Last Update: 23.06.10

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MARK G. IN LA-LA-LAND

 

6. Woche

1. Woche (mit Kritiken zu The Recruit, Final Destination 2, Geständnisse - Confessions of a Dangerous Mind, Chicago und Schmidt)

2. Woche (mit Kritiken zu Wie werde ich ihn los - in 10 Tagen?, Deliver Us From Eva, Shanghai Knights und Daredevil)

3. Woche (mit Kritiken zu Gangs of New York, Bowling for Columbine, Y Tu Mama Tambien und Sprich mit Ihr)

4. Woche (mit Kritiken zu Old School, The Hours - Von Ewigkeit zu Ewigkeit, Adaption. und Cradle 2 the Grave)

5. Woche (mit Berichten von der ShoWest und Kritiken zu Dreamcatcher, Findet Nemo, In America und Die Wutprobe)

 

SAMSTAG 8. MÄRZ 2003

Nach den ganzen Büffets in Las Vegas war es heute mal wieder höchste Zeit ins Fitness Studio zu gehen. Am Abend gingen M., E. & ich ins Pacific Beach Cities 16 um uns um 19.05 Uhr Bringing Down the House anzusehen. Obwohl der Film in den drei größten Sälen lief, war die Vorstellung ausverkauft. Die Trailer zu Daddy Day Care, Bruce Almighty, The In-Laws (vormals The Wedding Party) kamen sehr gut an, während Findet Nemo und The Pirates of the Caribbean kaum Reaktionen auslösten. Das Publikum ging beim Hauptfilm sehr gut mit, stellenweise konnte man den Dialogen nicht mehr folgen, da immer noch gelacht wurde. Es gab leichten Szenen- und Schlussapplaus.

 

 

3-

Bringing Down the House hätte so viel mehr sein können. Wir haben eine nette Grundidee, einen gut aufgelegten Steve Martin, eine wuchtbrummige Queen Latifah, einen Scenestealer namens Eugene Levy (Dad aus den American Pie-Filmen) ABER einen lausigen Regisseur (Adam Shankman, der schon Wedding Planner verbrochen hat). Dieser Mann kann einfach nicht inszenieren. Ich könnte dafür ewig viele Beispiele anführen, aber dann würde ich zuviel vom Film verraten - und den Rest Spaß, den dieser Mann nicht abwürgen konnte, will ich euch nicht nehmen.

 

SONNTAG 9. MÄRZ 2003

Nach meinem heutigen Fitness Studio Besuch ging es mit M. & E. ins AMC 20 Rolling Hills, wo wir um 15.30 Uhr Tears of the Sun gesehen haben. Das mittelgroße Kinos war zu etwa 80 % gefüllt. Trotzdem gab es bei den sechs Trailern (Die Wutprobe, 2 Fast 2 Furious, Holes, Basic, A Man Apart und Nicht auflegen) kaum Reaktionen. Danach ging es zum Essen ins Islands, wo ich meinen zweiten Guacamole Bacon Cheeseburger innerhalb einer Woche hatte (echt lecker!).

Ansonsten gab's im TV eine Wiederholung einer Enterprise-Folge, die ich noch nicht kannte.

 

 

2-

Alle Trailer und TV-Spots suggerieren einen Nonstop-Kriegsactionfilm, aber während der ersten Stunde von Tears of the Sun fällt kein einziger Schuss. Denn Antoine Fucquas (Training Day) Film nimmt sich Zeit die schrecklichen Ereignisse, die sich immer wieder auf dem afrikanischen Kontinent ereignen, detailliert und kraftvoll darzustellen, bleibt aber trotz ein paar Längen spannend. Danach beginnt der Kampf ums Überleben und natürlich sind die amerikanischen Elitetruppen mit Bruce Willis an der Spitze trotz Verlusten den einheimischen Kämpfern haushoch überlegen.

Auch wenn Fucqua zeigt, dass der Satz "War is Hell" immer noch gilt, besagt er auch, dass nichts zu tun, manchmal die größere Hölle sein kann. Ein Film, wie geschaffen für die momentanen Diskussionen.

 

MONTAG 10. MÄRZ 2003

Nix los heute, war nur im Fitness Studio und habe gearbeitet.

 

DIENSTAG 11. MÄRZ 2003

Dito.

 

MITTWOCH 12. MÄRZ 2003

Nachdem ich mir am Nachmittag Austin Powers in Goldmember auf DVD reingezogen habe (Note 5) ging's mit E. heute wieder ins Kino. Im AMC Rolling Hills 20 sahen wir um 16.45 Uhr, The Quiet American. Mit uns waren es insgesamt nur zehn Besucher, wir waren mit Abstand die jüngsten. Die Trailer waren Manna From Heaven, Seabiscuit, Findet Nemo, Kill Bill, DysFunktional Family.

Am Abend gab's eine ordentliche Episode von Enterprise.

 

 

2-

Und wieder ein hochaktueller Film, der zeigt, wie verheerend die Außenpolitik eines Staates die Innenpolitik eines anderen beeinflusst. The Quiet American spielt im französischen Kolonial-Vietnam des Jahres 1952 und Regisseur Phillip Noyce versteht es gut die politischen Verhältnisse einfach darzustellen. Michael Caine (souverän wie immer) mimt einen britischen Reporter, der mit einer jungen Vietnamesin liiert ist. Der ruhige Amerikaner wird von Brendan Fraser dargestellt, der sich nicht nur in die Vietnamesin verliebt, sondern auch noch ein paar Geheimnisse in sich trägt.

Trotz einiger sehr starker Szenen plätschert Noyces Film doch ein wenig zu sehr. Außerdem ist dem Zuschauer weit vor Caine klar, welches Spiel Fraser spielt - dies trägt mit zur Spannungsreduzierung bei. Dennoch liefert The Quiet American eine hübsche Grundlage für eine Geschichtsstunde mit anschließender Diskussion.

 

DONNERSTAG 13. MÄRZ 2003

Heute habe ich angefangen zu packen und ein Abschiedsessen für M. & E. gekocht. Ansonsten gab es NBC-Must See TV mit Friends, Will & Grace sowie E.R..

 

FREITAG 14. MÄRZ 2003

Der Vormittag begann mit Packen und der DVD von BarberShop. Danach ging es mit E. ins AMC Galleria 16, wo wir uns um 14.15 Uhr Willard ansahen, der in einem der großen Säle lief. Die etwa 25 Besucher sahen die Trailer zu X-Men 2, House of 1.000 Corpses (immer noch ein äußerst unappetitlicher und billiger Vorspann), Holes (ich kann den Trailer echt nicht mehr sehen), Identity und A Man Apart.

Danach ging es mit M. zu meinem letzten US-Kinobesuch dieses Jahres ins Pacific Beach Cities 16, wo wir um 17.50 Uhr Die Stunde des Jägers sahen. Etwa 50 Besucher sahen die Vorschau zu The Core, Against the Ropes, A Man Apart und Nicht auflegen.

Als gute Nacht-Schmankerl gab's noch die The Ring-DVD.

 

 

2

BarberShop ist ein Film, der ein Frank Capra-Feeling verbreitet und es gab lange keinen Film mehr, der das von sich behaupten konnte. Obwohl es sich um einen Ensemble-Film - angeführt von Ice Cube - handelt, wachsen einen fast alle Charaktere ans Herz und der US-Erfolg ($76 Mio.) und das daraus resultierende Sequel sind durchaus gerechtfertigt. Leider wird sich in Deutschland aufgrund der 95 % schwarzen Besetzung wieder kein Mensch für den Film interessieren und die wenigen Interessierten werden wohl von einer unmöglichen deutschen Synchronisation abgeschreckt (da ich den Film im engl. Original gesehen habe, kann letzteres natürlich falsch sein - aber die Erfahrung zeigt, dass Schwarze meist unmöglich (Fistelstimme) synchronisiert werden und der Slang meistens nicht ins Deutsche übertragen werden kann).

  4-

Auch wenn ich den Originalfilm aus dem Jahre 1971 das letzte Mal vor etwa fünfzehn Jahren gesehen habe, blieb der Rattenfilm in meiner Erinnerung immer einer der liebsten Gruselfilme meiner Jugend.

Leider wird das Remake wohl kaum diesen Stellenwert einnehmen. Der neue Willard ist einfach nur langweilig. Das liegt zum Teil auch daran, dass Hauptdarsteller Crispin Glover hier zum Overacting neigt und es keine Sympathieträger gibt, um die man sich Sorgen machen müsste - eine Grundvoraussetzung für guten Horror...

  4-

Und noch ein Langweiler. Die Stunde des Jägers kommt daher wie eine Mischung aus dem ersten Rambo-Film und Auf der Flucht - nichts Neues also. Die Actionszenen sind unglaublich müde inszeniert - kaum zu glauben, dass William Friedkin der Regisseur ist. Selbst die beiden Hauptdarsteller, Benicio Del Toro und Tommy Lee Jones, sehen einfach nur müde aus...

  3

Gore Verbinski hat Talent. Aber nichtsdestotrotz lassen mich seine Filme kalt. Mäusejagd war eine hektische Komödie, die mich nicht zum Lachen brachte, The Mexican war eine romantische Roadkomödie, die mich nicht bewegte, und auch The Ring ist ein Horrorfilm, der mir nicht das Fürchten lehrte.

Dabei bietet The Ring eine tolle Kamera, schöne Schnitte, gruselige Toneffekte und eine schaurige Prämisse - und trotzdem werde ich heute nacht wie ein Baby schlafen können...

 

SAMSTAG 15. MÄRZ 2003

Rückflug nach Old Europe.

 

1. Woche (mit Kritiken zu The Recruit, Final Destination 2, Geständnisse - Confessions of a Dangerous Mind, Chicago und Schmidt)

2. Woche (mit Kritiken zu Wie werde ich ihn los - in 10 Tagen?, Deliver Us From Eva, Shanghai Knights und Daredevil)

3. Woche (mit Kritiken zu Gangs of New York, Bowling for Columbine, Y Tu Mama Tambien und Sprich mit Ihr)

4. Woche (mit Kritiken zu Old School, The Hours - Von Ewigkeit zu Ewigkeit, Adaption. und Cradle 2 the Grave)

5. Woche (mit Berichten von der ShoWest und Kritiken zu Dreamcatcher, Findet Nemo, In America und Die Wutprobe)

 

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