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TALK
Eure Meinung an: talk2@insidekino.com
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In eigener Sache: Da InsideKino immer populärer wird, bekomme ich dementsprechend immer mehr Mail (zur Zeit etwa 1.000 pro Woche!!!). Ich versuche jede Mail zu beantworten oder in den Talk zu stellen. Da InsideKino zu 99,9 % eine One-Man-Show ist, wird dies immer zeitaufwändiger (zumal ich bei vielen Mails erst einmal in meinem Archiv recherchieren muss, um sie beantworten zu können), also bitte nicht ärgern, wenn es ein paar Tage dauert. Seit März 2004 kann ich leider auch nicht mehr auf Fragen eingehen, die meine Meinung zu bestimmten Filmen hinterfragen, da dies einfach zu zeitaufwändig geworden ist. Da man sich sowieso nicht über Geschmack streiten kann, ist dies für mich die einzige Möglichkeit, Zeit zu sparen. Als Ausgleich werde ich versuchen, mehr Kritiken zu schreiben, die ihr unter Filme oder Allerlei findet, ansonsten gibt es von jedem Film, den ich seit 2001 gesehen habe (und der seit 2001 Premiere gefeiert hat) meine Schulnote samt meiner Top Ten des Jahres unter Favoriten. Außerdem werde ich öfters meine Top Ten-Favoriten zu einem bestimmten Thema vorstellen. Mark G.
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Furym schreibt am 3.9.2005:
Hallo,
erstmal möchte ich sagen, dass diese Seite wirklich gelungen
ist. Mal eine nette Abwechslung zu imdb.com. Schön ist natürlich
auch zu bewerten, dass man mal seine Meinung kund tun kann.
Das möchte ich nun auch tun. Sehr gelungen finde ich, dass die
deutschen Besucherzahlen vor 1985 aufgeführt werden, obwohl ich
meine Zweifel habe ob das wirklich fundierte Zahlen sind.
Etwas unübersichtlich finde ich die Präsentation der
Besucherzahlen. Kann man nicht einfach eine Tabelle einführen wo
die aktuellen Wochenendergebnisse aufgeführt sind?
Ansonsten, weiter so...
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Mark G. antwortet: Thanks! Fundierte Zahlen: siehe den nächsten Talk-Beitrag. Besucherzahlen: Siehe Punkt 5 |
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Dirk P. schreibt am 3.9.2005: Hallo, ich bin sehr begeistert von der insidekino.com Internetseite. Als großer Bud Spencer und Terence Hill Fan habe ich da mal ne Frage. War der Film Vier Fäuste für ein Halleluja 1972 wirklich so erfolgreich? Immerhin knapp 12 Millionen Besucher? Woher nehmt ihr diese Informationen? Die zwei Sternchen sagen ja aus das es sich um gröbere Schätzungen handelt. Wie groß kann den da die Abweichung sein? So +/- eine Million oder mehr? Hätte nämlich nie gedacht das der Film mehr Besucher als Der Pate hatte. Mit der Bitte um eine baldige Antwort verbleibe ich Mit freundlichen Grüßen PS: Wann folgen denn die Jahrescharts von 1970?
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Mark G. antwortet: Thanks! Normalerweise würde es mich zeitmäßig überfordern, meine Recherchen für jeden Film für Euch transparent zu machen, deswegen bitte keine weiteren Fragen dieser Art, sorry! Aber ich will anhand dieses Beispieles zeigen, wie die Zahlen zustande kommen können: Im Juni 1973 (also 16 Monate nach Start) meldete der Verleih "weit über 10 Mio. Besucher", ich habe diese Meldung als 10,5 Mio. Besucher interpretiert. Vier Fäuste für ein Halleluja lief aber weiterhin erfolgreich, so war der Film im dritten Quartal 1973 laut den Index-Werten der Fachzeitschrift Filmecho der siebterfolgreichste Film in diesem Zeitraum (keine schlechte Leistung für einen Film im 17.-19. Monat!), der Film war aber noch viele weitere Jahre ständig im Einsatz. Diese Einsätze habe ich auf 800.000 Besucher geschätzt (bei solchen Schätzungen helfen mir auch die Kassenbücher meiner ehemaligen Kinos, die bis in die 30er Jahre zurückreichen). 1982 folgte dann noch die landesweite Wiederaufführung mit 850.000 Besuchern, ergibt insgesamt einen Wert von $12,15 Mio. Besucher! 1970 folgt spätestens im November! |
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Kostas P. schreibt am 31.8.2005: Hallo Mark,
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Mark G. antwortet: Ich werte zwar bei IMDB auch mit, habe mir aber einen Schlüssel zur Umrechnung meiner (deutschen) Schulnoten gebastelt. In den USA gibt es nun mal die "the perfect 10"-Tradition (siehe auch 10 - Die Traumfrau aus dem Jahre 1979), bei uns aber nicht. Deswegen halte ich das Schulnoten-System für die meisten (deutschen) Leser für transparenter. |
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Stefan B. schreibt am 26.8.2005:
1.Hallo Marc, ich wollte mal fragen Welcher Johhny
Depp Film der Erfolgreichste in Deutschland war, war es Fluch der
Karibik mit 6,0 mio.? und wie viele Nummer 1.Plätze er hierzulande
schon hatte ?
2.Nochmal zur DVD ,,What the Bleep to we Know!?,, die
sich schon ziemlich lange in den amazon.com Charts hält und um der
es um Quantenphysik gehen soll wie zu entnehmen war. Ich wollt
fragen ob du mir den Inhalt nochmal genauer schildern kannst und ob
die DVD auch in Deutschland auf DVD gepresst wird und wenn ja wann
sie womöglich erscheint?
3.Weisst du welches der Letzte Film mit Michael j.
Fox war und ob noch Chancen bestehen ihn mal wieder im Kino
bewundern zu dürfen nach so langer krankheit biss jetzt?
Also ich kenn mich mit dem Kinozahlen und dem rest
gut aus nur muss ich da auch eben mal dich fragen als profi.
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Mark G. antwortet: 1. Seine größten Hits in Deutschland entnimmst Du seiner Starpower. Wie viele Nr. 1 Depp hatte, kann ich Dir bislang nicht sagen, da ich noch nicht alle wöchentlichen Box Office-Ergebnisse seit 1987 in den D-Charts untergebracht habe, Du wirst dort aber sicherlich fündig.
2. WHAT THE #$*! DO WE KNOW?!, der in den USA immerhin $11 Mio. eingespielt hat, ist ab 26. September bei Amazon als UK-Import erhältlich, eine deutsche Veröffentlichung ist bislang nicht angekündigt.
UPDATE: Die
Propeller Communications GmbH von Udo Grube die schon den Doku-Film-
der Ring des Buddha - erfolgreich in die deutschen Kinos gebracht hat,
erwirbt die Filmrechte von "What the Bleep do we know!?" in Los Angeles.
3. MJF war seit Mars Attacks! (1996) nicht mehr in einem Spielfilm zu sehen, hat aber noch ab und zu ein paar TV-Gastauftritte, zudem macht er viel Synchronarbeit wie z.B. bei den Stuart Little-Filmen oder Atlantis.
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Max C. schreibt am 9.8.2005: Hi Mark,
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Mark G. antwortet: Wie schon öfters erwähnt, gibt es keine Erhebungen über den weltweiten Durchschnittseintrittspreis. Wenn wir aber die gleiche Inflation, wie in den USA ansetzen, dann entsprächen diese $40 Mio. heute (Ticketpreise von 2004) $106,2 Mio.. |
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Charly H. schreibt am 5.8.2005: Hallo Mark,
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Mark G. antwortet: 1. & 2.: Mit Synchro habe ich nichts am Hut - aber es gibt ein paar Websites, die sich mit Synchronsprechern befassen sorry! 3. (s.a. Talk vom 23.6.2005). Ich gehe mal davon aus, dass Du das inflationsbereinigte weltweite Einspiel meinst. Da hat die Erstaufführung von Episode IV $996,1 Mio. in Ticketpreisen von 2004 und Episode I $1.131,5 Mio.. |
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Lutz schreibt am 5.8.2005: Hi Mark,
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Mark G. antwortet: In den wöchentlichen D-Charts werden die OV-Fassungen nicht extra ausgewiesen. Bei populären (Kult-)Filmen wie Sin City können diese aber schon etwa 3 % der Gesamtbesucherzahl ausmachen (es sind ja meist nur eine Handvoll OV-Kopien im Einsatz). |
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Marco schreibt am 5.8.2005: Hallo Mark, ich stöbere ab und an auf Deiner Seite (für diese eine großes Kompliment) und bin soeben beim Lesen des „Talks“ auf das Thema Filmrollen und deren Wechsel gestoßen. In diesem Zusammenhang stelle ich mir regelmäßig die Frage, welche Anforderung bei einem Rollenwechsel an die Präzision des Vorführers gestellt wurden bzw. noch werden. Wenn die berühmten Markierungen im Film erscheinen, wie viel Zeit blieb/bleibt dem Vorführer, die neue Rolle in Gang zu bringen. Und: Welches Zeitfenster hat man? Oder muss(te) der Vorführer lediglich dafür Sorge tragen, dass die nächste Rolle im zweiten Projektor eingelegt ist, der dann aber automatisch startet? Weiterhin viel Spaß bei und Muße für die Arbeit an Deiner Seite. Viele Grüße aus Leipzig
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Mark G. antwortet: Thanks! Zwischen den beiden Markierungen bleiben ein paar Sekunden Zeit. Die erste Markierung ist die Aufforderung, die zweite Maschine anzuwerfen, die zweite Markierung ist die Aufforderung, die Bildübertragung von der ersten Maschine auf die zweite Maschine zu schalten. Es gibt zwar eine Automatik (wird Matrix genannt), die solche Dinge steuern kann, aber heute gibt es eh' kaum noch die Überblendtechnik, da ja heute hauptsächlich Teller und Türme verwendet werden... |
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Robert Sch. schreibt am 26.7.2005:
Hi,
habe gerade gelesen, dass nun neben "Greater Union" (also CineStar)
nun auch die Cinemaxx AG Gruppe darauf verzichtet, den Film zu
zeigen. Hat "Herbie Fully Loaded" damit überhaupt eine Chance auf
gute Zahlen. Im Moment verhandeln ja nur noch Kinopolis und UCI mit
BVI.
Daraus ergibt sich auch eine zweite Frage. Gibt es ein aktuelle
Marktanteilsverteilung der großen Kinoketten? CineStar und CineMaxx
dürften dann doch sicherlich die Marktführer sein, oder?
Mfg
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Mark G. antwortet: Nun ja, es gibt Tausende Kinos in Deutschland, die nicht zu den großen Kinoketten gehören, es gibt also durchaus Ausweichmöglichkeiten. Laut Cinestar-Website hat die Kette 91 Kinos mit 600 Leinwänden, laut Cinemaxx-Website hat diese Kette 46 Kinos mit 339 Leinwänden. UCI (Website) hat 19 Kinos mit 167 Leinwänden, Kinopolis (Website) hat 15 Kinos mit 116 Leinwänden. Damit haben diese vier Ketten insgesamt 1.222 Leinwände, also 25 % des deutschen Bestandes (4.875 Leinwände). Der Umsatz- und Besucheranteil ist allerdings wesentlich höher, da diese Ketten hauptsächlich umsatzstarke Multiplexe betreiben.
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Simon J. schreibt am 23.7.2005: Hi, Mark,
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Mark G. antwortet: Früher (30er/40er Jahre) waren die großen Studios gleichzeitig Verleiher und Produzenten ihrer Filme. Das Studio hatte Produzenten, die lediglich Angestellte waren und für den Studio-Boss die Produktion der Filme überwachten. Es gab zwar auch unabhängige Produzenten, die waren aber eher die Ausnahme. Heute beschäftigt ein Studio keine Produzenten mehr, heute beauftragt es Produzenten bzw. Produktionsfirmen mit der Herstellung der Filme, im Fall Harry Potter also die aufgezählten Firmen, WB schoss das Geld vor. Es gibt natürlich auch den umgekehrten Fall, der eigentlich weit häufiger vorkommt: Der Produzent sucht einen Verleih für seine Filmproduktion... |
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Simon J. schreibt am 18.7.2005: Hi Mark,
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Mark G. antwortet: 1. Oft ist es so, dass es bei US-Filmen Merchandising-Produkte gibt. Wenn dies der Fall ist, dann versucht man weltweit den gleichen Titel zu nehmen, in der Regel also den Originaltitel. Bei anderen Filmen versucht man natürlich den erfolgversprechendsten Titel zu nehmen. "Der erste-Frauen-Club" wäre mit Sicherheit ein schlechterer Titel gewesen als Der Club der Teufelinnen. 2. Im Prinzip ist es so, dass je mehr Deutsche Englisch sprechen können, bzw. über einen Rumpf-Englisch-Wortschatz verfügen, desto leichter ist es, englische Begriffe unübersetzt zu lassen. Dies war in den 60er und 70er Jahren noch nicht so verbreitet. |
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Volker P. schreibt am 13.7.2005: Hallo,
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Mark G. antwortet: In den USA spielten die Beiden kaum eine Rolle, lediglich Marschier oder stirb ($2,2 Mio.), Mr. Billion ($2,9 Mio.), Mein Name ist Nobody ($3,9 Mio.), Vier Fäuste für ein Halleluja ($4,7 Mio.) und Die rechte und die linke Hand des Teufels ($2,7 Mio.) schafften es in die Jahres-Charts. In Frankreich waren die größten Hits Vier Fäuste für ein Halleluja (3,0 Mio. Besucher), Mein Name ist Nobody (4,7 Mio.) und Zwei außer Rand und Band (3,4 Mio.). |
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Al3xander schreibt am 10.7.2005: Hallo erstmal glückwunsch zu dieser seite! nun zu meinem anliegen bzw frage, gestern habe ich mir dirty harry - das todesspiel angesehen in diesem film spielt jim carrey einen rockstar welcher umgebracht wird. die rolle ist c.a. 5 min lang. gehören solche rollen nicht in sein bzw ein starpower? MFG und macht weiter so
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Mark G. antwortet: Thanks! Aus den Starpower-Regeln: "Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch kurz darauf hinweisen, welche Filme der Schauspieler/innen nicht in die Wertung kommen: Auftritte in Dokumentarfilmen, Stimmen in Animationsfilmen, Kurzfilme, Kleinstrollen und Cameos." Solche Rollen spielen einfach bei der Ermittlung der Starpower keinerlei Rolle. Damit die Filmographie aber vollständig ist, findest Du solche Rollen wie Jim Carrey sie in Das Todesspiel hatte, ganz unten in der rechten Spalte einer jeden Starpower. |
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Roli schreibt am 10.7.2005: Hi Leute! |
Mark G. antwortet: Thanks! 1. Leider kann ich nicht mehr nachvollziehen, in wie vielen Ländern der erste Herr der Ringe-Film anlief. Die Masse der Startländer spielt aber nicht so eine große Rolle, da ist die Wichtigkeit der Startländer von wesentlich größerer Bedeutung. Man nehme nur einmal Frankreich, Großbritannien und Deutschland, die drei wichtigsten Märkte in Europe. Alleine diese drei Staaten waren für ein Drittel der außeramerikanischen Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs Einnahmen von $741,9 Mio. verantwortlich.
2. Der Zug ist natürlich schon längst abgefahren, zumal Sith ja schon im November auf DVD erscheint... |
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Robert B. schreibt am 7.7.2005: Hallo Mark! |
Mark G. antwortet: Früher wurde jeder Akt eines Films auf 600m-Rollen aufgespult und der Vorführer hat dann etwa alle 15 Minuten von einem Projektor auf den anderen Projektor überblenden müssen. Diese Überblendzeichen findest Du nach wie vor oben rechts im Bild. Später ist man dazu übergegangen, drei Akte auf 1.800m-Spulen zu packen, so dass man bei Normallänge eines Films nur noch einmal überblenden musste. Heute haben die meisten Kinos sogenannte Teller oder Türme, wo der Film nicht mehr auf eine Rolle gespult wird, sondern auf einer rotierenden Ebene aufliegt. Diese Ebenen fassen in der Regel einen abendfüllenden Spielfilm, wenn dann aber ein Film wie Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs mit einer Länge von 5.493m gespielt wird, dann sprengt dies das Fassungsvermögen, da geht es ohne Pause nicht (die Meterlängen kannst Du übrigens bei den FSK-Freigaben recherchieren).
Natürlich sorgt eine Pause für höhere Theken-Umsätze. Aber jeder Kinobesitzer sollte sich gut überlegen, wann eine Pause gerechtfertigt ist, um Unzufriedenheit des Publikums zu verhindern. Ich persönlich halte Pausen erst ab einer Länge von knapp drei Stunden für gerechtfertigt. |
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Achim L. schreibt am 7.7.2005: Hallo, |
Mark G. antwortet: Ich muss zugeben, dass ich mich mit der Materie nicht gut auskenne. Indizierte Filme werden aber im Bundesanzeiger genannt. Ob es aber auch eine Liste gibt und eine Indizierung auch überprüft wird, da bin ich überfragt. Vielleicht kann ja ein Leser weiterhelfen...
Deltababy hilft:
Hallo insidekino.de,
Im Talk fragt ein Achim L. nach eine
liste mit indizierten Filmen, ich glaube diese Seite hilft ihn
weiter
http://www.bpjm.com/start.htm
MFG
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Oswin Z. schreibt am 6.7.2005: Hallo, |
Mark G. antwortet: Blade - Trinity hat weltweit $129 Mio. eingespielt, Blade II $155 Mio. und der Originalfilm $131 Mio.. Die Chancen auf einen vierten Teil stehen zur Zeit sehr schlecht, da Wesley Snipes schon beim Dreh des dritten Teils sehr unzufrieden mit New Line war und fast sogar die Aufnahmen zu Trinity geschmissen hätte. Und auch das angedeutete Spin-Off mit Ryan Reynolds und Jessica Biel wurde erst einmal auf Eis gelegt. |
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Jack schreibt am 5.7.2005: Hi Mark, Frage, was ist der unterschied zwischen einem Produzenten (Producer) und einem ausführenden Produzenten (Executive Producer) ?
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Mark G. antwortet: Klare Definitionen oder Aufgabengebiete gibt es nicht. In der Regel ist der Producer aber tatsächlich in die Produktion eines Films involviert, während der Executive Producer oft nur einen Titel ohne tatsächliche Funktion darstellt. Sie haben oft nur Eitelkeitscharakter (zum Beispiel für das Ego eines Schauspielers) oder sind Trosttitel für ehemals am Projekt beteiligte Regisseure oder Drehbuchautoren. |
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Jamin schreibt am 3.7.2005: Hallöle! |
Mark G. antwortet: Früher oder später ja... |
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