ist
sehr einfallslos und vorhersehbar geraten.
Prognose: Als ich Kino war wusste ich noch nichts vom 15 Mio Freitagsstart,
haette ich wirklich nciht gedacht beim kaum gefuellten Kino. Ich rechne auch
mit einem schnellen Fall, das Wochenende koennte um die 37,5 Mio. bringen
und das Endergebnis vielleicht um die 100 Mio. herum. Fuer Deutschland
koennte eventuell eine Mio. Besucher drin sein. Wie heisst der Film
eigentlich in Deutschland und wann startet er?

MfG

 

Mark G: "Der Groll" hat noch keinen deutschen Starttermin und ist noch von keinem Verleih angekündigt.
 

ROBERT B. AGNES UND SEINE BRÜDER

Hallo Mark!
Mal wieder ein Crowd Report vom Wochenende.
 
Das Kino: Schauburg Karlsruhe - das Mittlere von drei Kinos ca. 150 Plätze - 19.15 Uhr - Aprilwetter im Oktober (Regen/Wolken/Sonne/Wind)
 
Die Meute: Das Kino war zu 90% ausverkauft. Die Stimmung war ziemlich gelassen und entspannt. Vom Alter her im Schnitt so um die 35/40 - Männlein/Weiblein 50/50
 
Das Vorprogramm: Nur ein Trailer "Alles auf Zucker". Hatte noch nie von dem Film gehört und war überrascht Hannelore Elsner zu sehen. Hatte einige Lacher und kam sehr gut an. Es ist ein "X Filme" Film. Weißt du mehr????? Mark G: Pi-Jays Kritik findest Du hier!
 
Der Hauptfilm: Agnes und seine Brüder. Er kam sehr gut an. Fast alle Besucher blieben bis zum Ende des Abspannes sitzen. Moritz Bleibtreu hatte die meisten Lacher (eigentlich fast alle) auf seiner Seite - lag erstens an der Rolle und zweitens hat er prächtig gespielt. Er ist von den Dreien sowieso der herausstechende Schauspieler. Für mich eine völlige Fehlbesetzung ist Martin Weiss als Agnes. Aber vielleicht hat er nur den Regieanweisungen gehorcht. Auf jeden Fall ist die Darstellung für meine Verhältnisse ziemlich platt und für jede Emotion das gleiche Gesicht unterstützt das alles noch zusätzlich. In den Nebenrollen finden sich einige tolle Schauspieler und lässt so einiges verzeihen.
Meine Lieblingsszenen sind SPOILERANFANG: Moritz Bleibtreu beim Pronodreh und die Szene mit Katja Riemann im Bad mit Herbert Knaup und seinen Annäherungsversuchen. SPOILERENDE
Szenen- oder Schlussapplaus gab es keinen.
Schwarzwaldgrüßle

 

BASTI S. TERMINAL

Hallo,

heute ein Crowd Report zu TERMINAL.
Am Samstag um 20 Uhr, Wetter sehr kalt und ungemütlich, das Kino (250
Plätze) war restlos ausverkauft, was mich außerordentlich überrascht hat.
Publikum bunt gemischt.
Die Trailer: Die fetten Jahre sind vorbei (Etwas seltsam geschnittener
Trailer, keine Reaktionen), Shall we Dance (eher unfreiwillig komisch), 7
Zwerge (Ich kann absolut nichts mit anfangen, fand auch den Trailer viel zu
lange und unausgegoren, etliche Gags zu altbacken, die meisten haben sich
aber amüsiert) und Bridget Jones (Sehr amüsant!)

Der Film hat mich sehr positiv überrascht. Locker, leicht und elegant
inszeniert, witzig und gleichzeitig tragisch mit dem richtigen Auge für die
Details. Dazu eine grandiose Vorstellung von Tom Hanks, auch der Rest der
Besetzung war wundervoll! Ein richtiger Film zum Wohlfühlen!
Das Publikum mochte ihn auch sehr, es gab gar Zwischenapplaus (Bei der
tollen Dinner Szene zwischen Hanks und Zeta-Jones).

Gruß
 

SABINE M. MÄNNER WIE WIR

Hallo Mark,

 

Männer wie wir   

Zeit:                  Montag   17.45 Uhr

Kino:                 Cinedom Köln:  Kino ca. 170 Plätzen

Publikum: ca. 40 Besucher, Alter  10-55    m/w gemischt, mehr Männer/ Jungs

 

Trailer:       Darf ich bitten ? – wenn man Tanzfilme mag. Aber auf Jennifer Lopez kann ich verzichten.

Alexander – nach Verschiebung des Starttermins, graut es mir davor wie oft ich mir diesen Trailer noch ansehen muss.

Agnes und ihre Brüder – hat mich nicht angesprochen.

Große Haie-kleine Fische –  vielleicht für große Haie aber weniger für kleine Fische.  

 

Film:      Der Film ist etwas unausgereift, hätte man mehr draus machen können. Ich habe auf jeden Fall oft sehr gelacht und kenne jetzt jede Menge Schwulenwitze. Im Kino war eine Gruppe von 8 Jungs (ca.10 -13) die zwar Anfangs etwas laut waren, aber nachher beim Fußballspiel für Stadionatmosphäre gesorgt haben und Ecki und seine Mannschaft kräftig anfeuerten und bei jedem Tor jubelten. Klasse Stimmung.

                  Wenn man mit nicht zu hohen Erwartungen reingeht, kann man sicher gut unterhalten werden.

                  Note: 3

 

Grüße

 

RONNY K. WHITE CHICKS

Also das ist mein erster Crowd Report.....naja dann mal los

UCI Kinowelt Dessau,Saal 6,12.10.2004,17.45 Uhr, recht kühles Wetter aber
trocken
knapp 20 Besucher waren da.....(sehr dürftig).......Stimmung war zum ersten
mal wie ich im Kino bin für mich erträglich keine Idioten groß da (ist auch
schwer bei 20 Menschen)
ja das Alter lag komplett unter 22 Jahre...also sehr junges
Publikum....recht ausgeglichener männlicher und weiblicher Anteil

Trailer: Soulplane.. (kam sehr gut an,viel gelächter) mir hat er auch gefallen
da ich Fan von Snoop Dogg bin und ihn schon in Starsky&Hutch gut fand
Spongebob Schwammkopf: Der Film.. (mehr als peinlich davon einen Film zu
machen, keine Reaktionen).. mein Gedanke war nur macht den Müll aus
Little Black Book.. (naja eine Reaktion, von einem Typen der anscheinend auf
Drogen war.. der fands sehr belustigend).. für mich ist der Film bestimmt
nichts
Die Nacht der lebenden Looser.. (viel gelächter,kam gut an).. find den trailer
sehr witzig und werd mir den Film auch ansehen

Hauptfilm: White Chicks

Ja also der Film war insgesamt einer der langweiligsten den ich bisher
gesehen habe. Außer ein paar Szenen wo ich (über diese Sparwitze) schmunzeln
musste. Aber ein richtiges Lachen kam nur bei diesem einen Typen auf der
anscheinend vorher was genommen hatte. Der war dann doch lustiger als der
ganze Film. Naja also zurück zum an einigen Stellen sehr langatmig fand ich
und sonst außer einige Szenen auch nicht so auf ein großes Publikum
ausgelegt, das heißt ist halt eine schwarze Komödie und das ist nicht für
jedermann etwas. Für das Publikum war es überhaupt nichts. Kein
schlussapplaus (was ich hier eh noch nie erlebt habe das nach einem Film
Applaus kam). Naja alles in allem ein recht dürftiger Film wo es sicherlich
doch bessere Alternativen gibt.

Deshalb fällt die Prognose jetzt auch auf 650.000 besucher nur aus.
 

WOLFGANG D. SEHNSÜCHTIG/TERMINAL

Sehnsüchtig (Wicker Park)

 

Kino

Etwa 280 Plätze, nahezu restlos ausverkauft (Sneak Preview) um 20:15 Uhr.

 

Meute

Bunt gemischt. Für die Sneak auch relativ altes Publikum dabei (teilweise 30 und aufwärts).

 

Vorprogramm

Keine Trailer oder sonstige Werbung, nur Moderation

 

Hauptfilm

Einer der schönsten Filme diesen Jahres - zumindest für mich. "Sehnsüchtig" verbindet mitreissende Bilder, gefühlvollen Soundtrack, ein geschicktes Drehbuch und nicht zuletzt erstklassige Schauspieler miteinander.

Das schien auch das restliche Publikum so zu sehen, denn nach der letzten Szene gab es lauten Applaus.

Ein Film, den ich ohne zu zögern nur empfehlen kann.

Note: 1

 

 

The Terminal

 

Kino

Etwa 300 Plätze, in der Spätvorstellung um 23 Uhr etwa zur Hälfte gefüllt.

 

Meute

Fast ausschließlich Pärchen zwischen 20 und knapp 30.

 

Vorprogramm

Es liefen einige Trailer. Unter anderem "Bridget Jones 2" (der beim Publikum sehr gut ankam, mit dem ich aber eher weniger anfangen kann) und "Darf ich bitten?" (ein hoffnungslos mieser Trailer zu einem sicher mindestens ebenso miesen Film).

 

Hauptfilm

Nachdem der Film ja im Vorfeld nicht gerade mit Lorbeeren gekrönt wurde, hatte ich keine großen Erwartungen. Doch was sich mir bot, war ein durchwegs gelungener Unterhaltungsfilm mit sehr hohem Kitschfaktor. Auch wenn er etwas lang geraten ist, wurden wir sehr gut unterhalten - was sicher auch am durchwegs überzeugendem Cast lag.

Note: 2-

 

SABINE M. DAS MÄDCHEN MIT DEM PERLENOHRRING

Hallo Mark,

 

einen aktuellen Report kann ich leider nicht bringen. Ich versuche eigentlich meine Kinobesuche in die Woche zu legen. Bei einem Preisunterschied von 3,50 (6,85 DM) wohl verständlich, wenn man häufig ins Kino geht.

Oder am Wochenende ins Programmkino für 2,55 (!). 

 

Donnerstag, 20.00 Uhr – Das Mädchen mit dem Perlenohrring

Publikum :    ca. 80 - 90 Besucher , Alter 30 - 65

 

Trailer:            5 x 2, Land of Plenty, Genesis, Hotel Nootbottem ( o.ä.), Die Zwillinge

Die Trailer waren alle uninteressant bis langweilig, außer Genesis – tolle Bilder, die einen darüber nachdenken lassen, ob man sich einen Tier-/ Naturfilm nicht doch mal im Kino anschauen sollte.

 

Der Film:            Die Geschichte ist zwar nicht besonders spektakulär, aber trotzdem ist es ein sehr schöner Film. Ich habe das Buch gelesen und fand den Film gelungen umgesetzt. Die Schauspieler waren sehr passend ausgewählt.             Fast 2/3 der Zuschauer sind bis nach dem Abspann sitzen geblieben.

 

 

Grüße

 

ROBERT B. LA MALA EDUCACION

Hallo Mark G.!
 
Hier mein Crowd Report von La Mala Educacíon
 
Das Kino: Schauburg Karlsruhe - das größte von drei Kinos ca. 300 Plätze. 17.30 Uhr Vorstellung - wunderbares Wetter (sonnig und warm).
 
Die Meute: Das Kino war spärlich gefüllt. Ca. 35 Personen (die nachfolgende Vorstellung um 19.30 war besser besucht - hier standen schon etliche Besucher vor den Türen als wir heraus gingen). Das Publikum war bunt gemischt - im Alter von 30 bis 65 - Männer/Frauen 50/50. Spanische Wortfetzen konnte man hier und da hören.
 
Das Vorprogramm:
Gab es keines. Leider keine Trailer - zum Glück keine Werbung.
 
Der Hauptfilm: LA MALA EDUCACÍON - dazu muss ich vorweg sagen, dass ich ein Fan von Almodovar-Filmen bin. Und das schon seit ich "Labyrinth der Leidenschaft" mal in einer Filmnacht "mit" angesehen habe. Mir gefallen seine Bilder und die Art wie er erzählt.
Mit Gael Garcia Bernal hat er (wie damals mit Antonio Banderas) mal wieder ein Gesicht in seinem Film, bei dem einen allein das Ansehen schon Spaß macht.
Die Geschichte nimmt auch eine (zumindest für mich) ungeahnte Wendung.
Er verwendet er eine Kurzgeschichte, die Herstellung eines Filmes und Briefe als Mittel für Rückblicke - fand ich für eine Erzählung sehr schön gemacht.
Da die Wendung im Film geschickt platziert war wurde der Film nie langweilig. Das Thema Kindesmissbrauch ist zwar der Ursprung der Erzählung wird aber nicht überzogen dramatisch thematisiert.
Jeder der schon einen Almodovar-Film gesehen hat und ihn mochte - wird auch diesen Film mögen. Alle anderen sollten es mal versuchen.
 
Wünsche noch eine angenehme Woche.
 
Schwarzwaldgrüßle

 

HICHEM B. THE VILLAGE - DAS DORF
Hallo,

ich habe nach langer Kinoabstinenz (mein letzter
Kinofilm "The Day After Tommorow") mal  wieder ins
Kino gewagt.

Freitag, den 10.09.04, 15.30 Uhr, Atlantiskino in
Rheydt/Mönchengladbach, das Kino fasst ca. 150
Besucher, ganze 6 (sechs) Kinogäste. Sehr schönes
Sommerwetter!
Ich besuchte das Kino mit meinem Bruder und einem
guten Freund (das macht schon die Hälfte aller
Kinogäste bei dieser Vorstellung!!!), wir waren nach
den relativ guten deutschen (!!) Kinokritiken, sehr
auf M. Night Shyamalans neuen Filmblockbuster
gespannt. Das Publikum bestand aus drei Männern und
drei Frauen. Das Publikum war eher jung als alt!  

Das Vorprogramm: Nach 4 Werbeclips für Zigaretten und
Bier, sahen wir noch ein paar Trailer: Colletral: hat
uns sehr gut gefallen (Michael Mann ist einfach
klasse), einem sehr guten Score von James Newton
Howard, und einem erfrischenden Kamerastill ist alles
perfekt für einen Film - Noir
Resident Evil 2: Ich hasste schon den ersten Film, ich
hasse Paul W. S Anderson ( der auch das schlechte
Drehbuch zu dem zweiten Film schrieb), kaum Reaktionen,
sinnentleerte Action ohne sich wirklich annährend an
der Videospiel Vorlage messen zu können. Resident Evil
(Spiel)  ist ein Horror-Survival Spiel und kein
Hirnverbranntes Action Spiel!!!!!!! (Wann wir das Paul
W. S. Anderson endlich lernen?  
Tempelritter: Ich habe vor dem Trailer noch nie etwas
über den Film gehört, gelesen oder gesehen!
Bruckheimer und Buena Vista = Schrott !, der Trailer
sehr langweilig, da er den ganzen Film verrät (selbst
das Ende ist so schon erahnbar) einfach nur billig.
Nicolas Cage wie bist du da nur Reingeraten? Absolut
keine Reaktion.
Alien vs. Predator:  Zwei Trailer mit den Paul W. S.
Anderson zu tun hat, das ist schon ziemlich hart für
mich. Aber der Film könnte so gut werden wie Andersons
bester Film "Event Horzion"! Warum kann es Anderson
einfach nicht lassen Videospielvorlagen zu verfilmen?
Der Trailer vermittelt etwas mehr als Resi 2, ein
Trailer der nicht zu viel vom Film zeigt, gute Effekte
und gutes Setdesign machen den Film auf DVD (!!)
interessant, mehr auch nicht! Trailer kam bei mir und
meinem Bruder gut an.

Der Hauptfilm:

The Village - Das Dorf fängt sehr gut an und wird im
Verlauf des Plots auch noch besser! Für mich ist es
zwar nicht der beste M. Night Film, aber vielleicht M.
Nights stärkster Film im Sozialen Bereich. Er schafft
durch seinen etwas anderen Erzählstil eine gute
Atmosphäre, was vor allem durch James Nowton Howards
Musik sehr gut vermittelt wird!!! Außerdem haben mir
besonders die lyrischen Bilder (Wald, Häuser und
Kleidung) gefallen. Zwar fällt die dünne Story etwas
auf, was aber durch gute Schauspieler (Bryce Dallas
Howard und Joaquin Phoenix) überspielt wird. B.D.
Howard (die die Blinde Ivy klasse und souverän Spielt)
ist heißen Anwärterin auf eine Oscar- Nominierung, was
wieder einmal M. Nights Regiearbeit und Führung mit
jungen Talenten zeigt! Sigourney Weaver spielt weit
unter ihren Möglichkeiten, was auch an der miserablen
Synchronsprecherin liegt die ihren Text wie auf einem
leeren Friedhof runterleiert, ohne ihre Tiefe und
Leben einzuhauchen (sehr, sehr schade!) Auch konnte
mich William Hurt nicht ganz überzeugen, leider! Auch
kam für mich das Ende sehr überraschend und sehr
schockierend, Spoiler: "das man so etwas seinen
eigenen Kindern an tun kann!"
Insgesamt ein sehr
spannender und guter Film, der durch zwei klasse
Schauspieler überzeugen kann! Vielleicht M. Night
Shyamalans Sozialkritischester Film, da er sich auf
die heutige Gesellschaft, übertragen lässt! Der Film
ist am besten mit "Unbreakable" zu vergleichen,
deshalb ist er auch nicht jedermanns Geschmack!!! Sehr
Empfehlenswert.
 

WOLFGANG D. VOLL AUF DIE NÜSSE

Kino:
Etwa 250 Plätze, restlos ausverkauft zur Sneak Preview um 20:15 Uhr.

Meute:
Wie üblich: Jung (18 bis 25). Sehr gute Stimmung - immerhin gab's vorm Film einen Heiratsantrag im Kinosaal, und das auch noch auf der Leinwand.

Wetter:
Herbst pur: Windig und Dauerregen

Vorprogramm:
...gab es leider keins. Nur die übliche Anmoderation mit Gewinnspiel, aber keine Trailer oder dergleichen.

Hauptfilm:
Tja, was soll man dazu sagen. Ich bin entschuldigt, ich wusste nicht, was uns erwarten sollte: Dodgeball. Während man in den ersten paar Minuten zumindest noch ein paar mal müde lächeln kann, spitzen sich die niveaulosen, ordinären Pubertätswitze im Verlauf des Films immer mehr zu. Wer altbackene Schwulenwitze und -beschimpfungen sowie Wörter wie Penis oder Muschi zum umfallen lustig findet, wird mit dem Film seine helle Freude haben. Allen anderen rate ich dringendst ab, dafür tatsächlich Geld auszugeben. Denn auch eine Handlung gibt es nicht - zumindest keine, die man nicht schon nach den ersten Filmsekunden bis auf's kleinste Detail vorhersagen kann....sofern das überhaupt nötig ist.
Schockierend finde ich, dass derartiges tatsächlich mehr als beachtliche Erfolge an den US-Kinokassen feiern konnte. Der Geschmack scheint jetzt tatsächlich verloren gegangen zu sein... 
Mein Fazit: Ordinäres Filmchen für pubertierende Kiddies mit Hormon-Overkill
Note: 6

 

RALF P. DER UNTERGANG

Sonntag Abend, 20 Uhr ein realtiv kleines Kino in Hamburg-Bergedorf (ca.300 Plätze) gut ein drittel belegt was dort um diese Zeit am Sonntag nicht oft vorkommt. Auffallend viele ältere um die 50 und älter waren da die man sonst kaum im Kino sieht sonst so ab 30 Jahre. Die anwesenden Jüngeren sind meist nicht bis zum Schluss geblieben ich habe 7 Leute gezählt die vorzeitig gegangen sind, was aber der ansonsten Stille im Raum gut getan hat. 
 
Zum Film, ich muss nicht erwähnen, das die Leistung von Bruno Gans hervorragend ist. Die vielbeschriebenen Längen kann ich nicht nachvollziehen, da es mehre Handlungsstränge gibt, die auch das leid der Bevölkerung schildern, aber auch Ausuferungen von Soldaten und Frauen ja geradezu Orgien. Natürlich weiss man wie es ausgeht das wusste ich bei Titanic aber auch.  
 
Einen Technisch Mangel habe ich entdeckt: Es sollte doch möglich sein, in einem 13 Mio. teuren Film, das keine Mikrofone zu sehen sind ein unglaublicher Fehler wenn man sich International messen lassen will.
 
Ansonsten denke ich das dieser Film ähnlich wie die Brücke zu beurteilen ist und mit sicherheit Naionale und Internationale Preise (Oscar ?) gewinnen wird wieviele Zuschauer er haben wird kann ich nicht abschätzen.
 
mfg.

 

Mark G: Das mit dem Mikro hätte wirklich nicht sein müssen...

 

BASTI S. DER UNTERGANG

Samstag Abend, 19 Uhr 30, das Wetter war schön, in der Stadt war ein
Straßenfest und obwohl wir mehr als ne halbe Stunde früher als Filmstart da
waren, durften wir in der zweiten Reihe Platz nehmen. Am Ende war es bis auf
den letzten Platz besetzt, das Publikum gemischt, aber auffallend mehr
Jüngere.
Die Trailer waren ALEXANDER (wirkt im Kino sehr gut) und DIE BOURNE
VERSCHWÖRUNG.

Der Film: Tja, ich bin irgendwie hin und hergerissen. Gestern abend dachte
ich: Wow, sehr bedrückend, eindrücklich und intensiv und vor allem auch sehr
differenziert. Heute morgen, als ich noch einmal darüber nachdenke, werden
einige Schwächen wie z.B. die fehlende Charakterzeichnung aller Personen
außer Hitler deutlich. Trotzdem momentan noch ein gelungener Versuch.

Wenn der Film am DO bereits etwa 100.000 Besucher hatte, sollte der 100
Kopienschnitt locker drin sein, eine Kopienerhöhung erfolgen und der Film
konstant bis zu 4 Millionen oder so laufen. Könnte ich mir durchaus
vorstellen...

Gruß
 

MARKO DER UNTERGANG

Kino:

Größter Saal der UCI Kinowelt Dessau (ca. 400 Plätze), Beginn: 19.45 Uhr (Donnerstag)

 

Wetter:

kühles Spätsommerwetter

 

Meute:

Ca. 300 Leute, eher etwas höheres Durchschnittsalter (ca. 30)

 

Vorprogramm:

U.a. Trailer zu Alexander und Terminal. Alexander kam recht gut an, Terminal sorgte für einige Lacher.

 

Hauptfilm:

Ich bin immer noch absolut begeistert von diesem Film. Eine atemberaubende Ensemble-Leistung

auf hohem Niveau. Bruno Ganz als Hitler kann mehr als überzeugen und man bekommt öfters das

Gefühl nicht in einem Film zu sitzen sondern eine Dokumentation mit dem leibhaftigen Hitler

zu sehen. Der Film hat mich extrem mitgenommen und hat viele sehr bedrückende Szenen

die zum Nachdenken anregen. Für mich ganz klar eine 10/10.

 

Prognose:

Ich hoffe das dieser Film ein Erfolg wird. Auf Grund das der Film überaus positiv beim

Publikum ankam rechne ich mit großer Mund-zu-Mund Propaganda und einem Endergebnis

von 4 bis 5 Millionen Zuschauern.

 

Grüße

 

WILHELM K. DER UNTERGANG

Hier nun der Crowd Report zum heiß erwarteten, aber dann doch eher enttäuschenden Film mit Bruno Ganz als Adolf Hitler:

 

Ort: Thalia Arthouse Kino Potsdam, 1. Saal

Tag: Donnerstag, 16.09.04, der Starttag, die Primetime- 19:00 Uhr- Vorstellung

Gäste: Gut gefüllt für das Kino und den Film, etwa 3/5 voll… bunt gemischt durch alle Gruppen

 

Trailer: größtenteils deutsch, irgendwas mit schwulen Fußballern, dann Sophie Scholl, der sehr gut aussieht, was denn noch… Mala Education von Almodovar… weiß ich jetzt nicht mehr, große Reaktionen hat keiner gebracht, aber Sophie Scholl (Teaser) sah sehr vielversprechend aus.

Der Film:

Bruno Ganz als Adolf Hitler ist einfach grandios! Er spielt Hitler wie er höchstwahrscheinlich war, krank, zerfallen, gescheitert. Aber ansonsten… die Nebendarsteller reißen da leider nicht raus, dass der Film relativ billig aussieht, gerade für 13,5 Millionen Euro und insgesamt ist er etwas zu lang geraten. Wer mehr lesen will, bitte www.score11.de/details.php?movieID=14827

Klicken! Ich bin DonVito, falls es interessiert.

Publikumsreaktionen waren zwar spärlich, aber aussagekräftig: Am Anfang, als Traudl Junge als Sekretärin ernannt wird, waren einige Lacher zu vernehmen, die schnell verstummten, der Film ist zu schonungslos, als dass man wirklich über ihn lachen kann. Er wird schockierend. Als Magda Goebbels ihre Kinder vergiftet oder der Führer mit einer unglaublichen Geduld und ekelhaften Kaugeräuschen mit zitternder Hand seine Henkersmahlzeit schlürfend zu sich nimmt, dann ist man erschüttert, wie schlimm es war, damals in Berlin.

Kein Schlussapplaus, aber alle saßen fast bis zum Abspannende noch da, um über das nachzudenken, was sie gesehen hatten. Das sagt ziemlich viel aus, finde ich.

 

Meine Note: 2-, wie du Mark!

Meine Prognose: 3 Millionen Zuschauer in Deutschland, ich hoffe dass der Film in den USA anläuft, mal sehen wie die Amis es finden!

 

Also auf bald, wahrscheinlich Collateral

 

WOLFGANG D. COLLATERAL

Kino:
Um die 220 Plätze, nahezu ausverkauft, zur "Sneak Preview" um 20:15 Uhr
 
Meute:
Wie in der Sneak üblich, ein bunt gemischtes, junges Publikum zwischen 16 und 25 Jahren und ein absolut gute Stimmung!
 
Wetter:
Angenehme Temperaturen und trocken
 
Vorprogramm:
Es kam nur ein einziger Trailer: "Mann unter Feuer" - sicherlich nichts für mich. Auch bei dem Rest im Saal rief er keinerlei Reaktionen hervor.
 
Hauptfilm:
Ein Glück, dass wir nicht wussten was kommen würde, sonst wär ich sicher nicht reingegangen, da mich diese Art Film normalerweise absolut nicht interessiert und Tom Cruise mich sowieso immer abschreckt.
Umso positiver wurde ich dann überrascht: "Collateral" zieht sich zwar ziemlich in die Länge (man hätte problemlos 30 Minuten rauskürzen können) und braucht ein Weilchen bis er in Fahrt kommt (besonders um die Mitte rum wird es schrecklich langweilig weil sich absolut nichts mehr zu tun scheint), danach wird er aber umso besser - was nicht zuletzt an der herausragenden schauspielerischen Leistung von Tom Cruise liegt, der für mich schon jetzt ein heisser "Oscar"-Kandidat im kommenden Jahr ist.
Note: 3 

 

WOLFGANG D. 30 ÜBER NACHT/THE VILLAGE - DAS DORF

30 über Nacht
 
Kino:
Etwa 200 Plätze, von denen in der Vorstellung am 11.September um 22:45 Uhr etwa 20 % belegt waren.
Wetter:
Eigentlich recht freundlich - kein Regen o.ä.
Vorprogramm:
Habe ich leider verpasst weil wir etwas zu spät gekommen waren.
Hauptfilm:
Ein herrlich altmodischer Film. Besonders die Besetzung (allen voran natürlich die bezaubernde Miss Garner) überzeugte auf ganzer Linie. Zwar fand ich den Schluss ein bisschen zu simpel gelöst, aber ansonsten beide Daumen hoch!
Note:  3+
 
 
The Village - Das Dorf
 
Kino:
Etwa 220 Plätze von denen in der 17:30 Uhr-Vorstellung am 12.September gut 50 % besetzt waren.
Wetter:
Mäßig - bewölkt und ab und zu Schauer
Vorprogramm:
Kann ich mich gar nicht mehr so genau daran erinnern. Es lief auf jeden Fall der Trailer zu "Colleteral" (?) mit Tom Cruise. Für mich absolut enttäuschend und es gab auch keinerlei Reaktionen. Dann lief der Trailer zu "Der Untergang" bei dem es auffallend positive Kommentare zu hören gab.
Hauptfilm:
Ich habe absolut nichts erwartet, aber was ich zu sehen bekam, hat mich überzeugt. "The Village" mag kein überragend spannender Film, prall gefüllt Schock- und Gruselmomenten sein - aber das muss doch nicht gleich heissen, dass er schlecht ist. Ich finde sowohl die Grundidee als auch die Umsetzung absolut gelungen. Besonders überzeugend auch die Kameraführung, die fantastische Bilder zeigt. Auch die typischen Wendungen wirken keinesfalls an den Haaren herbeigezogen sondern werden überzeugend dargestellt und fesseln immer wieder auf's neue an den Film.
Der größte Fehler an der Produktion ist die Werbung dafür, die völlig falsche Erwartungen weckt, die der Film gar nicht erfüllen kann.
Für mich der bisher beste Shyamalan-Film!
Note: 1-

 

WILHELM K. THE VILLAGE - DAS DORF

Hallo!

 

Hier mein kleiner Crowd Report zu „The Village“ von M. Night Shyamalan

Der Tag: Samstag, 20 Uhr Vorstellung

Der Ort: UCI Kinowelt, Potsdam

Die Besucher: Ich würde sagen ausverkauft, da ich mit meinem Freund nur noch Logenplätze bekommen habe, von denen man ein Fünftel der Leinwand nicht sehen konnte (und das für 8 Euro!)

 

Trailer: Alles mögliche, dabei waren Hellboy, Mann unter Feuer (was für ein strohdoofer Titel) und noch ein zwei andere, keine Reaktionen.

Der Film: Leider überhaupt nicht so gut wie die anderen Shyamalans, auch wenn er sehr gut aussieht. Der Endspin ist nicht aufregend und generell kommt nur sehr wenig Spannung auf. Bryce Dallas Howard ist allerdings absolut oscarverdächtig als blinde Ivy!

Die Reaktionen aus dem Publikum waren auch nicht berauschend. Bei einem der kleinen Momente bei denen man geradezu zu Tode erschreckt wird, sagte jemand: „Endlich alle wieder wach!“ Und von Schlussapplaus konnte auch keine Rede sein, direkt bei der ersten Abspanneinblendung sind etwa 70% aufgestanden und gegangen. Einige Lacher im Film waren doch schon sehr angenehm dagegen.

Ich glaube nicht, dass der Film Rekorde brechen wird, allein durch die Mundpropaganda werden die Werte fallen. Vielleicht 2 bis 3 Millionen am Ende, und selbst das ist schon sehr optimistisch!

 

Bis irgendwann wenn ich wieder mal ins Kino gehe (Crowd Reports zu Old Boy und Ladykillers habe ich mal gelassen, da die sowieso kaum von Interesse sind).

 

BASTI S. THE VILLAGE - DAS DORF
Freitag, Abend, 20 Uhr, das Kino war bis zum letzten Platz ausverkauft.
Hauptsächlich Leute bis 25 Jahren.
Die Trailer waren "The Incredibles" (Gute Reaktionen), "7 Zwerge"
(Gelächter, aber nicht von mir), "Alexander" (recht beeindruckte Stille) und
"National Treasure" (Deutschen Titel vergessen, ohje, das sieht aus wie Tomb
Raider 3 mit Nicolas Cage)...

Der Film: Meine bisher positivste Überraschung des Jahres. Einige
hervorragende Gänsehaut Momente, technisch und inszenatorisch top, einige
wirklich gelungene Überraschungen (Das Ende ist nicht super gelungen, aber
gelungen und wenn einem der letzte Twist nicht zusagt, soll er sich halt an
den anderen erfreuen!).
Aber: Ich gebe zu, man kann den Film sehr leicht sehr schlecht finden; dann
macht man es sich aber etwas einfach...
Ansonsten muss ich mal Disney kritisieren, dass sie solch vollkommen
irreführende Trailer basteln, nur um die Leute am ersten WE ins Kino zu
locken. Kein Wunder, dass die MzM-Propaganda sehr schlecht sein wird.
Charts: Sehr gutes erstes WE, dann sehr starker Absturz. Etwa 2 Millionen.

Gruß
 

CHRISCHI THE VILLAGE - DAS DORF

Hier ein weiterer Versuch:
Donnerstag, 20.00 Uhr Hamburger Kleinstkino, ca. 35 Gäste
Wetter: schöner Herbsttag
Film: durch den genialen Trailer im Kino und im TV hatten alle sehr hohe Erwartungen.
Ich sag mal ungefähr 95% der Gäste sind richtig enttäuscht nach Hause gegangen.
Grottenschlecht, keine Spannung. Nichts. Das Beste war das der Kinobetreiber die Gäste im Kino eingeschlossen hat-> das ergab ein erlösendes Lästern über den Film...
Also, man kann es sich anschauen, wenn man nichts anderes zu tun hat, sollte jedoch nichts erwarten. Positiv: das Ende war witzig. Aber mehr auch nicht...
Gruss
 

SABINE M. SOMMERSTURM

Hallo Mark,

 

mein erster Crowd Report:

 

Sommersturm

 

Dienstag, 20.00 Uhr, Sommerwetter ( vielleicht die letzte Chance einen Biergarten zu besuchen )

 

Publikum : ca. 130- 140 Besucher ( bei 170 Plätzen), Alter gemischt, mehr zwischen 18-30

 

Trailer:

Mann unter Feuer – hat mir gar nicht gefallen und schien das Publikum aus nicht zu interessieren.

Der Untergang – bei diesem Trailer wurde es,  im vorher ziemlich unruhigem Kino ziemlich still.  Ich finde den Trailer sehr gut gemacht.

Terminal – nette Unterhaltung, aber kein unbedingtes Must-See-Feeling 

The Village – schon zu oft gesehen, auch im Fernsehen

 

Der Film:

Ich bin schon lange nicht mehr so zufrieden (und mit einem Lächeln auf den Lippen )

aus dem Kino gekommen.

Ein wirklich schöner Film, bei dem ich gar keine Lust habe über kleine Schwächen auch nur nachzudenken. ( Man kann ja jeden Film zerpflücken ).

Er ist lustig, gefühlvoll und nie langweilig. Die Musik passt sehr gut.

Die Stimmung im Saal war super – es wurde viel gelacht und gab auch einen kurzen Szenenapplaus. Spricht auf keinen Fall nur jüngeres Publikum an !

Also: Reingehn !

 

Grüsse

 

CHRISCHI DIE KINDER DES MONSIEUR MATHIEU

Hier auch mal ein Crowd Report:
Donnerstag Abend 20.00 Uhr Hamburg-Innenstadt:
Wetter: sehr schön lauschiger Sommerabend. Ca. 70-80 Kinobesucher. Älteres Publikum.
Mit der Tageszeitung bis zum Vorfilm beschäftigt. Viele Einzelbesucher.
Trailer: 3 Arthouse Filme . Keine Reaktion. Konnte mit die Namen auch nicht merken...
Der Film: Super. Viel besser als erwartet. Rührend, sentimental und ergreifend. Tolle Darsteller. Ein glänzender Mr. Matthieu. Der Film hat etwas vom Club der toten Dichter-nur anders...
Nach dem Film sind alle Leute beim Abspann sitzen geblieben, haben noch alles auf sich wirken lassen. Nach der Hälfte des Abspanns sind die ersten erst aufgestanden.
Getreu dem Motto des Herrn Direktors: "Action-Reaction": Action: der Film läuft. Reaction: schaut ihn Euch an!
Viel Spaß!
Gruss
 

ROBERT B. SOMMERSTURM

Hallo Mark G.!

 

Hier mein Crowd Report von Sommersturm

 

Das Kino: Schauburg Karlsruhe - das mittlere von drei Kinos ca. 150 Plätze. 20.30 Uhr Vorstellung - wunderbares Wetter (sonnig und warm).

 

Die Meute: Das Kino war fast zur Hälfte gefüllt. Die Stimmung war sehr ausgelassen - es waren mehrere größere Gruppen (6 + 8 Personen) im Kino soweit ich das überblicken konnte. Es waren mehr männliche als weibliche Zuschauer anwesend. Im Alter waren die meisten knapp unter / knapp über 20 Jahre jung. Die "Alten" incl. ich und meine zwei Begleiter - saßen hinten.

 

Das Vorprogramm:

La mala Educacion - kaum Publikumsreaktion - kam bei mir gut an (werde ich mir ansehen)

Die fetten Jahre - mieser Trailer - kam nicht rüber - mal seh'n was ich darüber noch erfahren werde

Agnes und seine Brüder - einige Lacher - Trailer hat mir sehr gut gefallen - und Moritz Bleibtreu kommt sehr witzig/sympatisch rüber.

The Village - den Trailer kannte ich schon - keine Reaktion aus dem Publikum

Der Untergang - kein Film für mich trotz der genialen Besetzung - keine Reaktion aus dem Publikum

Das Mädchen mit dem Perlenohrring - keine Reaktion aus dem Publikum - netter Trailer aber nicht mein Ding - vielleicht für die, die das Buch gelesen haben?

The Terminal - keine Reaktion - Hanks-Zeta-Jones ist auch nicht gerade meine Kino-Geh-Kombination.

 

Der Hauptfilm: SOMMERSTURM - er kam prächtig an ALLE hatten mächtig viel Spaß im Kino - incl. mir. Ich stand dem Film etwas skeptisch gegenüber da die Trailer eine sehr dramatische Seite des Films zeigen - aber der Film selbst ist in weiten Zügen nicht allzu dramatisch. Es gibt auch überhaupt keine Berührungsängste Seitens der Macher mit dem Thema Schwul / nicht Schwul und mit Klischees wird gespart - sie werden nur ganz punktuell und effektiv eingesetzt (nicht wie in anderen Filmen, die ein spezielles Schwulenklischee zum Thema haben), was dem Film sehr gut tut. Jeder findet irgend einen Charakter aus dem Film, den er aus der Vergangenheit kennt (je nach Alter auch aktuell kennt). Und die Reaktionen ("...ja genau so") aus dem Publikum beweisen, dass es den Jüngeren genauso geht. Für mich (als 36-jährigen) war es wie eine Reise in die Vergangenheit. Somit ist es gelungen, dass jeder sich in irgendeiner Form mit dem Film auseinandersetzen kann und sich auf den einen oder anderen Charakter voll und ganz einlassen kann.

Rundum ein sehr gelungener Film der nach Mund-zu-Mund-Propaganda schreit und hoffentlich ein sehr breites Publikum trifft (zumal viele Schulklassen diesen Film besuchen werden nachdem er von der Bundesbehörde für politische Aufklärung den Schulen empfohlen wurde).

Die Jungdarsteller sind sehr, sehr gut ausgewählt. Ich hatte richtig Spaß ihnen zuzusehen und freue mich (vor allem die Darstellerin der Anke - schade dass die Stimme synchronisiert wurde) den einen oder die andere in kommenden Filmen zu sehen.

SPOILER: Am besten kam die Mastrubationsszene im Zelt eines schwulen Ruderers als der ganz und garnicht schwule Junge es öffnet und der schwule Ruderer ganz lässig aufhört und ihm seine rechte Hand zur Begrüßung hinstreckt. Genial auch die sehr sächselnde Ruderfrauschaft - die hatten die meisten Lacher. Mein Liebelichsspruch: Darf ich jetzt nicht mal mehr eine Frau küssen (auf die Backe) - nur weil ich schwul bin? SPOILERENDE 

 

Meine Aufforderung: Reingehen.

 

Wochenend-Schwarzwaldgrüße

 

ANGELO R. FAHRENHEIT 9/11

Kino: Mathäser München, Donnerstag 2.9. , 17.00 Uhr, sonniges Wetter, 232
Plätze

Publikum: vielleicht 30 Leute, die waren aber bunt gemischt von Teenager bis
Rentner

Trailer: Der Untergang: Macht wirklich neugierig und gespannt auf den Film,
ich werd ihn mir sicher anschauen, im Saal wars bei diesem Trailer ganz
ruhig.
Der Manchurian Kandidat: Nach diesem sehr gute gemachten Trailer hoffe ich
auf einen Erfolg in Deutschland. Verdient hätte es der Film. Keine
Reaktionen im Publikum
Die fetten Jahre sind vorbei: Nur ein klitzkleiner Teaser....
Das Phantom der Oper: So lange vor Start habe ich in deutschen Kinos selten
einen Trailer gesehen, der Film startet ja erst kurz vor Weihnachten. Mich
hat der Trailer nicht überzeugt, es wurde auch kein Dialog gezeigt...

Der Film: Ich war bis jetzt nicht dazu gekommen, ihn anzuschauen (hätte ihn
gerne in USA gesehen). Über den Film ist ja eigentlich schon genug
geschrieben worden. Deshalb gehe ich eher darauf ein, was der Film bewirkt:
Dass man Bush noch weniger mag als vorher und dass man nochmal daran
erinnert wird, dass ohne irgendeine Bedrohung einfach so ein absolut
unberechtigter Krieg angefangen wurde. In diesem Sommer habe ich aber
erlebt, wie einfach es vielen Republikanern fällt, selbst diesen absolut
sinnlosen Angriffskrieg noch schönzureden. Mit Grausen denke ich daran, dass
leider eine gute Wahrscheinlichkeit besteht, dass Bush trotzdem
wiedergewählt wird. Insgesamt ein Klassefilm, der einem zum Nachdenken
bringt, allerdings nur die, die eh nich Bush wählen würden (von den andern
hat den Film ja sicher keiner gesehen). Bowling for Columbine fand ich aber
trotzdem überzeugender, Fahrenheit ist etwas zu lange geraten und die
SPOILER Szene, wo er Kongressabgeordnete überreden will, ihre Kinder in den
Irak zu schicken, hätte er sich sparen können, das ist viel zu einseitig,
wer würde das schon vor einer Kamera tun, noch dazu wenn Michael Morre einen
dazu auffordert.
SPOILER ENDE

Prognose: In USA ist ja schon alles gelaufen, in Deutschland sollte er
sicherlich noch die Million knacken.

MfG
 

AGENT K BUTTERFLY EFFECT

Hi Mark,

 

da unser lokaler Kinobetreiber Butterfly Effect für einen Start nicht würdig erachtete (er sollte wohl öfters mal auf InsideKino vorbeischauen), ging es diesen Dienstag bei schönem Wetter ab nach Friedrichshafen ins dortige Cineplex (Gruß an Andreas!). Hier versammelten sich dann um 20:30 Uhr etwa 115 Schmetterlinge im ausverkauften Saal 6 des Kinos um auf Zeitreise zu gehen. Nach Girls Club (sprichwörtlich!) war es angenehm, wieder ein richtig buntgemischtes Publikum zu erleben (Schwerpunkt 16-25 Jahre), allerdings war es die typisch träge Multiplex-Meute. So gab es zu den Trailern von Keine halben Sachen 2, Hellboy, Riddick, Resident Evil - Apokalypse und Mann unter Feuer keine nennenswerten Reaktionen. Ich werde mir wohl Resident Evil 2 ansehen, aber nicht weil mich der Trailer überzeugt hätte, sonder weil der erste Teil ganz okay war.

Der Begriff 'Butterfly Effect' entstammt der Chaos-Theorie und besagt, dass in chaotischen Systemen wie dem globalen Wetter der Flügelschlag eines Schmetterlings in China in der Summe seiner Wechselwirkungen die Ursache für einen Tornado in Amerika sein könnte. Obwohl der Film nun gar nichts mit Wetter zu tun hat ist dies ein sehr passender Titel, denn Butterfly Effect  schildert die Geschichte von Evan Trebom (Ashton Kutcher), einer gescheiterten Existenz, dem sich eines Tages die Möglichkeit bietet, seine Vergangenheit zu verändern. Jeder Trekkie würde nun sofort warnend den Finger heben und Jean Luc Picard zitieren: "Jede noch so kleine Manipulationen der Vergangenheit hat unabsehbare Konsequenzen für die Gegenwart!" - Aber kümmert dies einen Mann wie Evan Trebom? Seine Kindheit war nun wirklich derart traumatisch, dass es eigentlich nicht schlimmer kommen kann – sollte man denken...

Okay, das Thema Zeitparadoxon ist nicht wirklich neu und wurde schon in vielen Filmen wie 12 Monkeys, Frequency, Und täglich grüßt das Murmeltier, 12:01 usw. und in diversen Star Trek Episoden erfolgreich thematisiert. Manches kommt einem daher irgendwie bekannt vor. Aber auch wenn man sich nun vor Spannung nicht gerade in die Sitzlehne seines Vordermannes verbeißt, verfolgt man doch interessiert die vielen Wendungen und Überraschungen sowie die Mühen und (Un)Geschicke der Protagonisten. Man will einfach wissen, wie es denn nun ausgeht! Ich liebe derartige Spielereien mit der Zeit, aber wie immer bei diesem Thema, sollte man die Logik nicht unbedingt zur Religion erhoben haben. Den Film unter dem Label 'Finsterer SciFi-Thriller' zu vermarkten, halte ich denn auch für etwas übertrieben, aber fernab von monumentaler Schlachten und nervigem CGI-Overkill ist Butterfly Effect  ein kleiner, erfrischend kreativer Schocker, der sehr kurzweilig und fesselnd daherkommt (man merkt, dass hier die Autoren von Final Destination am Werk waren). Ashton Kutcher spielt erträglich und Amy Smart macht ihrem Namen alle Ehre! Szenen- oder Schlussapplaus gab's zwar keinen, aber alle Besucher (auch ich) wirkten sichtlich zufrieden. Nach der Vorstellung wurde eifrig diskutiert!

Ich hoffe immer noch, dass Butterfly Effect die von mir prognostizierten 0,7 Mio. Zuschauer erreichen kann, aber bei so harmloser Konkurrenz wäre mit einer nur halbwegs 'ernsthaften' Vermarktung (ich habe bislang nur EINEN TV-Spot - NACH Kinostart - gesehen!) mit Sicherheit über 1 Mio. Zuschauer möglich gewesen!

 

Bye, Agent K

 

P.S. Was macht eigentlich Pi-Jay? Ich vermisse seine Kritiken!

 

Mark G: Nachdem Pi-Jay ein paar Monate OutsideKino war, will er nun wieder öfters etwas beisteuern. Zur Zeit ist er wieder auf der Kölner Herbst Trade Show, seinen Bericht "Pi-Jay in Dome City" gibt es höchstwahrscheinlich am Samstag zu lesen!

 

ANGELO R. METALLICA - SOME KIND OF MONSTER

hi mark

hier mein Crowd Report zu Metallica - Some Kind of Monster

Kino: Mathäser München, Montag 30.8. um 19:50 Uhr, 232 Plätze, Wetter
regnerisch

Publikum: würde mal schätzen, der Saal war etwa zu 2/3 gefüllt.
Hauptsächlich Leute unter 30, bestimmt die Hälfte unter 20, gespannte
Stimmung

Trailer: Open Water: Der Trailer erzeugt wirklich gar keine Spannung auf den
Film. Irgendwer hats auf dieser Seite auch schon geschrieben, dass "Blair
Witch auf dem Wasser" einfach ne blöde Tagline ist.
The Village: Ich stecke in einer Zwickmühle, da mir absolut klar ist, dass
man von diesen Film mit ziemlicher Sicherheit enttäuscht werden wird. Aber
der Trailer macht einem obwohl er so gut wie gar nichts verrät trotzdem
Appetit auf den Film. tendiere dazu, ihn nicht zu sehen, kann aber gut sein,
dass ich doch umfalle.
7 Zwerge: war de einzige Trailer der Reaktionen hervorrief, einige Leute
lachten, was mir absolut schleierhaft ist, da es ein 30 Sekunden Teaser war,
der nichts lustiges enthielt.

Der Film: Ich bin ein absoluter Metallica Fan, allein deshalb war der Film
schon ein Muss. Dazu kamen aber noch die überaus positiven Kritiken. Meine
Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Dies war keine durchschnittliche
Werbedokumentation, die vielleicht auf einer Konzert DVD drauf ist. Es geht
um die größte Krise der Bandgeschichte, als Sänger James Hetfield die
Aufnahmen zum ersten Studioalbum seit vielen Jahren für 8 Monate
unterbrochen muss, um seine Alkoholsucht zu bekämpfen. Der Film zeigt, wie
die Band mit den damit verbundenen Schwierigkeiten umgeht, beinahe daran
zerbricht, sich schlussendlich aber doch noch fängt und umso stärker daraus
hervorgeht. Es wird übrigens auch der Fakt thematisiert, dass die Band sich
bei all ihren internen Differenzen auch noch filmen lässt (ursprünglich
sollten die Filmaufnahmen wirklich für Promotion für das spätere Album
verwendet werden). Eins hat an den ganzen wohlwollenden Kritiken jedoch
nicht gestimmt: Es hieß fast einstimmig, selbst Nichtanhänger der Band würden
den Film sicherlich auch gut finden. Das kann ich so nicht ganz
unterschreiben, ich denke für Fans ist er hoch interessant (ich sehe die Band
jetzt auch mit etwas anderen Augen). Aber ich glaube, dass jemand, den
Metallica gar nicht interessiert, den Film auch nicht interessant finden
würde.  Ein Freund, der mit mir im Kino war und kein Metalllica Fan ist,
fand den Film nach eigenem Bekunden sehr gut . Man muss aber dazu sagen,
dass er zumindest die Art von Musik mag.
Das Fazit ist also, dass Some Kind of Monster für Fans ein absolutes
Highlight ist, da man viel neues erfährt und wirklich intime Momente der
Band miterlebt und sie auch von einer anderen Seite kennenlernt. Leute, die
dieses Musikgenre nicht mögen, werden den Film jedoch nicht wirklich
aufregend finden.

Prognose: Wie in USA wird der Film auch hier nur limitierten Erfolg haben.
50.000 wären vielleicht im Glücksfall drin, aber ich glaube, dafür spielt
der Film in zuwenig Kinos.
 

Mark G: Welcome Back!
 

 

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