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ANALYSE DEUTSCHLAND Wochenende 1 vom 1. bis 4. Januar 2004 (Die endgültigen Besucherzahlen)
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Siehe auch Die erfolgreichsten Filme in Deutschland seit 1980 Die erfolgreichsten deutschen Filme seit 1980
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Neujahrs-Kater Das neue Jahr startete recht deprimierend, da das Wochenende 30 % unter dem Vorjahr lag, als 8 Mile mit einem 932.434 Besucher Start eine hervorragende Nr. 2 abgab und den zweitbesten Januar-Start aller Zeiten schaffte. Auch gegenüber der Vorwoche ging es um 31 % runter.
Der Herr der Ringe bleibt Nr. 1 Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs (-38 %) hatte ein drittes Wochenende mit 1.167.468 Besuchern, dies ist zwar das fünftbeste dritte Wochenende aller Zeiten, liegt aber unter denen der beiden Vorläufer. Dies ist wieder hauptsächlich kalendarisch zu erklären, da der Neujahrstag - als Ausschlaftag ein relativ schwacher Kinotag (für einen Feiertag) ist - auf das dritte Wochenende (Do.) fiel. Diese kalendarische Veränderung zu den Vorgängern sorgte aber auch für neue Rekorde: Die Mo.-Mi.-Ergebnisse waren so stark, dass Die Rückkehr des Königs die beste zweite Woche aller Zeiten erzielte, 5 % über dem bisherigen Rekordhalter Die zwei Türme. Nach 19 Tagen liegt Die Rückkehr des Königs bei fast 7,8 Mio. Besuchern, 11 % über Die Gefährten und 2 % über Die zwei Türme im gleichen Zeitraum (s.a. Das Herr der Ringe vs. Findet Nemo vs. Spider-Man Duell). Selbst wenn man den Extra-Tag (Die Rückkehr des Königs hatte an einem Mittwoch statt an einem Donnerstag Premiere) mit 616.021 Besuchern abzieht, dann bleibt ein 18 Tage-Ergebnis von 7.146.195 Besuchern übrig, 2 % besser als Harry Potter und der Stein der Weisen, und damit ein neuer (und echter - s.a. Die Wahrheit über Startrekorde) Rekord.
Die Neustarts Die neuen Filme starteten recht unterschiedlich:
In 500 Kinos eröffnete der Farrellys-Streich Unzertrennlich mit 162.151 Besuchern deutlich unter deren letztem Film Schwer verliebt (459.397) und sogar 27 % unter Ich, wir beide & sie.
Sehr gut klappte die Premiere von Kalender Girls, der mit nur 105 Kopien gestartet wurde und 81.367 Nackedeis erreichte. Der Kopienschnitt von 775 Besuchern ist fast identisch mit dem von Ganz oder gar nicht, der einen 798-Schnitt in 231 Kinos zum Start hatte.
Texas Chainsaw Massacre eröffnete mit 74.484 Besuchern 0,5 % über Freddy vs. Jason (122 Kopien), allerdings in 204 Theatern.
Die geklonte Franka Potente in Blueprint wollten nur 22.998 Besucher in 86 Theatern sehen.
Die Zweitwöchler Honey (-26 %) überraschte ein zweites Mal, da das zweite Wochenende mit 204.836 Choreographinnen weiterhin stark blieb. Der Jessica Alba-Film steht nach elf Tagen weiterhin besser da als artverwandte Filme wie Save the Last Dance oder Coyote Ugly, die mit mehr Kopien in den Kinos liefen.
Shanghai Knights (-58 %) mit Jackie Chan und Owen Wilson war mit 44.732 Besuchern nicht mehr unter den ersten Zehn zu finden und liegt nach elf Tagen 48 % unter dem Originalfilm im gleichen Zeitraum.
Sehr gut behauptet hat sich Balzac und die kleine chinesische Schneiderin (-6 %) während Down with Love (-74 %) mit Ewan McGregor und Renée Zellweger abstürzte.
Nemo schwimmt weiter Findet Nemo (-45 %) konnte sich mit 212.921 Besuchern auf Rang 2 behaupten. Mit fast 7,9 Mio. Besuchern liegt die Pixar-Produktion noch 334.535 Besucher über den bisherigen Animationsrekordhalter Der König der Löwen (7.534.716) im gleichen Zeitraum.
Der Rest Der Hugh Grant-Film Tatsächlich Liebe (-30 %) von Richard Curtis und der Jamie Lee Curtis-Film Freaky Friday (-43 %) liegen nun bei 1,65 Mio. bzw. 0,75 Mio. Besuchern.
Während die deutschen Produktionen Das Sams in Gefahr (-9 %) und Luther (-26 %) unter den ersten Zehn verweilten, musste Sönke Wortmanns Das Wunder von Bern (-34 %) als dienstältester Film die Top Ten verlassen, dies lässt sich mit insgesamt 3,33 Mio. Besuchern aber gut verschmerzen. |
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